Kapitel 49
Kapitel 49
„Ich habe eine Schriftrolle von Tsunade bekommen, wo alle Namendrauf stehen, die auf diese Mission gehen. Die Kage haben sich überBriefe abgesprochen, wer aus ihren Dörfern teilnehmen soll",eröffnete Dad die Runde.
Wir hatten uns in das Hauptzelt zurück gezogen, damit wir in Ruhereden konnten. Wir hieß in dem Fall alle Verantwortlichen für dieseMission: Shika, Dad, Minato, Gaara, Darui, B, Naruto, Temari,Kurotsuchi, Akatsuchi, Choujuurou, Ao, Neji und ich. Und natürlichMatatabi und Gyuuki. Die anderen waren draußen, lernten sich kennenund aßen zusammen.
„Aus Suna: Gaara und Kankuro Sabakuno. Aus Kiri: Choujuurou, Aound Kiri. Aus Iwa: Kurotsuchi und Akatsuchi. Aus Kumo: Killer B,Darui, C und Omoi. Und aus Konoha: Tenten Hatake, Neji und HinataHyuga, Naruto Uzumaki, Shikamaru Nara, Shino Aburame, Maito Gai, InoYamanaka und meine Wenigkeit." Alle nickten, was mir schon einbisschen komisch vorkam. Wir stellten die meisten Shinobi und keinersagte etwas dagegen? „Ich war bei der Korrespondenz dabei und willeuch noch einmal sagen, dass das eine Entscheidung aller Kage war.Konoha stellt in dieser Mission mehr Shinobi, damit sich die anderenDörfer auf den richtigen Krieg vorbereiten können", erklärte Dadund was die Kage beschlossen hatten, war nun mal Gesetzt. Er holteein Blatt hervor und schrieb in die vier Ecken die vierHimmelsrichtungen. „Ich würde vorschlagen, dass wir zusammenüberlegen, wer mit wem in ein Team soll. Jeder einzelne hier weißbesser, wer vielleicht gut zusammen arbeiten kann. Dabei sollten wiraber beachten, dass ein Bijuu und jedem Team sein sollte. Genauso wieein Sensor-Typ und ein Medizin-Nin."
„Das heißt drei Bijuus haben wir schon einmal", meinteNaruto, schnappte sich einen Schrift und das Blatt. Bei Nordenschrieb er meinen Namen, im Osten Killer B und im Süden sich selber.„Fehlt nur noch der letzte."
„Dazu würde ich gerne etwas sagen", meinte ich und alle sahenmich an. „Bei dem Treffen der Kage, haben alle schon geäußert wereinen Bund mit einem der Bijuu eingehen soll. Aber ich muss dazu auchsagen, dass die Bijuu ihren eigenen Kopf haben."
„Oh ja, den haben wir", ertönte Kuramas Stimme aus Naruto.
„Jetzt sei doch verdammt noch einmal still. Hier geht es darum,dass ich endlich frei bin", beschwerte sich Kokuou. Alle wurdensofort still und starrten Naruto an. Ich kniff mir nur in denNasenrücken und verdrehte die Augen. Um die beiden einfach zuumgehen, holte ich eine Schriftrolle heraus und rollte sie auf demTisch vor uns aus. In dieser war ein Bild von Kokuou.
„Es geht um den Fünfschwänzigen, Kokuou. Er war als letztes inHan versiegelt und war eine ganze Zeit lang bei Akatsukieingesperrt", erläuterte ich und stemmte mich auf dem Tisch ab.„Also, wer möchte diesen Wildfang haben?"
„Ich bin kein Wildfang. Ich bin ein großer Krieger okay?",beschwerte sich Kokuou. „Wer mit mir arbeiten will, muss einigesauf dem Kasten haben." Ich verdrehte die Augen.
„Kokuou, ich weiß, dass es schwierig ist und das ich viel voneuch verlange, aber ich habe dafür gesorgt, dass ihr endlich freisein könnt. Hier sind die Besten Shinobi aus allen Fünf Dörfern.Du kannst nicht einfach so hochtrabend sein und irgendetwasverlangen. Es ist ein großer Schritt so eine Bindung einzugehen,aber wir haben im Moment nicht wirklich Zeit." Ein Seufzen kam ausNarutos Bauch.
„Kumpel, ich hab dir doch Steckbriefe vorgelesen", meinteNaruto. „Du hast dir davon doch sicher jemanden ausgesucht."
„Nenn mich nicht Kumpel, das ist echt nicht cool", meinteKokuou. „Ja, ich habe mir da jemanden ausgesucht." Ich wusste,dass ich ihm versprochen hatte mir jemanden zu überlegen und ichhatte auch eigentlich vorher mit Darui sprechen wollen, aber das hierwar besser. Wenn jeder hier selber entscheiden konnte, ob er daswollte oder nicht. „Darui aus Kumo!" Ich blinzelte und sah zuNaruto.
„Ich bin damit einverstanden", antwortete Darui auch sofort,was mich noch sprachloser machte. „Ich habe mich auch schlaugemacht und ich finde, dass wir zwei am Besten zusammen passen."Ich nickte und schrieb Darui in den Westen.
„Gut, das wäre der schwierigste Part gewesen", meinte Dad unddann fing die große Diskussion an. Ich warf manchmal etwas in dieRunde, wenn ich fand, dass sie sich verrannten oder irgendetwasüberhaupt nicht passte. Wir waren wirklich zu viele Leute, die hieretwas zu sagen hatten, aber mit soetwas musste man arbeiten können.Hier trafen fünf Nationen auf einander und jeder wollte etwas sagen.Nach drei Stunden Diskussion standen unsere vier Teams.
Team Norden
Tenten + Matatabi (Medizin-Nin)
Neji (Sensor-Typ)
Shikamaru
Kurotsuchi
Kankuro
Team Osten
Killer B + Gyuuki
Hinata (Medizin-Nin)
Shino (Sensor-Typ)
Omoi
Choujuurou
Team Süden
Naruto + Kurama
Ao (Snsor-Typ)
Kiri (Medizin-Nin)
Gaara
Gai
Team Westen
Darui + Kokuou
C (Sensor-Typ)
Ino (Medizin-Nin)
Akatsuchi
Kakashi
Als nächsteswar es an der Zeit Kurama und Kokuou raus zu lassen. Darui und Narutomussten sich ja auch noch auf die beiden einstellen. Naruto hatte mitKurama einen kleinen Vorteil, weil sie sich ja schon Jahre langkannten, aber trotzdem war es etwas anders.
Minato und ichbereiteten alles vor und ich erklärte Naruto und Darui noch einmalwas sie zutun hatten. Als erstes verbanden wir Darui und Kokuou.Danach waren Naruto und Kurama dran.
Ich überwachtedas ganze und Minato hatten den Part, die Siegel auf Narutos Bauch zuöffnen.
B und Gyuukiwaren dabei auch immer in der Nähe und auch ein paar anderen hattensich dazu gestellt, um das Spektakel mit anzusehen.
Jeder reagierteanders. Darui war sehr ruhig, wohingegen Kokuou sehr gespannt war. Ersah sich die ganze zeit um und staunte über fast alles. Er brauchtesogar seine Zeit, bis er aus dem Siegel stieg.
Naruto hingegenschrie laut auf und riss seine Faust nach oben, wohingegen Kuramaeinfach überhaupt nicht überzeugt war. Er ging sofort aus demSiegel und streckte sich erst einmal. Für ihn war das alles hiernichts neues. Er war schon oft beschworen worden, dass das hiernichts mehr neues für ihn war.
„Es ist schonetwas anderes", meinte er, als ich die Schriftrollen einrollte undvom Boden aufstand. „Ich bin schon oft beschworen worden und immernur um zu kämpfen. Das hier ist definitiv etwas anderes."
„Da sagst dues", meinte Minato und verschränkte die Arme vor der Brust. Diebeiden sahen sich in die Augen.
„Minato, hörmal, das was ich vor 18 Jahren gemacht habe, tut mir echt leid. Ichwar nun mal ... ja wie soll ich sagen? Ich war von Hass erfüllt. Der maskierte Typ ... und Madara, alle haben mich nur benutzt um zuzerstören. Ihr habt euch zwischen mich gestellt, ich konnte nichtanders." Ich schluckte und beobachtete die beiden genau. Kurama warvielleicht so groß wie Akamaru und saß ganz ruhig vor Minato,allerdings sah ich auch, wie sein Kopf ein bisschen nach unten ging,das bedeutete das ihm das ganze wirklich leid tat. Minato allerdingswar total steif und atmete tief ein. Hier ging es um Kushina, NarutosMutter und Minatos großer Liebe. Dieser Verlust steckte noch tief.
„Tu jetzt nurdas Richtige", sagte Minato dann endlich und Kurama sah ihnüberrascht an. „Pass auf meinen Sohn auf."
„Auf jedenFall", versprach Kurama und Minato nickte nur.
„Ihr solltetjetzt alle zusammen trainieren", schlug Minato dann vor und sahmich an. „Du und Matatabi, ihr solltet den anderen helfen, sichbesser auf einander einzustellen." Ich nickte zustimmend undhändigte Darui den Vertrag aus, genauso wie ich Narutos Vertrag Dadgab. Das war sicherer, als ihn Naruto zu geben.
Als das dannauch geklärt war, fingen wir an zu trainieren. Als erstes wollteich, dass sie ein Gefühl für das Chakra des Bijuu bekamen. Ichzeigte ihnen, wie sie dem Bijuu Chakra geben konnte und auch wiedernehmen konnten. Shikamaru half mir dabei. Die anderen waren fürandere Sachen eingeteilt. Neji, Shino, Kiba, Hinata und auch Minatoliefen rund um das Lager.
Nachdem Darui,Naruto und B mit dem Chakra umgehen konnten, gingen wir einen Schrittweiter und ließen sie erst einmal gegen ihr Bijuus kämpfen. Siemussten einfach wissen, was der jeweils andere drauf hatte. Bevor ichsie zusammen angreifen lassen konnte. Und dazu kam noch, dass wirnicht genügend zeit hatten. Matatabi und ich machten auch mit, daswar eine super Übung für uns und es brachte mich auf andereGedanken.
Wir trainiertennoch bis es dunkel wurde. Die anderen hatten was gekocht, sodass wirans Lagerfeuer gerufen wurden. Nicht alle saßen um dieses, es hattensich natürlich Gruppen gebildet und leider sahen diese immer gleichaus ... es fanden sich nur Leute aus dem gleichen Dorf zusammen ...bis auf bei uns.
„Das fühltsich richtig gut an", meinte Gyuuki und streckte sich vor B aus.
„Dem stimmeich zu. Yeah! Wir sind ein viel besseres Team. Yeah!", rappte B undnickte mit seinem Kopf.
„Habt ihr euchschon etwas ausgedacht, wie ihr die anderen Bijuu überzeugt?",fragte Akatsuchi und steckte sich einen Löffel in den Mund.
„Isobou undSon Goku sind die stursten von uns", meinte Matatabi und sah michan. „Ihnen wird nicht nur unser Wort reichen." Kurama nicktezustimmend.
„Son Goku wirdvielleicht schneller einknicken, aber Ibosu wurde zu sehr von euchMenschen misshandelt", meinte er.
„Und Saikenund Choumei?", wollte Temari wissen.
„Sie sindbeide sehr gut mit ihren Jinchuuriki klar gekommen. Fuu und auchUtakata haben sich gut um sie gekümmert."
„Hey, ich habmich auch gut um dich gekümmert", beschwerte sich Naruto.Daraufhin hustete Kurama gekünzelt. „Du, mein Freund, hast mir dasLeben zur Qual gemacht."
„Zu meinerVerteidigung, ich wurde zwei Mal raus gelassen und durfte Sachenzerstören und dann verbannt mich Minato in einem Baby, mit tausendenvon Ketten. Mein Stolz war ein bisschen angeknackst." Ich konntenur den Kopf schütteln. „Aber ein anderes Thema. Wir müssen unswirklich etwas ausdenken, sonst werden wir sie nicht umgestimmtbekommen."
„Und ihrmeint, alleine das sie nicht mehr in jemanden verbannt werden, reichtihnen nicht?", fragte Shikamaru.
„Um ehrlich zusein? Ich weiß es nicht." Damit sah Kurama zu Matatabi.
„Es warschrecklich in diesen leblosen Körpern", meldete sich Kokuou zuWort. „Alles ist besser, aber dennoch hat man eine tierische Wut,wenn man da raus kommt. Wir wurden unser ganzes Leben unterdrückt,das müsst ihr auch verstehen. Es wird schwierig, aber ich bin mirsicher, dass wir sie zusammen zur Vernunft bringen können." Damitsah er mich an und ich nickte.
„Aber werdensie nicht auch ein bisschen Dankbar sein, wenn wir sie retten?",fragte Naruto.
„Vielleichtein bisschen", gab Matatabi zu.
„Aber das wirdnicht ausreichen", setzte Gyuuki dazu.
„Wie hast duKokuou, Matatabi und Kurama überredet?", fragte Ao dann und sahmich an.
„Sie hatgeredet", kam Kokuou mir zuvor. „Na ja, sie hat mich erstbeleidigt und dann hat sie geredet und geredet."
„Du hattest esverdient. Du hast sie kleines Mädchen genannt", mischte sichKurama ein und grinste.
„Aber wie hastdu es geschafft, dass sie dir zugehört haben?", wollte Akatsuchiwissen. Ich zuckte nur die Schultern.
„Ich hab ihnengesagt, was sie hören wollten. Habe das Augenmerk erst auf unsgelenkt, dass wir Fehler gemacht haben, sie aber auch und das wir unsnicht immer gegenseitig die Schuld geben könnten, weil das zu nichtsbringt", erklärte ich und alle sahen mich an. Sie wussten alle,dass ich Recht hatte, aber dennoch es auszusprechen war doch nocheine andere Sache. Denn Fehler zuzugeben, war nicht wirklich die Artmancher in unserer Runde. Aber das hatte ich ja auch schon bei demKagetreffen klar gemacht.
Der nächste Tagfing früh an. Wir alle hatten entschieden, dass es erst in zweiTagen los gehen sollte, damit wir uns gegenseitig noch ein bisschenkennenlernen konnten, aber vor allem, weil Darui und Kokuou sichkennenlernen mussten.
Den ganzen Tagwurde nur trainiert und wir alle spielten uns so langsam auf einanderein, was mir ziemlich gut gefiel.
Tema und Shikahielten so viel Abstand, wie es hier in dem Lager nur ging und ichhatte wenig Zeit mal alleine mit ihr zu reden. Mein Augenmerk musstejetzt einfach auf die Mission gerichtet sein.
Schon wieder warein Tag vorbei, es war dunkel und alle gingen ihren eigenen Gedankennach. Genauso wie ich.
Ich stand an demTisch mit der riesigen Landkarte und versuchte mir einen Überblickzu erschaffen. Durch einen roten Punkt hatten wir markiert wo wirwaren. Wir hatten auch schon Routen heraus gesucht und entschiedenwelches Team wo lang lief. Durch die verschiedenen Sensor-Typenhatten wir unterschiedliche Radien, was gut war. Jetzt suchte ichnach Höhlen, Verstecke, in denen Akatsuki sich verstecken könnte.Sie müssten auch eine Art Basis haben. Überall da, wo ich eineHöhle vermutete, steckte ich eine Nadel.
„Das ist einegute Idee", ertönte eine Stimme und ich sah von der Karte hinauf.Darui stemmte sich auf den Tisch und sah sich meine Punkte an, danntippe er auf eine Stelle und ich markierte auch die. „Ich hattedich mir anders vorgestellt." Jetzt sah ich ihn überrascht an.
„Wie meinst dudas?" Er zuckte die Schultern und sah mich von oben bis unten an.
„B hat von direrzählt und deswegen dachte ich, du seist größer."
„Redest dujetzt von meiner Größe oder von meinen Taten?" Jetzt grinste er.
„Entschuldige,wenn ich dich gekränkt haben sollte, aber ja ich meine deine Größe."
„Man mussnicht groß sein, um Großes zu vollbringen."
„Wohl war,aber was treibt dich an?"
„Das gleichekönnte ich dich fragen, warum bist du Shinobi geworden? Ich versuchemein Dorf und die Menschen, die in diesem leben, zu beschützen."
„Und gehstdafür einen Krieg ein?"
„Wenn es seinmuss."
„Würdest dunicht lieber eines dieser Leben führen? Eines was gerettet wird,anstatt der Held zu sein?"
„Warum fragstdu mich sowas? Wir sind doch hier oder?" Ich verstand seinenGedankengang nicht, oder wollte er mich nur verunsichern?
„Das sindFragen, die mir im Kopf herumschwirren. Aber meine Antwort wird immerdie gleiche bleiben. Ich bin Shinobi und tue das, was ein Shinobitut: kämpfen." Ich musste auflachen und stützte mich mit meinenHänden auf den Tisch.
„Du willst mirsagen, dass ich nicht alles analysieren soll."
„Du hast einenhellen Kopf, Tenten, versteh mich nicht falsch, aber gegen Akatsukigibt es nur den einen Weg." Aber ich schüttelte den Kopf.
„HinterAkatsuki steckt ein heller Kopf, der irgendeinen Plan verfolgt.Deidara, Sasori, Hidan, Kakuzu, Kisame, Itachi und Zetsu sind nurseine Marionetten. Ob sie das wissen, keine Ahnung, aber sie sindnicht der Drahtzieher. Und genau deswegen muss ich mir Gedankenmachen. Wenn wir uns jetzt mit ihnen anlegen, könnten wir dafürsorgen, dass sie ihren Plan früher ausführen. Dazu kommt noch, dasssie Orochimaru wieder aufgenommen haben. Das passt einfach nichtzusammen." Wie von selbst, hob ich meine Hand und legte sie mir aufmein Mal. Daruis Augen folgten meiner Hand.
„Weil er schonhat, was er möchte", meinte er total trocken und meine Augenweiteten sich.
„Er hat meineAugen nicht", protestierte ich, aber dann lief es mir eiskalt denRücken herunter. Vor meinen Augen zeichnete sich der Kampf gegenOrochimaru ab, wie er einfach so mein Charka kontrolliert hatte.
Ich erstarrterichtig und starrte auf einen Punkt auf der Karte. Das konnte nichtsein. War das seine Karte gewesen, um bei Akatsuki aufgenommen zuwerden? Aber was wollten sie von mir? Ich war doch nichts wichtiges ...ich ...
„Ten? Alles inOrdnung?", ertönte Shikas Stimme.
„Ten? Was isthier los?", kam auch noch Nejis Stimme hinzu und als nächsteslegte er mir eine Hand auf die Schulter. Ich zuckte zusammen und sahihm in die Pupillenlosen Augen. „Was ist los?", fragte er micheindringlicher. Der Schock und die Angst alle in Gefahr gebracht zuhaben, schnürte mir den Hals zu. „Ten!"
„Worüber habtihr geredet, Darui?", fragte Shika und wandte sich an diesen.
„Wir habenüber Orochimaru gesprochen und über das Mal." Shika fluchte under und Neji tauschten einen Blick. Ich war immer noch viel zugeschockt. Was hatte Orochimaru mit mir vor? Was wollte er, dass ichtue? Oder tat ich schon längst das, was er wollte?
Neji packte michan beiden Schultern und schüttelte mich leicht.
„Orochimaruhat nichts gegen dich in der Hand, du darfst dir nicht einreden, dasser irgendeine Macht auf dich ausübt", meinte er mit Nachdruck,aber ich konnte nur den Kopf schütteln.
„Er hat meinChakra kontrolliert, Neji. Er hat dafür gesorgt, dass ich meinChidori benutze ohne das ich es wollte", hauchte ich und sah ihm indie Augen. „Was, wenn ich jetzt auch alles mache, weil er es sowill. Wenn er mich dazu treibt, euch in diesen Krieg zu schicken?"
„Das würdestdu merken, er hat keine Macht über dich Ten."
„Ich würde esauch spüren, wenn er irgendetwas mit dir gemacht hätte", mischtesich auch Matatabi ein und rieb ihren Kopf an meinem Bein. „Ichspüre in deinem Chakra etwas ungewöhnliches, ja, aber es ist ruhig.Ich denke, es ist das Mal was ich spüre, aber wir sind jetztverbunden, Tenten. Wir können uns gegenseitig schützen." Ichschüttelte den Kopf.
„Ich bringeeuch alle in Gefahr. Wenn Orochimaru das Mal wieder aktiviert, dannhat er auch zu Matatabis Chakra zugriff und das ist alles andere alsgut", protestierte ich.
„Er wird mitmeinem Chakra nicht klar kommen."
„Matatabi ..."
„Nein! Vertraumir. Er wird dich nicht benutzen, denn damit hat er nicht gerechnet.Er hat nicht damit gerechnet, dass wir hier so zusammen kommen. Erkonnte einfach nicht wissen, dass du einen Vertrag erfindet, wo wirzusammen arbeiten können, denn jetzt bist du stärker, noch stärkerals vorher und da hast du es auch geschafft ihn davon abzuhalten deinChakra zu benutzen." Ich sah sie verwundert an. „Ich habe mitShizune über dieses Mal gesprochen, weil ich es gespürt habe undweil es immer noch aktiv ist. Ich habe davon gehört, dass dein Vatersolch ein Mal schon einmal bei Sasuke versiegelt hat und konnte nichtverstehen, warum er dieses nicht auch versiegelt."
„Ich hab mirdie ganze Zeit keine Sorgen darum gemacht, weil wir einfach andereProbleme hatten, aber je näher wir der Mission kommen, desto mehrdenke ich nach", seufzte ich und sah zu Darui.
„Entschuldige,dass ich es angesprochen habe", entschuldigte er sich, aber ichschüttelte den Kopf.
„Alle diedieses Mal an mir sehen, fragen sich, was es damit auf sich hat."
„Darum ging esmir eigentlich gar nicht. Ich sagte eben, dass ich mich dich andersvorgestellt habe und ich sagte, ich dachte du seist größer, dabeibist du noch größer, als ich gedacht habe." Jetzt lagen alleAugenpaare auf ihm. „Du hast mich überrascht bei dem Treffen derKage. Wie du Oonoki angeschnauzt hast, wie du die fünf Kageüberredet hast gemeinsam in einen Krieg zu ziehen. Ich habe nur vonB gehört, dass du unglaublich sein sollst, vor allem, wegen deinemreinen Sharingan. Du erschaffst mal gerade so einen Vertrag zwischenShinobi und Bijuus und du bist eine unglaubliche Kämpferin. Wie gutdu und Matatabi zusammen arbeitet, wie ihr auf einander abgestimmtseid und das nach ein paar Wochen Training. Ich bin positivüberrascht."
„Ich hab dochgesagt sie ist cool. Yeah!", grinste B, der hinter Darui auftauchteund legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Yo! Hey! Ho! Sie schaffteinfach alles und dann knallt es. Yeeeah hooo!", rappte er.
„Ich bin nichtdie einzige, die hier hart arbeitet und ohne diese ganzen Menschen,wäre ich erst gar nicht hierzu gekommen", zerschlug ich das Lob.
„Ja, und genauwegen dieser ganzen Leute, wird Orochimaru dich nicht benutzenkönnen", meinte Neji und ich sah ihn wieder an. In seinen Augenleuchtete seine Sorge um mich. Ich schluckte und nickte. Als icheinen Schritt von ihm weg ging, ließ Neji mich auch los, sah michaber verwirrt an. „Ten?"
„Ich muss wasspazieren gehen", murmelte ich und drehte mich auch schon um. Ichspürte, wie er mir nach kommen wollte. „Alleine." Das ließ ihnstoppen und ich verschwand im Wald.
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