Kapitel 4
P.O.V Leyla
Als ich nach Hause kam wurde ich überrascht, aber nicht gut... "Ach Leyla komm setz dich doch zu uns!" kam es von Lucy die auf der Couch saß und auf den Platz rechts neben sich deutete. Neben der Couch saßen Bansha, Ghoultar, Wrayth und....Morro. Alle hatten einen finsteren Blick. "Was macht ihr hier?" brachte ich noch aus meinem Mund. Die fünf wechselten Blicke aus bis sie sich zu nickten. "Wir wollen nur etwas mit dir klären." sagte Bansha. Ich verschränkte die Arme und murmelte:" Es gibt's nichts zu klären." "Du merkst es nicht oder?" kam es von Wrayth. Ich schüttelte den Kopf und sah sie verwirrt an. Ungläubige Blicke erntete ich. "Als ob!" kam es von Ghoultar. "Was soll ich den bitte merken?"-" Du hast dich ja richtig verändert." murmelte Wrayth. Alle Blicke waren auf mich gerichtet, da sie auf eine Antwort von mir warteten, bekamen sie aber nicht. Ich ging einfach an ihnen vorbei und wollte gerade die Treppe hoch gehen als mich Ghoultar festhielt und genervt von sich gab:" Wo willst du den jetzt schon wieder hin?! Wir reden mit dir!" Die anderen standen auch auf und stellten sich hinter Ghoultar. Ich stand immer noch mit dem Rücken gedreht zu Ghoultar. Er hielt mich richtig fest. Naja, wenn ihr mich nicht loslassen kann, dann befrei ich mich selbst. Und das tat ich auch! Ich drehte mich kurz um und lächelte, bevor ich ihn fest gegen sein Bein trat. Ghoultar lies mich sofort los und griff mit seinen Händen zu seinem Bein gegen das ich getreten hatte und die anderen beobachteten ihn. Die Gelegenheit nutze ich und rannte so schnell wie möglich die Treppe hoch. Rannte in mein Zimmer und sperrte die Tür ab. Ich will die nur loswerden! Ich hörte schnelle Schritte welchen immer lauter wurden. Sie kamen also zu mir. Danach folgte wildes geklopfter an meiner Tür. "Lass uns rein!" schrie Lucy. Ich antwortete erst gar nicht sondern nahm mein Handy und Kopfhörer und machte Musik an, damit ich die nicht mehr höre. Wenn ich nicht antworte gehen sie vielleicht. So war es auch! Nach geschlagenen 15 Minuten gaben sie auf und gingen endlich wieder runter in das Wohnzimmer. Ich komme erst wieder aus meinem Zimmer wenn die weg sind. Da fiel mir auch wieder ein das ich Hausaufgaben habe. Ich machte die Musik aus und machte meine Hausaufgaben. Als ich fertig war schaute ich noch ein wenig Youtube bis ich dann ein lautes:" Tschüss!" hörte. Es war von Bansha, Ghoultar, Wrayth und Morro und danach hörte ich noch wie die Haustür zu viel. Sie sind endlich weg! Danach hörte ich wieder leise Schritte die nach oben führten, ich dachte schon jetzt würde gleich wieder jemand an meiner Tür klopfen, aber die Schritte gingen vorbei und ich hörte wie Lucy's Zimmertür geöffnet und zugeschlagen wurde. Langsam merkte ich das ich hunger bekam, ich kann jetzt ruhig wieder in die Küche gehen immerhin sind die vier Nervensägen weg und Lucy in ihrem Zimmer. Ich schloss meine Tür auf und spazierte nach unten dort richtete ich mir ein Brot her, bis ich jemanden hinter mir räuspern hörte. Ich drehte mich erst gar nicht um und sagte auch nichts. Lucy machte es auch, sie ging zum Kühlschrank holte eine Cola raus und schlug den Kühlschrank wieder ganz laut zu, bis sie dann auf die Tür zu ging, kurz bevor sie den Raum verlies sagte sie noch:" Verräterin." Dann verschwand sie nach oben. Ich bin eine Verräterin?! Weil ich nicht mehr verarscht werden wollte?! Weil ich nichts mehr mit denen zu tun haben wollte?! Darum bin ich eine Verräterin?! Weil ich nicht verklagt werden möchte?! Weil ich nicht ins Gefängnis will?! Weil ich nicht mehr verletzt werden wollte?! Heißt dass das ich eine Verräterin bin?! Ich mach mir lieber keine Gedanken mehr darüber. Ich aß mein Brot und legte mich dann ins Bett. Am nächsten Tag richtete ich mich zusammen, aß mein Frühstück und wartete dann auf den Bus. Im Bus saß ich alleine auf einem zweier Platz und sah aus dem Fenster. Als der Bus nochmal stehen blieb kam Cole rein. "Hey Leyla! Kann ich mich zu dir setzen?"-" Natürlich!" antwortete ich Cole. "Wie war den der Club gestern so?"-" Naja, schon ein toller Club nur...es ist nichts für mich."-" Kann ich verstehen, der Club wird sicher dicht gemacht."-" Nope! Ich hab nämlich einen Plan wie ich Jay's Club rette!"-" Welchen?" fragte Cole neugierig. "Siehst du dann, ist noch ein Geheimnis!" antwortete ich. Er lächelte. Der Bus blieb stehen und wir stiegen aus. Ich ging in die Schule und wollte dann zur Klasse, bis ich etwas entdeckte. An einer Wand hing ein schwarzes Brett wo viele Clubs abgebildet waren. Eine Wand wo Werbung für Clubs war! Perfekt! Ich packte aus meiner Schultasche einen Zettel welchen ich gestern Dekorierte und wollte ihn hinhängen. Ich hatte auf den Zettel geschrieben, das in diesem Club Schüler und Schülerinnen welche zu Hause keinen PC haben, gerne Games zocken können. Es wird sicher viele geben welche zu Hause keinen PC haben. Danach ging ich in die Klasse, wo ich auch schon von Jay angesprochen wurde. "Kannst du mich jetzt endlich in deinen Plan einweihen?" fragte er mich. Ich nickte. "Gut okay. Ich hab gerade Werbung aufgehängt und später verteilen wir Fleier, wo oben steht, das man im Club Games zocken kann, Schüler und Schülerinnen, welche zu Hause keinen PC haben oder welche ein Game haben was die nicht zu Hause spielen dürfen bzw. können oder andere Probleme haben, kommen sicher in den Club."-" Aber ich will doch nicht das Games gespielt werden, ich will ihnen was beibringen, immerhin ist der Club der einzige Ort wo ich mal jemanden was beibringen kann, wo ich mal nicht der dumme bin, ich will das nicht verlieren."-" Das weiß ich doch! Die Clubmitglieder dürfen erst ein Game spielen wenn die ihre Arbeit welche du ihnen gegeben hast richtig gemacht haben, sie werden sich Mühe geben und schnell arbeiten, wäre doch perfekt oder?" Jay grinste sofort und man merkte das er sich freute. "Gute Idee! Und wenn es genug Mitglieder werden, muss ich nicht schließen!" sagte er glücklich. Ich nickte. "Okay, wann verteilen wir die Fleier nochmal?"-" In der großen Pause, okay?"-"Okay!" antwortete Jay. Plötzlich läutete die Schulglocke und alle setzten sich auf ihre Plätze.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro