Kapitel 3
-Tsuki-
Es regnete. Durch den Himmel zuckten Blitze.
Für außenstehende muss es komisch ausgesehen haben mich nur während der Blitze zu sehen.
Ich war von der Größe her irgendwo im Bereich 1,82m bis 1,86m einzuordnen. Meine braunen Haare hatte ich in einem Zopf zusammengebunden und meine ebenfalls braunen Augen glitzerten während der Blitze auf. Ich war ziemlich stämmig um nicht dick zu sagen. Doch trotz meiner Statur war ich erstaunlich beweglich.
Ich stand auf dem Hausdach und blickte in die ferne.
"Ich sollte hier runt..." sagte ich als mich ein stechender Schmerz durchzuckte und es Hell wurde.
Ein Blitzt hatte in mich eingeschlagen.
"Uaaaarg" entfuhr es mir und ich sank auf die Knie. Es war so hell das ich die Augen schloss. Als ich sie öffnete traute ich meinen, mit Augenringen versehenen, Augen nicht.
Ich kniete auf einem Dach in einer... Fantasiewelt.
Echsenmenschen. Elfen. "Leck mich Fett." flüsterte ich.
Ich sprang vom Hausdach und landete direkt vor einem Mann der von einem Mädchen mit einem Messer bedroht wurde.
Das Mädchen war wunderschön. Sie trug ein rot-schwarzes Kleid. Ihre schwarzen Haare waren in zwei Zöpfen zusammengebunden. Ihr rotes und ihr anderes gelbe Auge blitzten auf.
"Was ist denn hier los?" fragte ich möglichst unterschwellig.
"Er hat eines meiner Mädchen nicht bezahlt." Sagte das Mädchen grinsend.
Ich drehte mich im Kreis und haute dem Mann meinen Ellenbogen ins Gesicht.
Der Mann geriet ins taumeln und hielt sich die aufgeplatzte Lippe.
Ich presste ihn gegen die Wand. "Gib ihr das Geld und du kannst gehen" drohte ich.
Jetzt fing ich an mich zu fragen wieso ich das hier gerade tue. Wegen dem Mädchen?
Der Mann holte zitternd 15 Goldmünzen aus seiner Tasche und legte sie mir in die Hand.
Sein angsterfülltes Gesicht sah mich schon fast flehend an.
Ich lachte diabolisch. "Und was ist mit etwas Trinkgeld?"
"N-Natürlich" stotterte der Mann und nickte mir eifrig zu. Er gab mir noch 5 Goldmünzen und als ich ihn losließ rannte er weg.
Ich sah ihm kurz nach und ging dann zu dem Mädchen. "Hey. Hier bitte" sagte ich und gab ihr die Münzen.
Sie lächelte erstaunt als sie die Münzen zählte. Sie pickte eine Goldmünze heraus und warf sie mir zu.
"Das war sehr gut. Willst du nicht bei mir Arbeiten? Ohne Geld kommst du eh nicht weit." Fragte sie mich fordernd.
"Na gut. Als was würde ich denn Arbeiten?" fragte ich obwohl die Frage wohl ziemlich sinnlos war.
Ich wollte sowieso annehmen. Wieso wusste ich das bevor sie den Beruf sagte? Wegen... dem Mädche?
Ich schiebte den Gedanken weg und hörte ihr zu. Ich war sowieso noch nie der sentimentale Typ.
"Geldeintreiber und Zuhälter." Sagte sie grinsend.
"Dann ist das also ein Bordell..." flüsterte ich "Geht klar. Ich machs." Antwortete ich ihr was sie sichtlich erfreute.
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Und was denkt ihr wie die Story um die drei weitergehen könnte? Ich freu mich auf eure Theorien.
Tschau und Tschüss
Euer
Ares
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