Kapitel 39
Es ist eine Woche vergangen. Diese Hochzeitsnacht will ich so schnell wie möglich vergessen. Man fühlt sich nicht alleine wenn dir Personen dabei zu sehen. Wieso muss sowas Tradition sein. Kann man das nicht einfach abschaffen. Francis saß bei seinem Thron und hatte bereits seine Pflichten und ich ging im Garten spazieren.
"Nun bist du Königin. Wann darf man bei dir mit einem Thronfolger rechnen?" ich sah den Tod an. "Jetzt löse bloß keine Panik aus. Es ist erst die erste Woche. Ich werde schon noch Schwanger nur nicht jetzt. Ich bin 16 sowas kann ich nicht." Er grinste einfach nur. "Im übrigen da kommt dein Toller Ehemann." Der Tod verschwindet und Francis lächelte und küsste mich. "Langsam sehen wir uns gar nicht mehr." ich sah Francis an. Du bist ja auch die ganze Zeit am Regieren. Da hast du keine Zeit mehr für mich und ich will dich auch nicht stören." Er nahm meine Hände in seine. "Du störst doch nie." Ich lächelte. Es war das richtige Francis zu heiraten. Dann kam meine Cousine auf uns zu. "Eure Hoheiten." Ich sah sie an. "Hey, wir sind dennoch Cousinen also bleibe bei den Namen. Wieso siehst du so aus als hättest du es eilig?" Sie sah mich an. "Florian und ich reisen ab." Das hat sie jetzt nicht wirklich gesagt? Ich umarmte sie unter Tränen. "Kannst du nicht noch eine Woche bleiben?" Sie sorgte für abstand. "Karoline, es ist doch kein abschied für immer. wir werden oft her kommen und du kannst ja auch zu uns kommen." Sie lächelte, drehte sich um und ging. Meine Cousine die mehr wie eine Schwester für mich ist, reist ab und lässt mich in diesem Land alleine. Francis nahm meine Hand. "Schon gut, wir werden sehen das wir oft zu besuch hin fahren können." Ich Umarmte ihn und er legte seine Hände um mich. Dann kam auch noch mein Vater auf mich zu. "König Francis dürfte ich meine Tochter kurz entführen?" Francis nickte und ging wieder seinen Pflichten nach.
"Danke Karoline." ich sah meinen Vater verwirrt an. "Wofür denn?" er lächelte. "Durch deine Heirat mit Frankreich haben wir die Lombardei und Venezien wieder zurück. Außerdem bin ich froh das du aus Liebe geheiratet hast. Ist schließlich eine Seltenheit in deinem Stand." Ich nickte und seufzte doch das schien Papa nicht zu bemerken. "Wie lange bleibst du noch?" Er sah mich an. "Nur noch bis Morgen, Graf Grünne und Graf Taaffe müssen etwas mit mir bereden." ich nickte und sah auf den Boden. "Ihr geht alle und dann habe ich hier niemanden mehr. Dann bin ich alleine." Papa nahm meine Hand. "Denk dran Karoline, du wirst nie alleine sein. Du hast Francis, Catherine, Deine Hofdamen und wenn Francis Halbbruder Morgen nach langen Zeiten zurück kommt auch Sebastian." Sebastian? Von Sebastian habe ich noch nie was gehört. Oder habe ich es bloß nicht mitbekommen?
Papa und ich sind noch ausgeritten. Papa war es mehr als egal ob ich auf einem Herrensattel reite oder auf einem Damensattel. Ich bin so froh darüber. Bei jedem Dorf wo wir vorbeikamen zeigten mir die Leute Respekt. Catherine sagte doch das Volk kann mich nicht ausstehen weil ich Österreicherin bin.
Catherine muss wohl gelogen haben.
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