Rettet Wu!
Lloyds Sicht:
"Vater! Endlich war dieser Alptraum vorbei. "Es hat funktioniert! Das erste Mal..." Ich schaute mich um. "Lloyd? Was ist denn?" Fragte mich Nya. Ich schaute zu ihr. Wo waren die anderen? Ich richtete mich auf. "Ich hatte einen Traum von einem Riesen und meinem Vater. Er suchte nach Wu." Erzählte ich. Mystake schaute zu Boden. "Das ist kein Traum. Das ist eine Vision." "Besitzst du deine Kräfte noch?" Fragte Nya. Ich sah zu meiner Hand. Doch ich konnte nicht. Ich konnte meine Kräfte nicht anwenden. Sie waren wie ausgelöscht. "Ich verstehe nicht...ich kann...wieso kann ich nicht?" Stockte ich. "Du bist gesund, dass ist alles, was du wissen musst." Sagte sie sanft. "Ihr müsst sofort zu dem Kind, bevor es zu spät ist." Warnte uns die Teeverkäuferin. Ich zögerte. "Aber ohne meine Kräfte bin ich...nicht mehr der grüne Ninja..."
"Sag sowas nicht!" "Mein Vater ist noch da draußen. Ich kann...ihn nicht mehr stoppen." Erkannte ich und legte mich wieder hin. Ich wollte aufgeben nach all dem, was ich durchgemacht hatte. Ich ließ mich von meiner großen Liebe täuschen, ich wurde von Vater getäuscht. Es war von Anfang an eine Maske. "Wir müssen es versuchen." Die Erde beebte.
"Kannst du irgendwie aufstehen?" Ich richtete mich auf und beäugte mich. Ich hatte weder gebrochene Knochen noch blaue Flecken. Trotzdem war es schwer aufzustehen. Nya stütze mich, da ich immer noch sehr wackelig war. Wir verließen den Laden und Nya zog ihre Lanze. Jederzeit könnte einer der Motorradfahrer auftauchen. Der Regen prasselte auf die Straßen. "Wartet!" Rief Mystake. "Hier nimmt das mit!" Mystake gab mir einen grünen Fallschirm. "Jetzt hör mir mal gut zu. Deine Kräfte sind fort, aber es waren nicht die, die dich stark gemacht haben. Es war dein Wissen, was du tun musst und wann es zu tun ist." Erklärte die Teekäuferin. "Wir müssen jetzt los. Misako und Wu sind nicht weit weg." Informierte mich Nya und stütze mich wieder. "Jetzt geht, Ninja! Ein Ende ist nie ein Ende, es ist nur ein neuer Anfang!"
Einige Straßen weiter waren mehrere Pfützen. Ich blieb an einer großen stehen und schaute in diese. Mein Gesicht war blas und meine Augen waren schwarz. Nya blieb ebenfalls stehen. Sie wollte mir diesen kurzen Moment geben, mich zu orientieren. Die sonst so grünen Augen, in denen sich immer Harumi gesehen hatte, waren erkaltete wie Lava. Meine Kräfte waren weg.
Ich wand mich an Nya. Sie legte mir wieder ihren Arm über die Schulter und ich meinen über ihre Schulter.
Harumis Sicht:
Garmadon brummte. Irgendwas beschäftigte ihn. "Was ist denn?" Fragte ich. Ich schaute zu ihm. Er war wie ich vom Regen durchnässt. Gerade hatten wir noch die Ninja aufgehalten. "Mein Bruder...Er ist in der Nähe." Der dunkle Lord folgte seinem Instinkt und ging zu einem Haus. Ich wartete draußen. Ich fringte mir meine Haare aus. Ein Wunder, dass meine Schminke nicht verwischt war. Irgendwann würde Garmadon doch wieder rauskommen.
Stattdessen sah ich Lloyd, der oben auf dem Dach war. Er hatte Baby Wu an der Hand und schaute sich um. Eine Straße weiter war der Steinriese. Er lief in meine Richtung. Ich sprang vor ihn. "Weglaufen wird dir nix bringen. Gib mir sofort das Kind." Befahl ich. Er wich weiter zurück.
"Ist es das, was du willst? Die Stadt zerstören? Kindern Angst einjagen? Überleg dir mal, wie viele dann so werden wie du. Das kannst doch nicht wollen." Antwortete er zweifelnd. Ich sah ihm in die Augen. Sie waren pechschwarz wie die Nacht. "Du irrst dich. Das ist gerade erst der Anfang." Ich holte die Maske des Hasses hervor. Lloyd erschrak und lief los.
Langsam setzte ich mir die Maske auf. Dann folgte ich ihm. Ich spürte seine Angst. Er wollte nicht von mir gefangen werden koste es was es wolle. Er musste Wu in Sicherheit bringen. Er kletterte eine Leiter hoch, zog sich an mehreren Ebenen hoch, doch es brachte nix. Mit einem Sprung war ich vor ihm. Er versuchte seine Kräfte zu benutzen, doch es passierte nix. "Wo sind denn deine Kräfte, Lloyd? Die brauchst du doch, um deine Stadt zu retten." Spottete ich. Er rannte weiter. Er gab einfach nicht auf, auch wenn ihn die Angst noch so prägte. Ich würde ihn noch kriegen.
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