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Kapitel 7


Kapitel 7



Shiros Leute hatten wirklich gute Arbeit geleistet. Die gesamteHauptstraße war voller Buden, die von den Dorfbewohnern wunderschöngeschmückt worden waren. Alle hatten sich wirklich große Mühegegeben.

„Uh, ich bin so aufgeregt", meinte Shiro und klatschte inseine Hände. Irgendwie erinnerte er mich immer mehr an ein kleinesKind.

„Es sieht auf jeden Fall sehr gut aus", meinte Nicolas, derauch schon auf einen der Stände zu ging. Hier gab es wirklich alles.Von Essen zu kleinen Ständen, wo man sich auch hinsetzten konnte,bis zu Spielen die man machen konnte. Die Läden, die hier waren,waren einfach in einen Stand gegangen und verkauften ihre Sachen. Undauch Privatleute hatten sich Sachen überlegt.

Dad kam neben mich und ich lächelte ihn an.

„Das Kleid ist hübsch. Er hat es ausgesucht oder?", fragte erund ich nickte.

„Ja, nett von ihm oder?"

„Na ja, wer weiß, was er damit bezwecken wollte." Ich stupsteihn an.

„Du hast mich auf ihn angesetzt."

„Jaja, aber nur weil ich wusste, dass er dir aus der Handfrisst." Ich verdrehte die Augen.

„Finde du mal mehr heraus", meinte ich.

„Akemi, Akemi komm mal gucken!", rief Nicolas mir zu undwinkte mit seiner Hand. Ich lief schnell zu ihm.

„Ilja, lass uns doch die Okonomiyaki probieren", hörte ichauch schon Shiro, der dann auch Dad mit sich zog.

Nick stand vor einem Stand mit Wasserbottischen in denen kleineGoldfische schwammen. Dieses Spiel war auf Straßenfesten immer sehrbeliebt. Man musste nämlich einen Goldfisch mit einem Köcher ausdem Wasser fischen, allerdings bestand der Köcher aus einem Ring,der mit dünnem Papier umwickelt war, was natürlich schnell riss,wenn es nass wurde. Nick bezahlte für eine Runde und bekam drei vondiesen Köchern. Einer nach dem anderen ging kaputt und er ärgertesich total darüber. Aber aufhören wollte er noch nicht. Als auchdie nächsten drei Köcher kaputt waren, kniete ich mich neben ihn.Nick gab immer noch nicht auf.

„Warum ist es hier eigentlich so? Also ich meine, dein Vater hatsich echt darüber gefreut, das wir hier sind und das ihr auch daserste Mal so ein Straßenfest veranstaltet", meinte ich.

„Hier ist einfach nichts los und irgendwie hat es bis jetztkeinen so wirklich interessiert." Komisch war es trotzdem. „DiesesDorf ist einfach perfekt um Sorglos aufzuwachsen."

„Sorglos aufzuwachsen?"

„Ja, hier passiert ja nichts."

„Gar nichts? Auch keine Verbrechen oder so?" Nicolasschüttelte den Kopf und machte den nächsten Köcher kaputt.„Versteh mich nicht falsch, es ist gut, das hier nichts passiert,aber irgendwie kann ich das nicht glauben. Nachdem uns das mit demErpresser passiert ist, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dasshier noch nicht einmal etwas geklaut wird."

„Es tut mir wirklich leid, was dir passiert ist." Ich lächelteihn an und bezahlte auch für drei Köcher.

„Du musst das viel schneller machen", meinte ich und nahm mireinen der Köcher. Als ich mir dann einen der Goldfische ausgesuchthatte, einer, der nicht so wild in dem Bottisch herum schwamm,fischte ich ihn so schnell es ging aus dem Wasser, damit das Papierbloß nicht zu lange im Wasser war und dadurch nicht riss.

„Wie hast du das gemacht?", fragte er sofort und ich musstekichern. Wie versessen er einfach darauf war. Ich gab ihm meine zweiletzten Köcher und erklärte ihm, dass er einfach schneller seinmusste. Trotzdem bekam er es irgendwie nicht hin. Der Mann an demStand gab mir eine unechte Rose, dafür das ich nur einen Goldfischherausfischen konnte. „Du hast das sicher schon oft gemacht",warf Nick mir vor. In Konoha hatten wir öfter solche Straßenfesteund das war ein sehr beliebtes Spiel.

„Wir haben es bei uns immer an den Straßenfesten gespielt. Dadhat solche Sachen gerne organisiert, weil er sich so ein bisschenunter die Leute mischen konnte. Sein eigenes Volk kennenlernen, weißtdu."

„Ich werde solche Feste jetzt auch öfter veranstalten lassen."

„Dann wirst du sicher bald zum Profi." Er lachte und zog michmit zum nächsten Stand.

„Dafür musst du heute alle Stände mit mir durchgehen, wirklichalle. Ich muss alles probieren." Der nächste Stand verkaufteTeriyaki, was wir natürlich probierten. Und auch der nächste Standwar wieder etwas zu essen: Yakitori, echt leckere Hühnchenspieße.Allerdings waren auch die nächsten vier Stände Imbissbuden, sodassich Nicolas ein bisschen bremsen musste. So viel würde ich nichtessen können. Deswegen einigten wir uns jetzt erst einmal noch einpaar von den anderen Ständen zu besuchen.

Irgendwann stieß dann auch Shika zu uns. Dad und Shiro hattensich an einen Stand gesetzt und angefangen Sake zu trinken.Vielleicht würde Dad so etwas aus dem Herzog heraus bekommen.Nicolas dagegen spielte sich durch das Straßenfest. Er hatte mirnämlich verboten auch nur eines der Spiele zu spielen, weil er mirjetzt erst einmal ein paar Preise ergattern wollte.

„Hast du schon etwas heraus bekommen?", fragte ich Shika, derschüttelte nur den Kopf.

„Selbst die Wachen reden kein Wort in ihrer Freizeit."

„Stimmt, das hatte Kiba auch schon erzählt. Meinst du hier istwirklich irgendetwas faul?"

„Sonst wären wir nicht hier. Allerdings bin ich mir nicht sosicher, was genau es ist. Hast du denn schon was heraus gefunden?"

„Hier passiert rein gar nichts." Shika seufzte. „Ich meinewirklich nichts. Nick meinte, dass hier noch nicht einmal geklautwird."

„Noch nicht einmal ein simpler Brotklau?" Ich schüttelte denKopf.

„Dafür hat er großes Interesse an dir." Ich boxte seinenArm.

„Hör auf damit. Nick ist nur sehr aufmerksam."

„Dann solltest du dich wohl noch ein bisschen an Nick heranmachen." Ich sah Shika an und war etwas verwirrt. Er hatte NicolasNamen so komisch ausgesprochen.

„Willst du mich etwa auf irgendetwas hinweisen?", fragte ichihn leicht böse und pikste ihn in die Brust. So sprach er nämlichnur, wenn ihm irgendetwas aufgefallen war, er auf etwas Aufmerksammachen wollte oder wenn er etwas haben wollte.

„Wir nennen ihn also schon Nick?" Ich verdrehte die Augen.

„Er ist charmant und nett."

„Nicht das du dich noch in ihn verliebst." Ich sah über meineSchulter zu Neji, der sich allerdings gerade in der Gegend umsah.

„Vielleicht ist das ja gar nicht so schlecht", seufzte ich.Shika lächelte mich aufmunternd an und drückte meinen Arm.

„Akemi! Akemi, komm ich hab gewonnen", rief Nick plötzlichaus. Er freute sich richtig, dass er nach dem dritten Versuch endlichbeim Dosen werfen gewonnen hatte. Und das mit nur einem Wurf. Erstreckte seine Hand nach mir aus, ich nahm sie an und ließ mich zuihm ziehen. „Du darfst dir eines der großen Stofftiere aussuchen",freute er sich. Ich musste lachen, weil er sich wie ein kleines Kindaufführte, fast so wie sein Vater. Ich entschied mich für einenrosa Hasen. Nicolas drückte ihn mir in die Arme. „Ich hoffe, dubist jetzt endlich glücklich."

„Ja auf jeden Fall, ein rosa Häschen war schon immer meinWunsch." Nick lächelte mich an und hielt mir dann seinen Arm hin.Ich nahm ihn natürlich an und ließ mich zum nächsten Stand ziehen.

„Ich mag es wenn du lachst." Verlegen strich ich mir eineverirrte Strähne aus dem Gesicht. „Und ich muss dir leider nochmehr Komplimente machen, denn ich finde das Kleid ist der Wahnsinn."

„Danke", lächelte ich. „Du hast einen guten Geschmack."

„Es ist einfach perfekt."

Du bist perfekt, hallteNejis Stimme in meinen Ohren wieder und ich musste wieder über meineSchulter zu ihm sehen. Genau in dem Moment sah er auch zu mir und füreinen kleinen Augenblick sahen wir uns tief in die Augen.

„Keine Angst, die verlieren wir schonnicht", meinte Nicolas, sodass ich ihn wieder ansah.

Wir gingen jetzt wieder etwasessen, diesmal hatte Nicolas sich Takoyaki ausgesucht. Aber ichmusste wirklich sagen, dass die Teigbällchen einfach superschmeckten. Danach führte er uns zu Hau den Lukas.

„So Jungs, wir machen jetzt einenWettbewerb", entschied Nick und rieb sich die Hände.

„Prinz Nicolas, wir sollten unsvielleicht zurück halten", meinte Kiba, aber Nick schüttelte denKopf.

„Ihr zwei macht mit, ihr könnt euchauch ein bisschen amüsieren, solange ihr anständig bleibt."

„Na dann", meinte Kiba und grinste.Das war so klar, dass er mitmachte. Nick bezahlte für alle undmachte dann den Anfang.

„Achso, um was spielen wir denn?",fragte er dann doch noch mal und drehte sich zu den Jungs um. „Wiewäre es um einen Kuss von Akemi", grinste er dann und ließ seineAugenbrauen tanzen.

„Bitte was?", fragte icherschrocken.

„Nur einen kleinen Kuss. Es muss unsdoch etwas anspornen."

„Aber nur auf die Wange",verhandelte ich und Nick knickte ein.

„Wenigstens etwas", meinte er dannund schwang den Hammer. Das höchste, was man bei Hau den Lukasschlagen konnte waren 15 Meter, damit man die Klingel oben zum Läutenbrachte. Nick schaffte ganze fünf Meter, was schon viel war. DerHammer wurde weiter an Kiba gereicht. Er rieb sich die Hände undschob sich die Ärmel nach oben.

„Okay, ich brauche mehr wie fünfMeter", murmelte er und ich konnte nur den Kopf schütteln.

„Da strengt sich aber jemand füreinen Kuss an", meinte Nick und stupste mich leicht an.

„Er ist nur ein Idiot, mehr nicht",meinte ich.

„Es macht mir aber schon Sorgen, dasser diesen Kuss gewinnen will."

„Masao ist ein Spaßvogel, musst duwissen. Ich bin froh, dass er mir eingeteilt wurde, mit ihm ist esimmer lustig und eigentlich meint er es nicht so." Nick trat einbisschen näher an mich, als Kiba zuschlug. Er schaffte ganze sechsMeter.

„Mist, ich wollte mehr schaffen",beschwerte sich Kiba und gab den Hammer an Shika weiter. Dieserstellte sich erst einmal vor das Gerät und sah sich alles genau an.Er legte sogar seinen Kopf ein bisschen schief. Natürlich legte ersich jetzt eine Strategie zusammen, als wenn er es damit schaffenwürde. Bei diesem Spiel ging es allein um die Härte des Schlagesund nicht um die richtige Technik. Er schwang den Hammer und zumeiner Bewunderung schaffte er sogar acht Meter.

„Was?", fragte Kiba und war jetztauf sich selber sauer. „Das kann doch nicht sein."

„Mist, ich hätte mehr Schwung holensollen", meinte Shika und ich sah ihn nur überrascht an. Er legteseinen Zeigefinger auf sein Kinn und sah nachdenklich drein. Dasbrachte mich zum Lachen. Er sah mich erschrocken an. „Was ist?"

„Ich glaube es einfach nicht, dass dues selbst hier mit deiner Logik schaffst", schüttelte ich denKopf. Shika grinste nur. Jetzt war Neji dran.

„Da bin ich jetzt drauf gespannt",flüsterte Nicolas mir ins Ohr.

„Warum?"

„Er ist eben so ausgerastet, da binich gespannt, wie sehr er diesen Wettkampf gewinnen will." Ichstupste ihn leicht an. Aber Neji machte gar keine Anstalten, nurirgendwie so zu tun, als wenn es ihm Spaß machen würde. Ohneirgendwelchen Enthusiasmus nahm er sich den Hammer und schlug einfachdrauf. Ich seufzte und drehte mich schon um, als es plötzlichklingelte. Sofort drehte ich mich wieder um und starrte Neji an. Erhatte doch nicht ... er hatte die 15 Meter geschafft.

„Das gibt es nicht", hauchteNicolas.

„Kaname bekommt den Kuss", meinteShika und lächelte leicht.

„Dabei war ich mir so sicher, dass erkein Interesse hat." Ich starrte Neji an, der sich nur zu mirumdrehte.

„Warum?", fragte ich leise undkonnte nur in seine Pupillenlosen Augen sehen. Er kam weiter auf michzu und blieb dann direkt vor mir stehen.

„Ich glaub, ich bekomm den Kuss",meinte er. Sein Gesicht war die Ruhe selbst, er zeigte keine einzigeRegung, aber in seinen Augen blitzte etwas auf. Eben, er hatte miretwas sagen wollen ... er wollte mir schon seit Tagen etwas sagen.Immer und immer wieder hatte er es versucht und immer und immerwieder wurden wir unterbrochen.

„Warum?", fragte ich ein weiteresMal. Neji zuckte die Schultern.

„Ich bin eben stark." SeineMundwinkel zuckten ein bisschen nach oben und ich musste einfachlachen. Da war er wieder. Mein Neji, der der mich immer zum Lachenbrachte, der immer dafür sorgte, dass es mir gut ging. Niemals hatteer mich so kalt behandelt, immer hatte er mit mir Späße gemacht.

„Wirklich? Sicher das du nichtgeschummelt hast?"

„Vielleicht ein wenig." MeinLächeln wurde breiter.

„Dann bin ich mir nicht sicher, ob dudiesen Kuss auch verdient hast."

„Ich hab ihn mir erspielt." Ichstellte mich auf die Zehenspitzen und gab ihm seinen Preis. Einenschnellen Kuss auf die Wange.

„Na damit hatte ich jetzt wirklichnicht gerechnet", meinte Nick und hielt mir wieder seinen Arm hin.Natürlich nahm ich diesen an und ließ mich von ihm an seine Seiteziehen. „Er sah nicht wirklich begeistert aus und dann gewinnt erdas Ding ganz locker." Ich lächelte und drückte das Häschen undzwei Bären, die Nick für mich gewonnen hatte, an mich. „Aber daszeigt mal wieder, das Hyugas einfach stark sind."

„Ja, deswegen hat Dad ihn wohl alsmeine Wache eingeteilt."

„Ich finde sie einfach totalinteressant, vor allem die Augen. Ich muss wirklich sagen, heuteVormittag hab ich gedacht, Kaname würde mich nur mit seinem Blick inBrand setzten." Ich lachte auf.

„In Brand?" Nick nickte heftig.

„Ja, er war so roh und kalt, aberjetzt ... sonst ist er einfach total kühl und man kann einfachnichts in seinen Augen lesen. Sie sind so ausdruckslos. Sie zeigeneinfach keinerlei Regungen." Keine Regung? Hatte ich mir das nureingebildet? Nein, ich hatte schon immer mehr in seinen Augen lesenkönnen, als andere. Deswegen hatte ich mich nie von seiner Kältebeeindrucken lassen, was wohl jetzt daran lag, dass wir so eine guteBeziehung zu einander hatten ... was wohl auch dazu geführt hatte,dass ich mich noch mehr in ihn verliebt hatte. „Aber wie kommt eseigentlich, dass er eine deiner Wachen ist? Sind die Hyugas nichtalle sehr Familien bewusst?" Da hatte er wohl Recht, jetzt mussteich mir eine gute Ausrede einfallen lassen.

„Kaname lebte mit seiner Mutter beiuns im Dorf und als sie starb hat mein Vater ihn bei uns aufgenommen.Vater hat ihn von unseren Besten Soldaten ausbilden lassen, damit ermich beschützen konnte." Nicolas nahm meine Hand in seine unddrückte sie.

„Eine weise Entscheidung, einen Hyugaals deinen Beschützer abzustellen, war die Beste Entscheidungüberhaupt." Ich lächelte traurig. „Vor ihm bin ich noch keinemHyuga begegnet, aber ich hab gehört, dass es in Konoha ganz vieleHyugas gibt." Ich sah Nick an.

„Warst du schon einmal in Konoha?",fragte ich dann. Oh Gott, das konnte jetzt wirklich schief gehen.

„Nein, noch nie. Ich darf doch nichthier weg", seufzte er traurig. „Aber irgendwann will ich maldahin. Ich will unbedingt Tsunade einmal kennenlernen. Ich hab schonvon ihr gehört und sie soll richtig cool sein." Ich lachte auf.

„Sie kann auch sehr anstrengendsein", murmelte ich.

„Wie, du kennst sie?" Ich blinzelteüberrascht.

„Was?"

„Du hast gerade gesagt, das sie auchanstrengend sein kann." Ich machte eine wegwerfende Handbewegung.

„Also das hab ich gehört." Nicolasnickte und zog mich weiter. Wow, das war knapp. Ich hätte echt nichtgedacht, dass ich mich verplappern würde.

„Also warst du auch noch nicht inKonoha?" Ich schüttelte den Kopf.

„Nein, so weit bin ich noch niegereist. Das hier ist meine längste Reise."

„Dann haben wir ja was gemeinsam",lächelte er. Ich erwiderte es und sah mich ein bisschen um. „Wirmüssen zusammen nach Konoha reisen." Ich nickte bloß.

Den ganzen Abend verbrachten wir nochauf dem Straßenfest. Nicolas brachte mich dazu alles mögliche anEssen zu probieren, dass es in den Buden zukaufen gab. Er besuchtewirklich jeden Stand und kaufte auch tausende Sachen.

Als dann schließlich die Turmuhr 12Uhr schlug, brachte Nicolas mich zu meinem Zimmer zurück. Natürlichhatte er Kiba und Neji gebeten in ihr Zimmer zu gehen, nur nahmen siejetzt die Bitte meines Vaters allzu wörtlich. Sie wichen mir nichtvon der Seite. Also stand ich mit dem Rücken zu meiner Zimmertüre,Nick vor mir und hinter ihm standen Kiba und Neji und warteten, dasser endlich verschwand.

„Schon ein bisschen unangenehm, mitden beiden im Rücken", meinte er zu mir. Ich lächelte.

„Hast du denn was unanständigesvor?", fragte ich.

„Ich wollte dir einen Gute-Nacht-Kussgeben, aber jetzt traue ich mich nicht." Er nickte über seineSchulter zu den beiden, was mich leicht kichern ließ. Also stellteich mich schnell auf die Zehenspitzen und küsste seine Wange, damiter bloß nicht auf dumme Gedanken kam.

„Gute Nacht, Nick", meinte ich. Erwar total überrascht und sah mir in die Augen. Seine strahltenallerdings solch eine Wärme aus und glitzerten schon fast. So einschönes Blau hatte ich noch nie gesehen.

„Ich meinte, einen richtigen Kuss,Akemi", lächelte er dann und legte mir eine Hand auf die Wange.Meine Augen weiteten sich. Ich wollte nicht, dass er mich küsste.Nicht auf die Lippen ... nicht vor Neji. Nicolas beugte sich zu mirvor, aber kurz bevor er meine Lippen mit seinen bedecken konnte,drehte ich meinen Kopf zur Seite, damit er nur meine Wange küsste.

„Sei mir nicht böse, aber ich binwirklich müde. Ich werde jetzt schlafen gehen", sagte ich schnellund verschwand in mein Zimmer. Das war noch einmal gut gegangen.  

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