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Kapitel 31


Kapitel 31



Neji brachte mich schweigend in mein Zimmer zurück und half mirauch wieder ins Bett. Mein Ausflug in Narutos Kopf war dochanstrengender als ich gedacht hatte. Davon mal abgesehen, dass meinKörper so oder so noch geschwächt war.

Als ich im Bett lag, beobachtete ich Neji, wie er den Rollstuhl ineine Ecke schob.

„Alles okay?", fragte ich ihn.

„Ja, alles okay."

„Ist es nicht, lüg mich nicht an Neji Hyuga."

„Ich hab mir einfach Sorgen gemacht." Ich streckte meine Armenach ihm aus. Ich musste ihn jetzt einfach anfassen. Seit ich wachwar, war es irgendwie komisch zwischen uns. Wie sollte es auch nicht?Ich war in seinen Armen gestorben ... oder sowas ähnliches. Wirhatten uns verabschiedet, wir hatten gedacht, wir würden unsverlieren. Und außerdem gab er sich die Schuld, das jetzt all seineFreunde ein Stück ihrer Seele verloren hatten ... nur wegen ihm.Dabei hatte er es doch gar nicht wissen können.

„Du bist an dem ganzen Schlamassel doch gar nicht schuld",meinte ich und bekam seine Hand zu fassen. Unsere Fingerverschränkten sich und ich presste meine Lippen auf seinenHandrücken.

„Ich weiß, trotzdem fühle ich mich schlecht, weil ich dicheinfach nicht verlieren wollte." Ich zog ihn zu mir und das brachteihn dazu sich zu mir ins Bett zu legen. Ich schmiegte mich an seineSeite und legte meine Hand auf seine Brust, meine Hand mit demVerlobungsring. Neji seufzte und nahm meine Hand in seine. Er wiegtesie hin und her und strich leicht über den Weißgoldenen Ring. „Ichhab deinen Vater noch nicht einmal gefragt." Ich folgte seinemBlick und lächelte dann.

„Das musst du auch nicht, er würde eh Ja sagen."

„Na ja, dessen bin ich mir nicht so sicher. Weißt du noch? Erhat mich aus dem Haus geworfen." Ich schlug ihn auf die Brust.

„Du, mein Herr, bist selber gegangen."

„Ja, wäre ich geblieben, dann hätte er mich raus geschmissen."

„Das stimmt gar nicht. Ich hab nur mit ihm nie über dichgesprochen, deswegen wusste er noch nicht mal das ich Hals über Kopfin dich verknallt war." Neji lachte auf und sah mich an, ichhingegen verschränkte unsere Finger miteinander und lächelte ihnan.

„Hals über Kopf verknallt?"

„Natürlich, frag die Mädels. Ich hab nur von dir geredet undhab dich angeschmachtet." Lächelnd schüttelte er den Kopf undküsste mich dann. Ich erwiderte den Kuss sofort und vertiefte ihnein bisschen.

„Ich liebe dich", hauchte Neji an meinen Lippen.

„Ich weiß", hauchte auch ich und küsste ihn noch einmal. Erkonnte nur lächeln und legte seine Stirn an meine. „Ich kann dirauch den Ring zurück geben, du fragst meinen Dad um meine Hand unddann machst du mir noch mal einen Antrag", grinste ich ihn an.

„Dein Vater hat den Ring doch schon gesehen, wie blöd kommt dasdenn?

„Sag einfach ..." Ich überlegte und strich ihm dabei mit demZeigefinger über die Lippen. „Das es eine Kurzschluss Reaktion vondir gewesen ist, weil ich auf diese waghalsige Mission gegangen bin."

„Eine Kurzschluss Reaktion? Genau und dann denkt er, das ichdich nur gefragt habe, weil ich sie nicht mehr alle habe."

„Nein, er wird denken, das du mich so unendlich liebst, dass dudir ein Leben ohne mich nicht mehr vorstellen kannst."

„Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen",sagte er nun ernst. Ich stockte und sah ihm in die Augen. Dannlächelte ich und fuhr mit meinen Fingern zu seiner Schläfe.

„Hör auf so ernst zu sein",murmelte ich. Neji packte meinHandgelenk und führte es nach hinten zu seinem Stirnband. Somit gaber mir die Erlaubnis dieses aufzumachen, was ich auch sofort machte.Das Stirnband fiel zwischen uns und ich strich leicht über das grüneX auf Nejis Stirn. „Was ist los?" Ich sah ihm in diePupillenlosen Augen, die auf einmal so viel ernster drein blickten.

„Ich muss zu einem kleinen Dorf reisen, wo der Ältesten Rat derHyuga lebt." Ich hob die Augenbrauen und sah ihn fragend an.

„Warum?"

„Sie wollen mich doch zum Oberhaupt ernennen, deswegen bin ichdie letzten Wochen mit Hiashi überall hin gegangen. Sie wollenjetzt, das ich bei der großen Versammlung dabei bin." Ich biss mirauf die Lippe und strich weiter über das grüne Mal auf seinerStirn.

„Wann ... wann soll es los gehen?" Neji streckte eine Hand ausund strich mir mit seinem Zeigefinger über Lippe, damit ichaufhörte, sie kaputt zu beißen.

„Morgen früh."

„Was?!"

„Ich werde nicht mit gehen. Ich wollte so oder so nicht mit,weil wir nicht wussten, wann du aufwachen würdest. Ich hätte dichniemals alleine gelassen." Ich war total perplex und verstand erstnicht, was er da sagte, aber dann ...

„Bist du verrückt? Du gehst auf jeden Fall mit", meinte ichund sah ihm fest in die Augen. „Das ist etwas was du machen musst,Neji. Sie wollen dich zum Oberhaupt machen, wenn du es dir jetzt mitdenen verscherzt, dann wird das nie mehr etwas und ich will dieletzte sein, die dir im Weg steht."

„Du stehst mir nicht im Weg, ich will dich nur ungern alleinelassen."

„Du lässt mich nicht alleine", lächelte ich ihn an. „MeinDad ist noch da und all unsere Freunde. Außerdem werde ich jetzt innächster Zeit viel Zeit unten im Keller verbringen. Ich habeMatatabi und Kokuou versprochen, das ich an dem Vertrag arbeitenwerde." Er machte den Mund auf, um mir wieder zu widersprechen,aber ich beugte mich einfach nach vorne und küsste ihn. „Dasheißt, ich werde eh keine Zeit für dich haben", grinste ich anseinen Lippen. „Also geh mit, das ist besser, als alleine irgendwozu hocken."

„Ich könnte dir mit dem Siegel helfen." Jetzt drückte ichmich ein bisschen von ihm weg und hob eine Augenbraue an.

„Du kennst dich doch gar nicht mit Siegeln aus."

„Klar tu ich das. Mehr wie du!" Ich musste leicht kichern undlegte Neji eine Hand auf die Brust, genau über sein Herz, wasregelmäßig in seiner Brust schlug. Seine Reaktion war schon süß,weil ich wusste, dass er nur auf mich aufpassen wollte und dochbeschlich mich ein komisches Gefühl.

„Neji? Willst du das überhaupt?", fragte ich ihn nun ernst,denn es kam mir so vor, als würde er sich irgendeine Ausredeausdenken, nur um nicht mit zu diesem Treffen zu gehen. Obwohl dasalles war, was er sich je gewünscht hatte. Er blinzelte.

„Was meinst du? Ich mache mir doch nur Sorgen um dich."

„Du suchst einen Grund, um nicht zu gehen."

„Nein, das ist es nicht."

„Was dann?" Er musterte mein Gesicht, antwortete mir abernicht sofort.

„Ich weiß nicht, ich ..."

„Du wolltest dich im Klan beweisen, du willst, das auch dieZweigfamilie endlich anders behandelt wird. Wenn du Oberhaupt wirst,dann kannst du das endlich ändern. Warum willst du das nicht mehr?Angst davor hast du sicherlich nicht." Sanft legte ich ihm eineHand auf die Wange. „Neji Hyuga hat doch keine Angst."

„Ten, das ist wirklich ein großer Schritt und ich ..." Erbrach ab.

„Du kannst mit mir über alles reden, Neji, das weißt du doch."

„Hiashi ist nur unterwegs, von einem Meeting in das Nächste.Nur am Arbeiten. Keine Missionen mehr, keine Freizeit. Es gibt nurnoch den Klan." Seine Hand legte er auf meine, die immer noch aufseiner Brust lag. „Ich wäre kein Shinobi mehr und vor allem würdeich dich nicht mehr so oft sehen, verstehst du? Dabei habe ich dichdoch gerade erst bekommen." Ich sah ihm fest in die Augen und fuhrmit meinen Fingern über seine Lippen.

„Ich werde immer bei dir sein."

„Das weiß ich, aber wir hatten einfach zu wenig Zeit, es isteinfach zu früh. Ich will einfach morgens aufwachen und spontan mitdir verschwinden, will mit dir einfach nur faul im Gras herumliegen,aber wenn ich zu den Ältesten gehen, zu dieser Versammlung, dannwird es offiziell und ich ..." Jetzt verstand ich erst ... und ichkonnte es nachvollziehen.

„Aber Hiashi ist doch noch da und er wird den Klan noch ein paarJahre leiten, dessen bin ich mir sicher." Ich verstand seine Sorgeund ich musste zugeben, dass ich daran kein Stück gedacht hatte. AlsOberhaupt einer der angesehensten Familien zu sein, ist anstrengendund ob man dann noch ein Privatleben hatte ... definitiv nicht. Unddas war der Hacken an der Sache. Ich sah Neji an, das er das wollte,keine Frage. Er wollte seine Familie zusammen führen, aber er wollteauch ein Shinobi sein. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass eres je aushalten könnte, nicht auf Mission zu gehen, dafür kämpfteer einfach zu gerne. Er hatte ja sein ganzes Leben nichts anderesgemacht.

„Ich werde ihn immer begleiten müssen." Ich seufzte undstrich über seine Wange zu seiner Stirn.

„Das heißt, du willst kein Oberhaupt werden?"

„Ich weiß es nicht", murmelte er leise, lehnte sich vor undlegte seine Stirn auf meine Schulter und ich fuhr mit meinen Fingernin seine Haare. „Ich weiß einfach gar nichts mehr. Ich will dasder Klan endlich Eins wird, keine Unterdrückung mehr, einfriedliches Miteinander. Aber der Titel Oberhaupt ist so schwer, wasist, wenn sie mich nicht als Oberhaupt akzeptieren, weil ich eben ausder Zweigfamilie komme, weil ich dieses Mal trage? Was wenn ich esnicht schaffe, sie zu vereinen? Ich will eine Zukunft für uns Ten."Mein Herz machte einen kleinen Sprung. Ich wollte auch eine Zukunftmit ihm und ich verstand, das er Angst hatte, das wir die niemalshaben würden, wenn er so jung Oberhaupt werden würde ... na ja, sojung waren wir dann auch nicht mehr, aber wir waren erst ein paarWochen zusammen und hatten das noch nicht einmal richtig auslebenkönnen. „Wenn ich Oberhaupt werde, dann weiß ich nicht, was sievon dir verlangen werden und ich weiß nicht, ob du das willst."

„Aber über sowas können wir doch reden", meinte ich undküsste seinen Kopf. „Ich werde auch deine Kleine Hausfrau spielen,wenn du das brauchst." Ruckartig hob er den Kopf und sah mich an,aber ich lächelte nur. „Dann ziehe ich kurze Hausfrauenkleidchenan und tanze dir vor der Nase herum", grinste ich. Ich wollte ihnein bisschen zum Lachen bringen, ihm diese düstere Stimmungentlocken.

„Das ist nicht witzig", ging er nicht darauf ein. „Wenn ichOberhaupt werde, dann werden sie sofort eine Heirat wollten." Ichzuckte die Schultern und hielt ihm meinen Ringfinger mit demVerlobungsring unter die Nase.

„Du hast mich schon gefragt, also sind wir ihnen zuvor gekommen,denn das heißt dieser Ring, Neji. Das muss dir doch bewusst gewesensein, als du mich gefragt hast. Nach einer Verlobung kommt eineHeirat." Vielleicht waren es die Schmerzmittel, die Tsunade mirgegeben hatte, warum ich jetzt so albern war, aber das war auch egal.Neji fand das ganze nicht lustig, er blieb ernst.

„Ich weiß, was nach einer Verlobung kommt, aber dann wirst dudie Frau des Oberhauptes sein."

„Ich werde die Frau von Neji Hyuga sein und keinem anderen",meinte ich und legte meine Hände auf seine Schulter. „Egal welchenTitel du trägst, du bleibst immer noch Neji. Du änderst dich nichtvon jetzt auf gleich."

„Vielleicht ja doch und du wirst unglücklich und das ist dasletzte was ich will."

„Wenn du dich verändern solltest, dann bin ich da, um dich indeine Schranken zu weisen, dafür bin ich doch da." Aber erschüttelte nur den Kopf.

„Aber wenn ich es ablehne das Oberhaupt zu werden, dann ... dannwird es so bleiben und unserem Kind wird das gleiche Schicksalereilen, wie mir." Ich rüttelte Neji, sodass er mich wiederrichtig ansah.

„Was ist los? Du warst noch nie so. Diese Ängste, das dichniemand akzeptieren würde und all sowas, als wenn du es nichtschaffen würdest, den Klan zu vereinen", meinte ich jetzt ernster.Wenn er das hier so haben wollte, dann würde er es auch ernstbekommen. „Du bist einer der Besten in deinem Klan, was rede ichda? Du bist der Beste, keinanderer kann dir das Wasser reichen und alle sehen zu dir auf.Niemand wird gegen dich sein, wenn du zum Oberhaupt wirst und allewerden deine Entscheidungen akzeptieren." Ich ließ meine Schulternsinken und sah ihn sanfter an. „Aber der einzige, der das jetztentscheiden muss, bist du. Wenn du das nicht willst, Neji, dann maches nicht, aber wenn du mich fragst, dann solltest du zu den Ältestengehen. Kein anderer kann deine Familie davon überzeugen sich zuändern. Du bist das Beste, was ihnen passieren kann." Neji sagteerst nichts, sah mich nur an. Er bewegte sich auch nicht, atmete nurganz leicht, aber dann hob er seine Hand und legte sie auf meineWange.

„Ich wette du würdest mich auch dazubringen können, von einer Brücke in den Tot zu springen",murmelte er leise. Ich schluckte erst, lächelte dann aber.

„Das liegt nur daran, dass du michliebst." Er seufzte und nickte.

„Abgöttisch." Schnell beugte ichmich vor und küsste ihn lange und intensiv. Als wir uns lösten,hatte Neji immer noch die Augen geschlossen und atmete tief ein.„Auch wenn ich dich frage, wirst du mich nicht begleiten oder?",fragte er und sah mich an.

„Ich kann nicht, ich muss den Vertragmachen. Je schneller ich Kokuou und Matatabi davon überzeugen kann,dass wir zusammenarbeiten können, desto besser." Er nickte und ichlegte ihm eine Hand auf die Wange. „Also wirst du gehen?"

„Ja, ich denke, ich habe keine andereWahl." Ich lehnte meine Stirn an seine und atmete tief ein.

Wir blieben noch eine Weile zusammen inmeinem Krankenbett liegen, aber irgendwann ging Neji, um seine Taschezu packen. Allerdings versprach er mir, die Nacht wenigstens noch beimir zu verbringen, was er natürlich auch tat.



Eine Woche war jetzt schon vergangen,seit Neji aufgebrochen war. An dem Morgen, an dem er mit Hiashi zuden Ältesten aufgebrochen war, hatte Tsunade mich auch aus demKrankenhaus entlassen. Na ja, ich hatte mich eher selber entlassen,aber na ja. Ich wollte sofort mit meinen Nachforschungen anfangen undsie auch wieder einmal gefragt, ob ich mich in der geheimenBibliothek verkriechen konnte, um vielleicht von den Aufzeichnungender Hokage Hilfe zu bekommen.

Naruto hatte noch zwei Tage imKrankenhaus bleiben müssen, weil wir noch nicht wussten, wie erdamit umging, mit drei Bijuus in sich. Hinata war ihm nicht von derSeite gewichen und es war schnell herausgekommen, das die beidenjetzt zusammen waren. Sie hatte mir erzählt, das sie Hiashi am,immer noch zerstörten, Haupttor gestanden hatte, das sie in Narutoverliebt war. Dieser war wohl überrascht gewesen, dass esausgerechnet Naruto war, hatte aber nichts dazu gesagt. Jetzt wussteer zumindest, warum sie sich mit keinem aus dem Klan getroffen hatte.Ich freute mich für die beiden.

Neji und ich schrieben uns die ganzeZeit Briefe hin und her, was irgendwie süß war. In den Briefenerzählte er mir immer von seinem Tag und wie sehr er mich vermisste.Irgendwie süß und total kitschig, aber ich mochte es. Ich erzählteihm auch von meinen Fortschritten bei dem Siegel ... oder eben vonmeinem nicht weiter kommen, denn seit vier Tagen war Stillstand.

Ich hatte das Gerüst des Siegels schonfertig, denn ich hatte es vom Vertrag des Vertrautengeistes undseines Partners kopiert. Allerdings war es nicht mächtig genug, umeinen Bijuu zu bändigen. Zudem wollte ich die Namen der beidenPartner in dem Vertrag mit einbringen, sodass auch wirklich nur diebeiden einen Bund eingingen. Zudem musste ich mir überlegen, waspassierte, wenn der Shinobi starb. Der Vertrag würde sich auflösenund der Bijuu wäre frei, nur das wir das nicht zulassen konnten. Ichvertraute den Bijuus und ich wusste auch, dass wenn sie mit einem vonuns verbunden waren, dann würden sie schnell merken, das wirzusammen stärker waren und das sie nach und nach auch nicht mehr soblutrünstig und zerstörerisch wurden ... aber man würde es niewirklich wissen. Deswegen musste ich einfach eine Sicherung in denVertrag einbringen ... und ich hoffte, das sie das verstehen würden.

Aber genau diese Komponenten fehltenmir und ich bekam sie einfach nicht in meinen Vertrag integriert.Auch Minato half mir viel, aber auch er scheiterte. Er war sichgenauso bewusst, dass diese Komponenten sehr wichtig für den Vertragwaren und mit ihm zusammen hatte ich viele Ideen gehabt. Aberirgendwie war der Vertrag noch instabil.

Ich fuhr mir durchs Gesicht und ließmeinen Kopf dann auf den Tisch sinken. Langsam wurde ich verrückt.Nichts was ich versuchte, klappte. Immer zerfiel das Siegel in sichzusammen. Vier Tage Dauer Frustration.

„Das sieht aber unmotiviert aus",ertönte hinter mir eine Stimme. Ich zuckte zusammen und drehte michzu dem Neuankömmling um. Naruto grinste mich an und lehnte sich inden Türrahmen. Ich verdrehte nur die Augen und drehte mich wieder zudem Siegel, was vor mir auf dem Tisch lag.

„Ich bin nicht unmotiviert, nurfrustriert", brummte ich.

„Wo ist mein Dad?"

„Kaffee holen und vielleicht bringter mir ein Eis mit." Das brachte Naruto zum lachen. Er stütztesich von dem Türrahmen ab und kam zu mir. Seine Hände stütze erauf der Lehne eines Stuhles ab und sah sich mein Siegel an.

„Sieht doch schon gut aus", meinteer. Ich zuckte die Schultern und tippte auf das Siegel.

„Es ist fast so, wie der Vertragzwischen dir und Gamabunta", erklärte ich ihm. „Nur das du denBijuu nicht beschwören musst, sondern das er die ganze zeit freiherumlaufen kann. Ich habe ein Siegel eingebaut, was sich auf derHaut des Anwenders abzeichnet. Das ist die Verbindung zwischen dirund deinem Bijuu und durch dieses kannst du auch den Chakraflusskontrollieren." Naruto bekam große Augen.

„Das ist eine super Idee."

„Das ist die Idee dahinter, wie ichdie beiden allerdings vereine weiß ich noch nicht." Ich seufzteund sah Naruto an. „Na ja, was führt dich eigentlich her? Kann ichirgendwas für dich tun?" Naruto legte sich seine Hand auf denBauch und sah erst einmal herunter, aber dann sah er mich an.

„Ich dachte, vielleicht würde dirdas Siegel auf meinem Bauch helfen." Ich lächelte ihn dankend an.

„Das ist wirklich nett von dir, aberder der das Siegel hergestellt hat, hilft mir doch schon", grinsteich. Es war wirklich klasse mit Minato an der Sache zu arbeiten. Erwar wirklich beeindruckend.

„Stimmt, daran hab ich gar nichtgedacht." Ich sah Naruto an, aber da war noch etwas.

„Alles okay bei dir? Kommst du mitden drein zurecht?" Er nickte.

„Sie reden mit mir", meinte erdann.

„Das ist doch gut."

„Ja, ist irgendwie cool. Sie sindrichtig witzig." Dann holte er tief Luft. „Sie wollten mit dirreden", brachte er endlich den wirklichen Grund heraus. „Siemeinten, sie wollten das Siegel einmal sehen und sie wollten auchimmer Berichte über den Fortschritt wissen, als jetzt vier Tagenichts mehr passiert ist, wollten sie mal mit dir reden." Ichblinzelte. An sowas hatte ich noch gar nicht gedacht. Die Bijuu zufragen, ob sie helfen könnten. Plötzlich spürte ich wieder diesesstarke Chakra, aber jetzt konnte ich es auch zuordnen. Es war nichtein einziger Strom, wie ich am Anfang gedacht hatte, es hatte dreiverschiedene Farben und Stränge. Der eine war Rot und gehörte zuKurama, der nächste war Lila und gehörte zu Kokuou und der letztewar dunkel Blau und gehörte zu Matatabi. Jetzt nachdem ich mit ihnengesprochen hatte, konnte ich sie auseinander halten.

„Jetzt tu nicht so, als wären wirirgendetwas geheimnisvolles", beschwerte sich eine Stimme, die ichsofort als die von dem Gobi erkannte. Naruto war total verdutzt undsah auf seinen Bauch hinunter, wo auch ich hin sah ... was eigentlichkomisch war. Narutos Lippen hatten sich nicht bewegt, als Kokuou mituns gesprochen hatte und irgendwie war es ein Reflex gewesen, direktauf seinen Bauch zu sehen, als wenn die Drei in seinem Magen saßenund ein Kaffeekränzchen hielten.

„Schön euch zu ... hören?",meinte ich und versuchte nicht zu sehr auf Narutos Bauch zu starren,stattdessen sah ich wieder auf den Tisch.

„Der Vertrag sieht super aus",lobte Kurama mich.

„Aber er ist noch unbrauchbar",sagte ich nur und stützte mein Kinn in meine Hand.

„Du willst ihn an beide binden?"

„Ja, ich will, das es einegleichberechtigte Bindung ist, verstehst du was ich meine?"

„Ziemlich gut und du willst es mitNamen versuchen?"

„Nur als Stützpfeiler."

„Kurama, ich wusste gar nicht, das duso schlau bist", meinte Naruto und grinste. Im nächsten Momentknurrte der Kyubi.

„Ich bin nicht so Stroh doof wie du."Ich musste ein kichern unterdrücken und konzentrierte michstattdessen wieder auf mein Siegel. Ich musste das doch irgendwiehinbekommen.

„Was ist mit einemBlutschwur?", ertönte plötzlich Matatabis Stimme. Ich sah auf undbiss mir auf die Lippe. „Er ist der stärkste Schwur überhaupt unddamit könntest du den Vertrag auf jeden Fall festigen."

„Das ist keine so dumme Idee",stimmte ich zu, schnappte mir einen Stift und fing an, das Siegel zuerweitern. Naruto sah mir dabei über die Schulter und staunte nichtschlecht. Es nahm Formen an und ich war richtig glücklich das diedrei mir halfen, denn mit dieser Neugierde oder auchHilfsbereitschaft merkte ich, das sie sich auf das hier einließenund sich nicht dagegen sträuben würden.

„Einmal eine blöde Frage", meinteNaruto. „Wenn der Vertrag fertig ist ... wer wird ihn testen?"

„Ich werde ihn testen", meldetesich Matatabi. Ich war nicht gerade überrascht, das sie sichmeldete, denn von Kokuou hatte ich soetwas nicht erwartet. Er warstur und ließ den anderen den Vortritt, so schätzte ich ihnzumindest ein. „Und ich will dieses Bündnis mit dir eingehen,Tenten Hatake." Meine Augen rissen auf und ich sah Naruto an, dergenauso erschrocken war.

„Mit mir?", fragte ich verwirrt.

„Du bist stark, in jederlei Hinsicht.Du hast es geschafft uns umzustimmen, du hast dich mit Hilfe deinesSharingans in Narutos Geist geheckt, obwohl wir hier waren und dukonntest unserem Chakra standhalten."

„Sie hat etwas von unserem Chakra insich", bemerkte Kokuou. „Ohne das, wäre sie nie so weitgekommen."

„Dadurch hatte sie die Verbindung",stimmte Kurama zu. „Aber sie ist stark und hätte es sicher auch sogeschafft." Auch wenn sich das alles plausibel anhörte, war ichimmer noch ein bisschen baff.

„Ich glaube nicht, das das eine guteIdee ist", meinte ich. „Orochimaru hat mir sein Bannmahl verpasstund ich hab noch keine Ahnung, was genau er damit bezwecken will. Erkonnte damit meinen Chakrafluss kontrollieren und sogar mein Chidoriaktivieren. Ich glaube nicht, das es eine gute Idee ist, mich dannmit einem von euch zu verbinden."

„Aber im Moment kannst du eskontrollieren?", fragte Matatabi.

„Ja, im Moment, aber wer weiß, waser noch alles mit mir anstellen kann. Ich weiß nicht, was er mit mirvor hat und ich will dich ungern da mit hinein ziehen."

„Das Risiko gehe ich ein." Narutolächelte und nickte.

„Du bist einfach perfekt dafür, Ten.Und außerdem hast du das Siegel kreiert, du bist die einzige, dieweiß, wie es funktioniert. Fürs erste." Ich seufzte und sah zudem Siegel. Ich war mir nicht so sicher bei der Sache, aber Narutohatte Recht. Ich hatte das Siegel kreiert, deswegen sollte auch iches sein, die es ausprobierte.  

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