Es wird alles wieder gut
!Spielt nach der Szene wo Lloyd gegen seinen Vater gekämpft hat, in der 8. Staffel!
Lloyds Sicht
Ich lag auf den kalten Boden. Mein ganzer Körper zitterte und der Wind blies das Bild von mir und meinem Vater weg. Ich weiß nicht was mehr weh tut, die Schmerzen die meinen ganzen kaputten Körper durchzogen oder der seelische Schmerz.
"Ich habe keinen Sohn" Es tut so übelst weh! Zuerst Harumi, jetzt mein Vater, ich hätte auf die anderen hören sollen... Aber nein ich musste ja so eigensinnig sein und alleine los fahren, ich hab mein eigenes Team eingesperrt, hab selbst den Display meines Autos mit der eigenen Hand zerschlagen, ich wollte ihre Hilfe nicht. Es war ein Fehler so zu denken. Jetzt lieg ich hier kann keinen einzigen Muskel bewegen, das einzige was ich hoffen kann ist das mich die anderen hier draußen finden oder das mir mein Vater und Harumi einen Gnadentod geben würden.
Aber es war nicht ihr Ziel mich zu töten, nein sie wollten bereits nach Ninjago City gehen. Meine Augen waren geschlossen, ich wollte sie auch nicht mehr öffnen. Als ich plötzlich ein helles Scheinwerfer Licht bemerkte was auf mich gerichtet wurde, ich öffnete meine Augen, aber ich sah alles verschwommen ich wollte aufstehen aber meine Beine ließen nach.
"Probier es erst gar nicht! Du wurdest gegen mehrere Wände geschleudert, bis du dann hier gelandet bist, hör einmal in deinem Leben auf mich und bewege dich nicht.", hörte ich Kais Stimme.
Woher wusste er das ich gegen die Wände des Kryptarumgefängnises geschleudert wurde? Ich spürte wie mich mein Team langsam an den Armen hochzog.„Woher wusstet ihr das-„ Ehe ich den Satz fertig aussprechen konnte unterbrach mich Cole.
"Es war alles im Fernsehen... Und zwar wirklich alles...", sagte Cole. Oh Nein... die ganze Stadt hat mir beim Versagen zugesehen...
„Harumi wusste das du es nicht schaffst...Sie hat alles live Übertragen um den Leuten Angst zu machen.", erklärte Nya.
"Aber das ist jetzt egal, wir müssen dich hier so schnell wie möglich weg bringen.", sagte Jay. Mir rannen Tränen runter, nicht nur weil mir alles weh tat, nein ich kam mir wie der größte Idiot vor.
"E-es tut mir so Leid! I-ich dachte ich könnte ihn ändern! Wie damals! Ich lag so verdammt falsch! Wie immer!", meine Stimme zerbrach zum Ende hin ich konnte nicht mal alleine stehen, Kai und Zane stützten mich ab. „Es ist okay... Das wichtigste ist doch das du lebst"
„Wie viele Leute haben gesehen das ich...", ich sah beschämt zu Boden. „Die ganze Stadt...wenn nicht mehr Leute...", sagte Zane. Das wars meine Augen sahen schwarze Punkte und ich war weg. Bewusstlos... Und wen ich ehrlich bin selbst der Tod wäre mir lieber...
Kais Sicht
Die Polizei kam nach einigen Minuten zu uns. Und die Rettung, selbst die einzelnen Bewohner Ninjagos wollten nach uns sehen. „Kommissar! Was machen wir jetzt?!", fragte Jay am verzweifeln.
„Der Großteil meiner Männer war fertig als sie von Garmadon gegen eine einzige Wand geworfen wurden! Lloyd wurde gegen 4 geschleudert! Die Kryptariumwände sind dick wie stahl! Er hätte sterben können!", rief der Kommisar geschockt.
„Korrigiere er wird sterben WENN er nicht sofort mit uns ins Krankenhaus kommt!", rief einer der Ärzte und wir mussten den Profis Lloyd überlassen. Die restlichen Polizisten und wir Ninja gingen zu seinem Auto. Das einzige was wir vorfanden war ein zerbrochener Display und sonst gar nichts. Die Scherben waren auf dem Beifahrersitz verstreut und die gesamte Linke Seitenkarosserie hatte einzelne Kratzer.
„Das Auto ist das geringste Problem.", sagte Pixal zu den anderen. „Das größte Problem ist und bleibt aber das wir Garmadon aufhalten müssen. Und Harumi und ihre 300 Motoradgangmitglieder"
Erzähler Sicht
„Mami, Daddy? Was ist mit Lloyd passiert?", fragte das kleine Mädchen seine Eltern. „I-ihm gehts sicher gut Mäuschen.", sagte ihr Vater leise. „Gut?! Der arme Junge wurde von seinem eigenen Vater mehrmals gegen Mauern geschlagen.", sagte die Mutter schockiert und sah wie der Rest der Einwohner schockiert auf die nun ausgeschalteten Displays.
Kais Sicht
„Wir hätten mehr mit ihm reden müssen.", sagte ich leise. „Wir hätten ihm sagen müssen das alles wieder gut wird das wir uns darum kümmern würden!", rief ich genervt.
„Verdammt ich kann ihn nicht einmal anmeckern für die Aktion! Er ist in die Pubertät gekommen, hat Angstzustände, ein gebrochenes Herz und sein Herz wurde nochmal gebrochen! Ich weiß nicht wie es euch gehen würde aber mich hätte es fertig gemacht wenn mein Vater gesagt hätte das er keinen Sohn hat!"
Es ist und bleibt ätzend... die ganze Aktion die hier die letzten Wochen abgeht kotzt mich einfach nur an! „Wir fahren jetzt auf der Stelle zu ihm ins Krankenhaus und wenn es das letzte ist was ich tue!", schrie ich und Cole war der erste der mir Kopfnickend folgte. Wir machten uns mit dem Ultra Sonic Raider auf den Weg nach Ninjago City.
Die Straße vorm Krankenhaus war leer gefegt. Wir betraten den Haupteingang und sofort wurden wir von Krankenschwestern in Empfang genommen. „Ihm wird es bald wieder besser gehen, ich würde vorschlagen das er sich noch eine Weile auskuriert es wird alles wieder gut.", sagte eine blonde Ärztin als sie uns einige Aufzeichnungen von Lloyds Verletzungen zeigte. Ich nickte stumm und betrat als erstes die Tür ins Krankenzimmer, es roch stark nach Desinfektionsmittel und die Leuchtstoffröhren an der Decke waren auf die niedrigste Helligkeit herabgesetzt.
Seufzend ging ich langsam auf das Krankenbett zu und setzte mich neben meinem besten Freund.
Ich strich ihm vorsichtig eine blonde Strähne aus seinen Gesicht ehe die anderen sich ebenfalls aufs Bett setzten.
"Das wird wieder, glaub mir, Kumpel. Bald ist alles wieder vorbei und wir können wieder Videospiele spielen, bis wir von Schlafmangel umfallen.", sagte Jay doch keiner sagte in diesem Moment etwas zurück.
Heute war einfach nicht unser Tag gewesen. Wie hatte Sensei Wu nicht immer gesagt? Was du heute kannst besorgen das verschiebe nie auf morgen. In unserem Fall taten wir genau das Gegenteil. Es wäre unklug heute noch einen Kampf gegen Garmadon zu beginnen, dafür haben wir morgen noch genug Zeit.
Heute mussten wir uns einfach darum kümmern das Lloyd wieder gesund werden würde. Und das war schon Herausforderung genug.
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