Kapitel 46
Bei Louises Beerdigung hielt ich mich zurück. Ich habe auch Sophie gesagt sie soll nicht herkommen. Francis aber konnte auch nicht zu der Beerdigung weil er in den Krieg musste gegen England.
Ich saß in meinem Zimmer und starrte in die Flamme des Kamins. Als jemand das Zimmer betrat. "Karoline?" es war mein Vater. Ihm hatte ich auch gesagt er soll nicht kommen und dennoch ist er da. "Steh auf. Wir machen einen ausritt." ich schüttelte den Kopf. "Keine Lust." er setzte sich zu mir. "Du hast deine Kinder Verloren Karoline aber nicht deine Leben. Tu was das dich aufheitert." ich seufzte. "Soll ich dich zu deinem Pferd Tragen auch noch?" Vater versuchte wohl lustig zu sein. Doch wirklich funktionieren tut es nicht. Da nahm er meine Hände und zog mich auf meine Beine. "Mit kommen jetzt." er zog mich hinter sich her.
Draußen angekommen brannte das Licht ziemlich in den Augen. Ich hatte mein Zimmer ziemlich abgedunkelt. Ich wollte von allem fern gehalten werden das mit fröhlichkeit zu tun hat.
Ich stieg aufs Pferd und mein Vater sah mich an. "Wettrennen?" ich sah ihn an. "Wenn es sein muss. Dann bin ich aber schneller." ich ritt los und versucht nun das fröhliche Mädchen zu sein das mein Vater kannte.
Er ritt mir nach. "Wo ist eigentlich das Ziel?" fragte ich ihn er blieb stehen. "Das Ziel ist dein lächeln." ich musste wirklich lächeln. Mein Vater nahm meine Hand in seine. "Ich bin immer für dich da. Das ist meine Aufgabe als dein Vater." ich war so froh ihn zu haben. Immer war ich bei ihm. Nur mit ihm wollte ich alles tun. Auf ihn habe ich mich gefreut als er vom Krieg zurück kam. Er war mein Vorbild. "Wie geht es Rudolf?" Vater sah mich an. "Du hast eine Nichte." ich sah ihn an. "Seit wann?" Vater lächelte. "Seit fast 2 Wochen." ich lächelte. "Und da wagt es Rudolf mir nicht sofort zu schreiben. Na wenn ich zu Besuch komme, der krieg was zu hören von mir." Vater lachte. "Ihr name ist Elisabeth." ich sah nach vorne. "Rudolf hat sie nach unserer Mutter benannt." Vater nickte bloß. "Und wie geht es Stefanie?" Vater lachte. "Willst du das wirklich wissen du kannst sie doch ohnehin nicht ausstehen." ich lachte auch. "nein nicht wirklich." wir ritten weiter auf einen Hügel hoch.
Dann sah ich in die Ferne. "Das ist alles dein Land. Dein und Francis." ich nickte. "ich kann es kaum glauben, dass ich nur älter werden musste um meiner Rolle als Königin gerecht zu werden." Vater sah mich an. "Du hast noch was geschafft." ich sah ihn verwirrt an. "In Wien reiten Fraun auch nur noch auf einem Normalen Sattel. Die Damensattel sieht man immer weniger. Auch drine Mutter ist umgestiegen." ich lachte. "Da hat mir Onkel Max ja was beigebracht." wir lachten und ritten zurück zum Schloss.
Als wir dort ankamen sah mich Catherine an. "Karoline."ich stieg ab und ging auf sie zu. "Catherine, was ist los?" Sie hatte tränen in den Augen. Einer der Wachleute sah mich an.
"Der König wurde schachmatt gesetzt. Der König ist gefallen."
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