Kapitel 16
Karolines Sicht
Dieses Verdammte Korsett fesselt meine Seele. Das man da überhaupt noch Atmen können soll. Als 7 Jährige ein Korsett tragen. Irgendwann werde ich den Schneider herholen und ihm sagen das er mir ohne dieses Verdammte Korsett ein Kleid Nähen soll.
"Du siehst super aus." ich drehte mich zur Couch. Dort saß der Tod und sah mich an. Die Hofdamen verliesen mein Zimmer. "Also erst mal danke und zweitens, hasse ich dieses Korsett." er lachte. Ich sah ihn an und warf dann ein Kissen zu ihm. "Hör auf zu lachen! Das ist nicht Lustig." er lachte immer noch und ich lachte dann auch mit. "Musst du ni, ht in denn Ballsaal?" ich sah auf die Uhr. Meine Augen wurden größer und ich rannte aus dem Zimmer.
Im Ballsaal rannte ich an der Seite entlang und stellte mich dann zu meiner Cousine. "Da bist du ja." flüsterte Sophie. "Bitte verrate mich nicht, nicht schon wieder." sie sah wieder nach vorne. Ich sah nach vorne. Es gab so viele Gäste doch das heute hoher Besuch kommt war auch nicht erwartet.
"Seine Maijestät König Henry, Königin Catherine und Prinz Francis." ich sah zu meinem Vater der ziemlich überrascht wirkte. Auch meine Cousine war verwirrt. Doch ihr Blick ging zu Friedrich. Friedrich war weniger überrascht.
Franz Josephs Sicht
Was ist denn jetzt falsch. Ich habe das Französische Königspaar doch gar nicht eingeladen. Ich sah Friedrich ein und er wirkte nicht überrascht.
König Henry verbeugte sich und wir auch. "Danke das Sie - unserer Einladung gefolgt seid." er lächelte. "Wir freuen uns hier zu sein." ich hatte da ein ganz komisches Gefühl. Doch Friedrich kann sich auf was gefasst machen. Das ist Verrat, wenn er das nicht weiß. Dafür könnte ich ihm zum Tode verurteiln. Doch meine Nichte würde das nicht wollen. Der König wendete sich Karoline zu. "Wir sprechen auch unsere Herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag aus, Prinzessin." Sie war etwas schüchtern. Bedanke sich aber dann doch. Als das Fest begann habe ich mir Friedrich geschnappt und bin ins Arbeitszimmer. Meine Nichte folgte uns. Doch dieser Kerl kann es mal vergessen.
Karolines Sicht
Ich stand an der Wand und wollte nicht hier sein. Ich sah mich um und abgesehen von dem Prinzen ist keiner hier der in meinem Alter ist. Ich ließ den Kopf hängen. Jetzt weiß ich wieder das ich alleine bin. Gisela durfte heute nicht dabei sein und Rudolf ist mit seinen vier Jahren zu klein.
"Entschuldigung Prinzessin?" ich sah noch vorne und sah Prinz Francis vor mir stehen. "Sie stehen hier so am Rand, ganz alleine. Würde es Ihnen was ausmachen wenn ich euch Gesellschaft leiste." ich lächelte Francis an. "Keines Wegs." er stellte sich neben mich. Jedoch war es ziemlich ruhig zwischen uns. Wir hatten einfach kein Gesprächsstoff. Doch meine Gedanken waren weit woanders.
Franz Josephs sicht
Ich betrat mit Sophie und Friedrich das Arbeitszimmer. Ich stand vor meinem Schreibtisch, verschränkte die Arme vor der Brust und sah Friedrich an. Er schien sich keiner Schuld bewusst zu sein.
Dieser Kerl wird es bereuen!
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