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Kapitel 67


Kapitel 67


Gerade rechtzeitig konnte ich noch meine Arme heben, um mich einbisschen vor dem Schlag zu schützen. Allerdings flog ich durch dieLuft und knallte dann volle Kanne gegen die Steinwand.

Neji und ich waren von den anderen getrennt worden und kaum dasdie Steinwände standen, waren etliche Zetsus gekommen, um uns auftrapp zu halten ... aber nicht nur die. Wir hatten es leider auch mitWiederbeleben zutun. Mit Wiederbelebten Hyugas und Konoha Shinobis.Neji hatte sich die Hyugas zur Brust genommen und ich den Rest. Ichkannte sie alle nicht beim Namen, wusste nicht genau wer sie waren.Natürlich kannte ich den ein oder anderen, hatte ihn schon einmalgesehen, als ich durchs Dorf gelaufen war, aber nur weil ich ihreNamen nicht kannte, hieß das nicht, dass ich nicht versuchen würdesie zu retten ... aber das machte es für mich schwerer. Ich konntenicht anders und sie versiegeln. Matatabi half mir dabei, immer einpaar von ihnen zusammen zu pferchen, damit ich nicht jeden einzelnversiegeln musste. Zwar kamen uns die Zetsus immer dazwischen, aberirgendwie kamen wir voran, sodass wir Neji schnell helfen konnten.

Er hatte nicht so die Probleme, er kam richtig gut mit den Hyugasklar ... Ich meine, er war selber einer und dazu auch noch das Geniedes ganzen Klanes. Er kannte die Schwachstellen der Hyuga und auchall ihre Tricks. Er drehte sich gerade, sammelte Chakra in seinenHandflächen und ließ dieses dann stoßartig entweichen, sodass seinGegenüber durch die Luft flog und drei weitere mit sich riss. Diesnutzte ich sofort aus, holte eine Schriftrolle heraus und versiegeltedie vier Hyugas. Als ich mich zu Neji umdrehte, war der aber schonwieder in einem neuen Kampf verwickelt. Also kümmerte ich mich umdie Steinwände, die uns umringten.

Ich war so sehr damit beschäftigt einen Ausweg aus unseremGefängnis zu suchen. Wir konnten zwar drüber springen, so hochwaren die Wände nicht. Sie waren nur geschaffen worden, um uns allezu trennen.

Neben uns gab es einen lauten Knall und der Boden bebte. Da icheine Hand auf der Steinwand hatte, merkte ich auch die Schwingungen,die durch das Chakra flossen. Irgendwer musste einen Teil der Wandzerstört haben. Ich versuchte aus den Schwingungen etwas heraus zulesen, als ich plötzlich an den Haaren gezogen wurde. Ich schrieauf, aber dann legte man mir eine Hand auf den Mund und zerrte michan sich. Ich hatte keine Ahnung, wer mich da fest hielt. Ich wolltemich wehren, aber dann wurde mir auch schon eine Klinge eines Kunaisan den Hals gehalten.

„Das würde ich lassen", hauchte mir eine Stimme ins Ohr, diemich zusammen zucken ließ. Das konnte doch nicht sein. „Und jetzt,ruf ihn!" Damit nahm er seine Hand von meinem Mund.

„Niemals!" Daraufhin wurde ich am Hals geschnitten und schonspürte ich, wie mir Blut über die Haut lief.

„Ruf ihn!" Ich schluckte, sagte aber immer noch nichts. Nejikämpfte mit dem anderen Hyuga und war voll konzentriert. Wenn ichihn jetzt rief, dann würde er getroffen werden. Der Kunai drücktewieder gegen meinen Hals. Aber auch das brachte mich nicht dazu, Nejizu rufen. „Ich will dir nicht wehtun, Tenten."

„Dann tus doch nicht. Du kannst dich wehren."

„Kann ich leider nicht." Mit einer schnellen Bewegung war dasKunai von meinem Hals verschwunden und stattdessen rammte er mirdiesen in den Oberarm. Vor Schreck und Schmerz schrie ich auf undmachte genau das, was er wollte. Neji reagierte sofort auf meinenSchrei. Er blieb stehen und drehte sich zu mir um. Sofort wurdenseine Augen groß und er bewegte sich kein Stück mehr. DerWiederbelebte Hyuga nutzte die Chance. Jetzt wollte ich Neji warnen,aber mir wurde wieder der Mund zugehalten. Auch wenn ich mich werteund versuchte ihn zu warnen, er war einfach zu geschockt den Mann zusehen, der mich hier fest hielt. Deswegen hatte der WiederbelebteHyuga freie Bahn. Mit einer Geschwindigkeit kam er auf Neji zu undtraf ihn direkt am Rücken. Neji schlitterte über den Boden und kamfast vor unseren Füßen zum Stehen. Der Hyuga wollte nachsetzten ...

„Hör auf!", donnerte die Stimme meines Peinigers an meinemOhr vorbei. Sofort blieb der Hyuga stehen und bewegte sich nichtmehr. Neji rappelte sich langsam auf und stemmte sich auf seineHände. „Es tut mir leid, Neji, aber es musste sein." Er kralltesich in den Boden und rappelte sich langsam auf.

„Lass sie sofort los", knurrte Neji.

„Das geht nicht. Ich muss sie zu Madara bringen. Er braucht sie.Aber ich bin froh dich noch einmal gesehen zu haben. Du bist großgeworden, mein Sohn."

„Du kannst dich dagegen wehren. Madara und auch Akatsuki habenkeine Kontrolle über dich." Der Griff an meinem Mund wurde einbisschen fester und auch die Kunaispitze drückte fester an meinenHals.

„Meinst du wirklich ich würde ihr wehtun wollen? Mein Körperwird von ihnen gesteuert, Neji. Meinst du, ich würde auch nur miteiner Faser meines Seins wollen, dass ich dir Schaden zufüge?" Mitdiesen Worten drückte Hizashi mir den Kunai noch fester in den Hals.Ich versuchte automatisch meinen Hals ein bisschen mehr zu strecken,damit der Schmerz etwas nachließ. Die Wunde, die er mir schonzugefügt hatte, brannte immer noch und auch das Blut bahnte sicheinen Weg über meine Haut. Genauso war es an der Wunde an meinemArm. Er hatte extra meinen Oberarm getroffen, eine Stelle wo wederStoff noch meine Unterarmschienen waren, wo er blanke Haut vor sichgehabt hatte. Meine Arme hingen nur so an meinem Körper herunter,weil ich einfach nicht wusste, was ich tun sollte. Ich konnteversuchen mich zu befreien, aber Hizashi hielt mich fest und dieKlinge an meinem Hals war einfach zu gefährlich. Also versuchte ichBlickkontakt mit Neji herzustellen, aber er war zu aufgewühlt.Dieses Treffen mit seinem Vater war alles andere als das was er sichvorgestellt hatte. So war Hizashi einfach nicht ... so war er nochnie gewesen. Er liebte seinen Sohn und irgendwie auch seinen Klan. Erwar wirklich unter Madaras Kontrolle und sie hatten irgendwasgemacht, sodass er nicht erlöst werden konnte. Denn er wäre derleichteste Fall von allen gewesen. Er hatte seinen Sohn verlassenmüssen, seinen vier Jahre alten Sohn, nur weil er seinen Bruderbeschützen wollte. Allein Neji zu sehen, Neji als erwachsenen Mannzu sehen, hätte reichen müssen.

„Ich kann nicht zulassen, dass du sie mit nimmst", meinte Nejiund hatte seine Augen nur auf seinen Vater gerichtet.

„Madara will sie und glaub mir, er wird sie bekommen. Auch wenndu mich aufhältst."

„Ich kann dich nicht aufhalten ... ich will dir nicht wehtun."

„Du musst mich aufhalten, du bist der einzige der das kann,Neji." Nejis Hände ballten sich zu Fäusten ... so sehr das seineHaut ganz weiß wurde. „Ich bin schon tot, Neji. Deine Prioritätmuss auf ihr liegen und das schnell." Ich schrie auf, als Hizashimir den Kunai noch ein Stückchen mehr in den Hals drückte. „Erbraucht sie nicht zwingend lebend, hörst du mich? Er will ihreAugen, da braucht er sie nicht unbedingt lebend. Es wäre nützlichsie lebend zu ihm zu bringen, damit er ihre Lebensenergie nochbenutzen kann, es ist aber nicht notwendig." Blitzschnell bewegteHizashi sich, sodass er seinen Unterarm jetzt an meinem Hals hatte,diesen auch zudrückte und das Kunai in meinen Bauch drückte. Ichschrie erschrocken auf und hatte vor Schreck meine Arme gehoben, umsie in Hizashis Arm zu krallen und ihn aufzuhalten mir die Luftabzuschnüren.

„Dad!" Neji streckte seinen Arm nach uns aus und kam aucheinen Schritt auf uns zu. Ich musste etwas tun, ich durfte nichtzulassen, dass Hizashi mich wieder mit zu Madara schleppte.Vielleicht musste ich es einfach riskieren ...

„Tu etwas! Jetzt!"

„Kämpf einfach dagegen an. Du kannst das, das weiß ich. Dad,bitte." Mit immer mehr Druck bohrte sich der Kunai in meinen Bauch.Ich konnte nicht darauf warten, dass Neji etwas tat ... ich wusste,dass in ihm ein Kampf tobte, der keiner beenden konnte und deswegenwar ich ihm auch nicht böse. Er hatte seinen Vater zu früh verlorenund er kämpfte Tag und Nacht damit, er hatte nie die Zeit gefundenauch nur einmal richtig damit umzugehen. Wie auch bei solch einerFamilie?

Ich musste nur darauf hoffen, dass er das Richtige tat ... nachdemich den ersten Schritt gemacht hatte. Ich atmete tief ein und wurderuhiger und als ich meine Augen schloss, sah ich noch im letztenMoment, wie Neji mich ansah.

„Nein!", schrie er und rannte los. Ich wusste, dass erreagieren würde, wenn ich etwas dummes tat, das machte er immer. Miteinem festen Griff, riss ich Hizashis Arm nach unten, beugte michnach vorne, um vor seinem Kunai in Sicherheit zu sein, was abernatürlich nichts brachte. Hizashi reagierte sofort und stach zu. Indieser Zeit hatte ich mich ein bisschen von ihm lösen können,sodass er Kunai nur in meine Seite stach, zudem streifte er mich auchnur, sodass eine tiefe Fleischwunde zurück blieb. Hizashi warallerdings so perplex, dass ich mich von ihm weg drücken konnte undstolperte ein bisschen zur Seite. Neji hatte Chakra in seinen Händengesammelt und griff seinen Vater nur mit nur einem Schlag an, derallerdings einiges in sich hatte, sodass Hizashi gegen die Wandknallte. Matatabi war auch wieder im Hier und Jetzt. Sie stellte sichzwischen uns und den Wiederbelebten Hyuga, damit er sich nicht zu unsschleichen konnte. Wenn sie ihn angreifen würde, würde der sich nurauflösen und sich wieder zusammen setzten, das würde nur unnötigesChakra verbrauchen. Ich hingegen strauchelte und stürzte dann. Ichkonnte in letzter Sekunde noch meinen Arm heben und meinen Sturzetwas zu dämpfen. Mit der anderen Hand drückte ich so fest ichkonnte auf die Wunde an meiner Seite, obwohl es mich sehr viel Kraftkostete und vor allem tat es höllisch weh. Ich biss die Zähnezusammen und versuchte nicht zu schreien. Neji kam schlitternd beimir an und stützte sofort meinen Kopf. Seine Hand drückte meineweg, um statt mir auf die Wunde zu drücken.

„Verdammt, warum zum Teufel tust du so etwas?", schnauzte ermich an. Ich lächelte ihn allerdings nur an.

„Die hintere Rechte Schriftrolle", brachte ich zwischenzusammen gebissenen Zähnen heraus. Neji sah mich einmal böse an,griff aber dann nach der Schriftrolle und rollte sie neben mir aus.Mein Atem ging stoßweise, das war ein Zeichen, dass ich zu schnellzu viel Blut verlor.

„Sag mir, was ich tun soll", sagte Neji verzweifelt. Etwas inmeinem Augenwinkel erregte meine Aufmerksamkeit. Hizashi hatte sichwieder regeneriert und stand wieder in voller Montur vor der Wand.

„Dein Vater", hauchte ich und auch Neji hatte ihn bemerkt. Ichpackte ihn am Hemd und sorgte so dafür, dass er mich noch einmalansah. „Du kannst das schaffen. Du kannst ihn erlösen. Er wirdnicht auf dich hören, aber er kann es hören. Du kannst das."

„Nein, du brauchst mich." Wieder lächelte ihn an.

„Hilf ihm. Sei der Sohn, den er verdient. Zeig ihm, dass erStolz auf dich sein kann, zeig ihm das Oberhaupt, was in dir steckt."Nur schweren Herzens stand er auf und ging zu seinem Vater, aber dasmusste er jetzt tun. Das war für ihn und auch für Hizashi wichtig ...mehr für Neji als für Hizashi, aber das war egal.




Es widerstrebte mir Tenten blutend auf dem Boden zurück zulassen.Sie konnte sich kaum bewegen und ich konnte in ihren Augen sehen, wieviele Schmerzen sie hatte. Aber sie hatte auch Recht damit, dass ichmich um meinen Vater kümmern musste. Mein Byakugan war nochaktiviert, sodass ich genau sah, wie Ten sich auf dem Boden abmühte.Aber so konnte ich sie im Auge behalten.

„Wirst du jetzt endlich gegen mich kämpfen?", fragte Dad undsah mir in die Augen.

„Nein, das würde nichts nützen und das weißt du genauso gut,wie ich."

„Ich sehe in deinen Augen, wie viel sie dir bedeutet und dochhast du sie eben nicht befreit?" Er hatte Recht, denn ich war wieversteinert gewesen ihn zu sehen. Die ganzen anderen Hyuga ... damithatte ich umgehen können. Ich kannte sie, hatte sie auf den Flurendes Anwesens gesehen, aber er war doch etwas anderes. Auch wenn es umTen ging und ich unendlich wütend war, dass sie jetzt verletzt war ...ich hatte mich einfach nicht bewegen können. „Ich muss siemitnehmen, Neji, deswegen bin ich hier."

„Das kannst du vergessen. Ich werde jetzt dafür sorgen, dass dusie nicht mehr anfasst." Seine Muskeln spannten sich an, was mirein Zeichen gab, dass er sich auf einen Kampf vorbereitete. Ichkonnte ihn besiegen, das wusste ich. Ich kannte jeden einzelnenSchritt, ich kannte wie alle Hyugas sich bewegten. Denn ich hattenicht umsonst so hart trainiert, hatte mich nicht umsonst soabgerackert, um Hiashi zu zeigen, dass ich mehr war als ein Junge ausdem Zweigklan. Aber das hier war mein Vater. Natürlich würde ichwissen, wie er sich bewegt und doch ... ich hatte ihn bewundert undder Schmerz ihn verloren zu haben, saß immer noch tief ... obwohl esschon so lange her war und ich jetzt auch Ten an meiner Seite hatte.Sie hatte den Schmerz gelindert ... unterdrückt, aber weg war ernicht. Ich machte ihr deswegen keinen Vorwurf. Sie liebte mich undsie hatte mich immer in allem unterstützt, sie war nicht da gewesenum auch meinen Schmerz los zu werden ... das war meine Aufgabegewesen, aber ich hatte ihn einfach immer weiter in eine Schubladegesteckt und hatte ihn ignoriert, hatte mich nicht damit auseinandergesetzt.

Dad stieß sich vom Boden ab und kam auf mich zu. Ich parierteseine ersten Schläge, die jetzt schon ziemlich schnell waren. Ersetzte einen Schlag nach dem anderen, die immer härter und schnellerwurden. Ich wich aus, duckte mich und parierte. Er war stark, sehrstark ... aber ich wusste, ich konnte mehr. Nur darum ging es hiernicht. Ich musste ihn mit meinen Worten erreichen. Gegen ihn zukämpfen würde nur dazu führen, dass er sich wieder regenerierteund weiter machen konnte, mit der selben Stärke wie vorher und ichwurde immer schwächer und schwächer werden.

Hilf ihm. Sei der Sohn, den er verdient. Zeig ihm, dass erStolz auf dich sein kann, zeig ihm das Oberhaupt, was in dir steckt,hallte Tens Stimme in meinem Kopf wieder.

Mein Vater sammelte Chakra um die 64Hände anzuwenden, das sah ich sofort und konnte ihn davon abhalten.Anstatt mich zu wehren, ging ich in Angriffsposition und sammeltegenügend Chakra in meinen Händen. Mit nur einem Schlag blockte ichseinen Angriff und setzte nach. Jetzt benutzte ich die 64 Hände under konnte nichts dagegen tun. Mit einem enormen Tempo setzte ichdiese Technik ein, sodass er überhaupt nicht hinterher kam. Mit demletzten Schlag, flog er Meter weit über den Boden und knallte gegendie Steinwand. Sein halber Körper war zerfetzt, aber er setzte sichlangsam wieder zusammen und das war meine Chance. Ich ging auf ihnzu, sah ihm starr in die Augen.

„Du musst dich gegen Madara wehren.Ich weiß, dass du das kannst und auch willst. Ich will, dass duerlöst wirst, hörst du? Du sollst endlich deinen Frieden finden.Das ist das was du verdienst, mehr als jeder andere hier. Du hastselbstlos gehandelt, du hast deinen einzigen Bruder beschützt undnicht, weil du dazu gezwungen wurdest oder es deine Pflicht alsZweigfamilie war, du hast es gewollt. Weil du deinen Bruder geliebthast."

„Du weißt es?", flüsterte er undsofort schlug sich sein Gesichtsausdruck in Schmerz um. Ich balltemeine Hände zu Fäusten.

„Ja, schon etwas länger und ich binstolz auf dich, Dad. Nicht jeder würde soetwas tun, du hast sogehandelt, wie wir es eigentlich immer tun sollten. Die Zweig undHauptfamilie ... wir sind eine Familie und so sollten wir uns auchverhalten. Und das werde ich auch durchsetzten. Ich werde nichtzulassen, dass solch eine Tat überspielt wird, jeder weiß jetzt,was du wirklich getan hast. Alle wissen, das du selbstlos gehandelthast."

„Neji ...", hauchte er und löstesich von der Wand. Er war noch nicht wieder zusammen gesetzt, dennochkam er mit ausgestreckter Hand auf mich zu. Ich blieb einfach stehenund sah ihn an. „Du bist so unglaublich groß und stark geworden."Er kam immer weiter und weiter, seine Hand berührte mich bald ...und dann legte er sie mir behutsam auf den Kopf. Ich war so groß wieer, sodass wir uns in die Augen sehen konnten.

„Neji!", schrie Tenten plötzlich.Matatabi brüllte und ich drehte meinen Kopf ein bisschen. Ten hatteeinen Kunai gezückt und warf diesen auf einen anderen, der auf michzu raste. Sie war nicht schnell genug, um den Kunai zu stoppen,sodass er an meiner Stirn vorbei raste und dabei mein Stirnbandzerriss ... und nicht nur das. Auch das Band, was ich immer nochdarunter hatte, fiel mir vom Kopf. Bewusst drehte ich meinen Kopf zumeinem Vater, der sofort aufhörte zu Atmen und große Augen bekam.

„Das kann nicht ... ich habe ... ichwar dabei, als du es bekommen hast", stotterte er und streckteseine Hand nach meiner Stirn aus. Ich zuckte leicht zusammen, aberich durfte jetzt nicht ausweichen. Er war mein Vater, er hatte dasgleiche durchgemacht wie ich, er hatte dieses verdammte Mal auchgehabt. Zwar hatte ich es nie jemanden anfassen lassen, seit ich eshatte, auch damals nicht ihn ... nur sie. Sie hatte mich nie aufdieses Mal reduziert, niemals. Wenn sie es anfasste, dann war es füreinen kurzen Moment so gewesen, als wäre es nie da gewesen. Als Dadseine Finger auf meine Stirn legte, zuckte ich noch einmal zusammen.„Es ist weg", hauchte er ehrfürchtig.

„Sie haben es mir genommen",erklärte ich ihm. „Ich muss es nie wieder tragen."

„Nie wieder?"

„Nie wieder." Er seufzte undschloss seine Augen, seine Hand lag immer noch auf meiner Stirn. Alser aber dann seine Augen wieder öffnete, strahlten sie hell auf.

„Das wollte ich immer für dich",flüsterte er. „Ein zwangloses Leben im Klan. Ein miteinander imKlan." Er ließ seine Hand sinken und machte einen Schritt zurück,stattdessen schlang sich ein Arm um mich. Als ich sah das es Tentenwar, schlang ich sofort einen Arm um sie. Meinen Blick ließ ichsofort über ihren Körper gleiten. Sie hatte sich geheilt, abergenauso gut wusste ich, dass sie noch ein bisschen schwächelte.

„Er wird Oberhaupt, Hizashi", sagtesie und krallte sich in meine Seite. Dad sah sie an, sah sie von obenbis unten an.

„Du bist die Kleine von Kakashi undAyane oder?", fragte er sie und bei dem letzten Namen zuckte Tentenzusammen.

„Ja", nickte sie.

„Mein Sohn liebt dich."

„Und ich liebe ihren Sohn. Neji istdas Beste was mir passieren konnte."

„Ich denke anders herum war es nochviel wichtiger." Ich schluckte und sah ihn mit großen Augen an.Wie konnte er wissen, dass ich sie so gebraucht hatte? Wie konnte erwissen, das sie diejenige war, die mich auf dem Boden der Tatsachengehalten hatte? Er lächelte mich an und legte eine Hand auf meineWange. Er fing an sich langsam aufzulösen. „Ich sehe es in deinemBlick, Neji. So wie du sie ansiehst und auch so wie du eben reagierthast. Ich habe gesehen, wie du versteinert warst, weil ich es war,der sie bedroht hat. Du hast nie aufgehört mich zu lieben oder anmich zu denken, aber eben warst du in einem Zwiespalt. Du wolltestweder mir noch Tenten wehtun. Das sie die Wunde in Kauf genommen hat,um dich endlich aus deiner Starre zu lösen, zeigt mir wie sehr dusie liebst."

„Dad ...", fing ich an, aber erschüttelte den Kopf.

„Sag nichts mehr, lass mich nur ...ich bin so unendlich Stolz auf dich, Neji. Du wirst ein wunderbaresOberhaupt sein und diese verkorkste Familie auf den Richtigen Wegbringen. Davon bin ich überzeugt." Sein Lächeln wurde noch einbisschen breiter, als er Ten ansah. „Halt sie fest, sehr fest. Duwirst sie brauchen, mehr als alles andere auf der Welt. Verscherze esdir nicht mit ihr." Ten lächelte ihn auch an und nickte. Dann saher mich wieder an. „Beschütze sie. Madara will sie haben, ichwerde nicht der letzte sein, der sie holen kommen will, denn ich habeeben gelogen. Er braucht Tenten lebend, hörst du." Ich blinzelteund auch Ten zog die Luft ein.

„Dad ...", fing ich wieder an, aberer schüttelte den Kopf.

„Hör mir zu. Sie wissen, dass ihrhier seid und sie werden noch mehr Leute schicken, die euch aus derBahn werfen werden. Madara braucht dich, Tenten, er will deinSharingan in ein Rinnegan verwandeln und damit ein Traum-Gen-Jutsuerschaffen. Dafür braucht er aber eine Menge an Lebensenergie, dieer aus den Dörfern aber auch aus Tenten schöpfen will. Sie ist dasfehlende Stück."

„Das fehlende Stück?", fragte sie.„Was meinst du damit?"

„Deine Lebensenergie ist für ihnsehr wertvoll, weil du ..." bevor er den Satz beenden konnte, ginger in Licht auf und war weg. Ich konnte nur auf die Stelle starren ander er eben noch gestanden hatte. Das alles machte doch keinen Sinn ...Wenn Ten für Madara so wichtig war, warum hatte er sie mit zuunserem Versteck gebracht? Warum hatte er zugelassen, dass wir siemit nahmen? Warum war er dieses Risiko eingegangen?

Ten drückte meinen Oberarm und holtemich so aus meinen Überlegungen. Ich sah ihr in die Augen undversank in diesem Meer aus Braun.

„Wir dürfen uns jetzt nicht deswegenverwirren lassen", meinte sie. „Wenn Madara meine Augen will,dann werde ich dafür sorgen, dass er sie nicht bekommt. Das wirdwohl das kleinste Problem sein." Ich wusste genau, dass sie bereitwar ihr Augenlicht zu verlieren, wenn das bedeutete Madara einenSchritt voraus zu sein und vor allem um ihn zu stoppen. Nur konnteich dieses Opfer nicht bringen. Allein die Vorstellung ihr nicht mehrin diese Braunen Augen sehen zu können ... sie haben mir so langeHalt gegeben. Ich konnte einfach nicht zulassen, dass sie das tat.

„Wir finden eine andere Möglichkeit.Ich werde nicht zulassen, dass er es soweit schafft, dass du deinSharingan verlierst."

„Das Sharingan macht mich nicht aus,Neji."

„Das weiß ich, aber Sasuke brauchtjemanden. Jemanden der das Sharingan besitzt." Sie blinzelte undwar total perplex. „Er redet nicht darüber und er kommt auch nichtso rüber als würde es ihn freuen, dass du es hast. Ich meineKakashi hat ihm viel geholfen, aber seit du das Sharingan hast, hater jemandem mit dem er gleichgesinnt ist, verstehst du? Ich weiß, eshat jetzt nichts mit dir zutun, aber du ... es gehört doch zu dir.Du solltest es wegen Madara nicht verlieren müssen."

„Es wäre okay für mich, wenn ich esverliere, was ich allerdings nicht verlieren möchte, ist einen voneuch. Dafür würde ich alles aufgeben." Ich machte meinen Mundauf, um ihr etwas zu sagen, aber in dem Moment zerfiel die Mauer voruns zu Sand. Es entstand eine Druckwelle und ich drückte Ten fest anmich. Matatabi ging hinter uns in Deckung.

„Braucht hier jemand Hilfe?"Naruto, Kurama, Hinata, Sasuke und Sakura standen vor uns. Narutoallerdings hatte seine Arme in die Hüften gestemmt und sah unsgrinsend an. Als ihm allerdings auffiel, dass wir hier keine Gegnermehr hatten, wurde sein Gesichtsausdruck traurig. „Ihr habt jaschon alle besiegt", sagte er enttäuscht. Schnelldrehte ich mich um, um nach dem anderen Hyuga zu sehen, aber er warnicht mehr da. Nur Matatabi stand noch hinter uns.

„Ten hat ihneben versiegelt, nachdem er den Kunai nach dir geworfen hat",meinte sie und setzte sich hin. Ich nickte nur und drehte mich wiederzu den anderen, aber Ten stand direkt vor mir und band mir etwas umdie Stirn. Ich sah ihr dabei zu und sah dann jetzt erst, dass sie mirihr eigenes Stirnband umband. Ich war sprachlos und konnte sie nuransehen. Ich war derjenige, der sich versteckte und der einfach nichtzu dem stand, der er jetzt war. Ich konnte immer noch nichtakzeptieren, dass ich dieses blöde Mal los geworden war. Ich machtees wie immer, steckte alles in die Schublade und schloss sie ...verriegelte sie mit tausenden von Schlössern, aber anstatt mir einePredigt zu halten ... tat sie das hier. Band mir ihr Stirnband um,damit meine Schublade noch ein bisschen länger verschlossen blieb.Sie drängte mich nicht, wusste was ich brauchte.

„Alles okaybei euch?", fragte Sakura und sah von mir zu Ten. Als sie dann dasgroße Loch in Tens Shirt sah und das ganze Blut, wurde sie leichtweiß im Gesicht. „Was ist passiert? Das muss eine riesige Wundegewesen sein."

„Nichtswildes, Saku. Ich lebe ja noch", erwiderte Ten nur.

„Ja, wegen mirund meinem Chakra. Alleine hättest du die Wunde niemals schließenkönnen", beschwerte sich Matatabi. Ich sah Ten tadelnd an, abersie zuckte nur die Schultern.

„Wir müssenden anderen helfen", meinte sie stattdessen.

„Dann mach ichmal alles platt", sagte Sakura und ballte ihre Hand zur Faust.

„Alles okaybei euch?", fragte Hinata mich leise und ich nickte nur.

„Mein Vaterwar hier." Sie sah mich mit geweiteten Augen an. „Wir konnten ihnerlösen, also brauchst du dir keine Gedanken machen."

„Und Teni?"

„Die ist hartim Nehmen, das weißt du doch." Sie nickte zustimmend und wirfolgten den anderen.

Doch gerade alsSakura ausholte, um die Wand einzuschlagen, bebte der Boden und alleWände zogen sich in den diesen zurück. Um uns herum kamen unsereFreunde wieder zum Vorschein, genauso wie Sensei Gai, Asuma undKakashi, die gerade aus einer Seitenstraße angerannt kamen. Hinterihnen waren etliche an Feinden. Nicht nur Zetsus sondern auchWiederbelebte.

„Sie sindüberall in der Stadt", meinte Gai.

„Wie gehen wires an?", wollte Darui wissen. Vor uns stellten sich die drei Bijuusund behielten alles im Blick.

„Ich würdesagen, ihr ergebt euch", ertönte eine Stimme und dann landete auchschon zwei Personen vor uns.

„Wolltest dunicht in deinem Grab liegen bleiben?", fragte Kakashi und trat vor.

„Ich dachte,den müsste ich nie wieder sehen", meinte auch Sakura. Vor unsstanden Zabuza und Haku.

„Da war esnicht so interessant, Kakashi", sagte Zabuza und man konnte nurleicht erahnen, dass er Kakashi anlächelte. Kakashi zog einen Kunaiund machte sich Kampfbereit, allerdings fing Zabuza an zu lachen.„Ich würde es begrüßen gegen dich Kämpfen zu können, alterFreund, aber hier sind noch andere Leute, die es mehr verdienthaben."

„Was meinst dudamit?", fragte Kakashi, aber dann versteinerte er auch schon zueiner Säule. Zabuza trat einen Schritt zurück und als nächsteslandeten drei weitere Wiederbelebte vor ihm und Haku.

Sakumo Hatake.

Rin Nohara.

Und ....

Ayame Hatake.

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