Kapitel 27
Kapitel 27
Warum musste ich eigentlich immer die blöden Aufgaben bekommen?
Ich stand auf einem Dach und sah zu, wie Asuma, Sasuke, Sakura,Ino und Temari versuchten, den Gobi in eine Richtung zu leiten. Wirhatten uns überlegt, dass ich ihn ja in einen Schatten sperrenkonnte. Damit er aber nicht abhauen konnte, mussten wir ihneinkesseln. Mendokuse.
„Wirhaben ihn", informierte Sasuke mich. Ich nickte und sprang herunterund hockte mich hin. Schnell nahm ich den Gobi in meinem Kagemane NoJutsu gefangen, was wirklich nicht so leicht war, wie es sichanhörte. Den Schatten zu erzeugen, den ihn fangen sollte, wareinfach ... aber ihn fest zuhalten ... Ich meine, er war ein Biju,eines der mächtigste Wesen die es überhaupt gab.
Ichbis mir auf die Lippe und kämpfte gegen diese riesige Kreatur an.Der Gobi wollte sich befreien, mit jedem seiner Muskeln wehrte ersich.
„Shika!",rief Temari aus. Ich biss die Zähne zusammen und ging dann einenSchritt zurück. Der Gobi folgte mir. Mein ganzer Körper zuckte undschmerzte, so viel Kraft musste ich aufbringen.
„Ichwerde ihn nicht lange halten können", keuchte ich und machte einenSchritt nach dem anderen.
„Leute,die Zetsu sind hier", meinte Sakura. Ich sah an dem Gobi vorbei zuihr. Hinter ihr tauchten bestimmt zwanzig Zetsus auf. Bei Sasuke,Ino, Asuma und Temari war es das gleiche. Letztere machte ihrenFächer auf und schleuderte die Zetsus weg. In dem Moment erreichtenmich auch zwei und ich musste meinen Schatten zurück ziehen. DerGobi schrie auf und wurde noch rasender. Das war wohl doch nicht soeine gute Idee gewesen.
„Ten,ich glaube, dass wird nichts mit beide Biju an einen Ort bringen",meinte ich ins Funkgerät. „Hast du vielleicht noch eine andereIdee?" Ich ging in die Knie und ließ meine Schatten auf die Zetsuszu.
„Woseid ihr?", fragte sie.
„Näheder Akademie."
„Ichbeeile mich." Also hatte sie einen Plan.
„Willstdu mich nicht einweihen?" Ich spürte hinter mir einen Windstoß ...der Gobi. Er war wohl etwas sauer auf mich, aber ich konnte michjetzt nicht um ihn kümmern. Vor mir waren zu viele Zetsu. Okay,entweder ich werde von dem Gobi oder von den Zetsus getötet.Mendokuse.
Ichsah hinter mich, wie der Gobi eine seiner Attacken vorbereitete.Zumindest löschte er dann auch die Zetsus aus.
„Shika!",rief Temari. Der Gobi feuerte seine Energiekugel ab und ich spürte,wie sie immer näher kam. Ich konnte nicht mehr entkommen, deswegenbereitete ich mich schon auf den Schmerz vor. Der Energieball kamimmer näher und ich spürte schon die Hitze, die davon ausging. Ichschloss die Augen, aber da packte mich jemand und zog mich mit. Wirfolgen erst einmal über den Boden, bis wir unsanft auf diesemankamen. Wir rutschten weiter über den Boden, bis wir gegen eineWand prallten. Keuchend packte ich mir an den Arm. Durch dasschlittern über den Boden hatte ich Schürfwunden und mein Ärmelwar zerrissen. Verdammt, brannte das!
„Mist", keuchte jemandneben mir. Ich sah neben mich, wo sich mein Retter aufsetze. MeineBeste Freundin. Schnell drehte ich mich zu ihr um. Genauso wie meinenArm, war auch ihrer aufgeschürft. „Du Idiot! Warum bleibst du dennauch da stehen?", schnauzte sie mich auch schon an, hielt sich aberihre Schulter. Mendokuse.
„Geht's dir gut?", fragte ichstattdessen. Sie streckte mir die Zunge raus und drehte sich dann zumir. Sie heilte ohne irgendein Wort meinen Arm und stand dann auf.Sie hielt mir ihre Hand hin, die ich auch annahm.
„Geht es euchgut?" Temari kam neben uns zum stehen und sah besorgt aus.
„Allesbestens", meinte ich und riss mir die übriggebliebenen Fetzenmeines Ärmels ab. Auch Sakura kam zu uns und heilte dann TentensArm.
„Bekommt ihr den Gobi bewegt?", fragte Tenten und sahmich an.
„Nein, er bewegt sich wirklich kein Stück. Ich habeversucht ihn mit meinen Schatten zu kontrollieren, aber er ist zustark. Er wehrt sich so dermaßen, dass ich es noch nicht malschaffe, ihn einen Zentimeter zu bewegen."
„Wennwir ihn von hinten schieben?", fragte sie und sah sich um. Wirhatten einfach keine Zeit. Asuma, Sasuke und Ino versuchten immernoch die Zetsus in Schach zu halten. Die die ich bekämpft hattekamen langsam auf uns zu. „Zuerst müssen die Zetsus weg."
„Dasfunktioniert nicht", sagte Sakura und war mit Tentens Arm fertig.„Es tauchen immer mehr auf. Und jetzt ist auch noch der Gobisauer."
„Ichdachte, du hast einen Plan", meinte ich und sah meine BesteFreundin an. Sie hatte doch sonst immer einen Plan.
„Dubist hier der mit dem Höchsten IQ", lächelte sie, sah sich abernach dem Gobi um. „Ich wollte mit Hilfe meines Sharingans Minatosund Tobiramas Hiraishin no Jutsu lernen, aber dasfunktioniert nicht wirklich. Ich hatte gehofft es über dieAufzeichnungen zu lernen, aber anscheinend muss ich es sehen, um eszu lernen."
„Gut,und was machen wir dann? Die Bijus lassen sich nicht in eine Richtunglotzen, ohne etwas kaputt zu machen", meinte Temari und fegte dieZetsus von uns weg. Auch Asuma, Sasuke und Ino kamen zu uns, gefolgtvon Zetsus. Wieder schwang Temari ihren Fächer und verschaffte unsein paar Minuten in denen wir überlegen konnten. Allerdings drehtesich jetzt auch der Gobi zu uns.
„Ichmuss sie zusammen versiegeln", meinte Ten.
„Undder Plan?", fragte Sakura.
„Tsunadeversucht gerade das Edo Tensei." Alle sahen sie mit großen Augenan.
„Daskann nicht dein Ernst sein", meinte ich.
„Siewird nur Minato erwecken, damit wir Konoha retten können. Es musssein, weil ich sonst nicht weiß, wie wir den Gobi und Nibi sonstversiegeln können."
„Wirdsie es schaffen?", fragte Asuma Tenten und trat neben mich.
„Ichhoffe es." Ich folgte ihrem Blick, der auf Kukuo lag. „Irgendetwasstimmt nicht mit ihm", meinte sie dann plötzlich.
„Meinstdu, dass er rasend vor Wut ist und uns alle töten will?", fragteIno. „Nein, das ist normal." Ten schüttelte den Kopf.
„Ichmuss näher ran." Sie machte schon einen Schritt nach vorne, aberich packte sie am Arm und hielt sie so auf.
„Spinnstdu? Ich hab ihn eben wirklich sauer gemacht, du kannst nicht näherran", sagte ich und zog sie zurück zu mir.
„Shikamaruhat Recht", stimmte Asuma zu. „Wir sollten darauf warten, obTsunade es schafft Minato zu erwecken. Wir sollten nur aufpassen,dass der Gobi hier nicht weg kommt." Sie löste meine Hand.
„Ihrsolltet auf eure Posten, ich muss ihn mir angucken. Irgendetwasstimmt nicht mit ihm", sagte sie und lächelte mich an. „Mirpassiert schon nichts." Ino zuckte die Schulter.
„Ehrlich?Wir können sie eh nicht aufhalten", meinte sie und lief zurückauf ihren Platz. Sie hatte ja Recht, aber das hieß nicht, dass ichTen einfach so gehen lassen würde ... nur konnte ich jetzt nichtsanderes tun. Seufzend ließ ich sie ziehen und machte mich daran, dieZetsus von dem Gobi fern zuhalten.
Alsdann auch Shika wieder am Kämpfen war, ging ich langsam auf den Gobizu. Er sah wild um sich und versuchte wahrscheinlich eine Möglichkeitum zu verschwinden. Aber irgendetwas störte mich an seinem Bild. Erwar zu hektisch, zu ängstlich. Er war einer der mächtigsten Wesender Welt. Er brauchte doch keine Angst haben.
Ichging immer weiter auf ihn zu, ganz langsam. Er scharrte mit seinenHufen und sein Delfinähnlicher Kopf schwankte hin und her ... undplötzlich hatte er mich entdeckt. Ich blieb stock steif stehen undsah ihm direkt in die Augen. Und da sah ich es ... mir blieb die Luftweg und ich musste einen Schritt zurück gehen. Er hatte dasRinnegan.
SeinKopf blieb stehen und hatte mich voll fixiert. Das war nicht gut.Wenn das Rinnegan auf seinen Augen war, dann wurde er von Akatsukikontrolliert. Pain kontrollierte ihn, was dann auch dafür sprach,dass Kukuo sich dagegen wehrte. Also hatte Akatsuki sich wirklich mitOrochimaru zusammen geschlossen. Das war gar nicht gut. Es war jaschon schwer genug Orochimaru oder Akatsuki alleine zu besiegen, aberbeide zusammen?
Ichwar zu sehr in meine Gedanken versunken, als das ich bemerkte, wiesich der Gobi auf seine Attacke vorbereitete. Erst als ich die Hitzespürte, die von seinem Energieball ausging, begriff ich es ... aberes war zu spät. Eben bei Shika dachte ich schon, wir würden esnicht schaffen, aber jetzt? Ich stand kaum 20 Meter von ihm entfernt.
DerGobi feuerte und ich schloss die Augen, aber da packte mich plötzlichjemand und in Null Komma nichts standen wir auf einem Dach. Ichblinzelte auf den Gobi hinunter und wusste nicht, was passiert war.
„Alsoals Kakashis Tochter habe ich mehr von dir erwartet." Ich saherschrocken neben mich und staunte nicht schlecht. Da stand erwirklich neben mir ... Minato Namikaze. Tsunade hatte es geschafft ...sie hatte das Edo Tensei geschafft.
„Danke",brachte ich heraus, aber Minato grinste nur.
„Dusolltest dich von den Bijus fernhalten. Sie sind unberechenbar."
„Akatsukiist unberechenbar. Pain kontrolliert Kukuo. Ich glaube nicht, dasssie von Natur aus so feindselig waren. Wir haben sie all die Jahrebenutzt, anstatt uns mit ihnen zu arrangieren." Minato blinzelteund sah mich erstaunt an.
„Tenten?",ertönte Dads Stimme in meinem Ohr.
„Minatoist hier", meinte ich und Dad atmete erleichtert aus.
„Okay,was ist dein Plan?", fragte mich der Yondaime und sah herunter zudem Biju.
„Wirwollen sie in Naruto versiegeln." Er nickte.
„Ichkann sie aus der Stadt schaffen und die Kontrolle auflösen, aber ichhab keine Seele mehr, um beide Bijus in Naruto zu versiegeln."
„Eswürde mir schon helfen, wenn du sie aus der Stadt schaffst." Ergrinste und nahm sich seinen Kunai. Er berührte mich an meinerSchulter, unter dem Mal und markierte mich so.
„Erwar früher ganz anders." Ich legte eine Hand auf das Mal und sahhinunter zu Shika, der sich einen Spaß mit den Zetsus erlaubte.
„Daswar wohl einmal. Ich kann dir wirklich nicht sagen, ob ich glaubenkann, das er mal nicht so hasserfüllt war, aber im Moment sieht ernichts außer sich auf einem Thron. Einem Thron, der so niemals mehrexistieren kann."
„Ichwerde Matatabi und Kukuo aus der Stadt schaffen. Kennst du den Platzan der Grenze?" Ich nickte. „Da ist noch mein Kunai, da kann ichsie hin bringen. Wir brauchen ein Team, dass alles absichert. Dadurchdas sie kontrolliert werden, kann das sehr unschön werden." Ichlegte Zeige und Mittelfinger an meinen Ohrstecker.
„Naruto,wo bist du?", fragte ich.
„Am... argh ... uff ... Haupttor oder eher was daran noch übrig ist.Chaa!", rief er in mein Ohr.
„Wiesieht es aus?"
„Nichtso gut. Die Zetsus werden einfach nicht weniger."
„Schaffendas deine Doppelgänger alleine? Ich brauche dich bei etwas anderem."
„Klarschaffen die das", grinste er, ich konnte es perfekt vor mir sehen.
„Okay,gut. Ich brauche euch alle an der Grenze. Kennt ihr die großeLichtung im Osten? Da müsst ihr hin. Es ist wirklich wichtig."Alle stimmten zu und machten sich dann auf den Weg. Ich blieb nochneben Minato auf dem Dach stehen und wechselte das Signal meinesFunkgeräts. „Kotezu, Izumo?"
„Ten?Alles okay bei dir?", antwortete Kotezu sofort.
„Ja,alles gut. Ich brauche euch zwei an der Grenze."
„Sindsofort da", meinte Izumo. Ich gab ihnen noch das andere Signaldurch und wechselte dann auch wieder. Aus einer meiner Schriftrollenbeschwörte ich ein weiteres Funkgerät und gab es Minato.
„Wiehast du es vor?", fragte ich ihn und rollte eine meinerSchriftrollen auf dem Boden aus.
„Ichhab mein Siegel schon an Matatabi angebracht, aber zusammen kann ichsie nicht weg bringen, weil ich keine Verbindung zu ihr habe."
„Dasheißt wir müssen den Gobi in Schachhalten solange du Nibi holst."Minato nickte und ich beschwörte ein Katana und meinen Schlagstock.Das Katana band ich mir auf den Rücken und den Stock behielt ich inder Hand.
Plötzlicherzitterte der Boden, weil der Gobi anfing zu schreien.
„Ten,wir sollten los", meinte Shika. Er hatte auf mich gewartet. Ich sahnoch einmal zu Minato, der nur lächelte.
„Ichbringe euch zusammen mit dem Gobi weg." Zusammen sprangen wir vondem Dach. „Shikamaru halt dich an Tenten fest und du gibst mirdeine Hand." Wir gehorchten und dann ging alles so schnell. Minatohatte Kukuo schon markiert, als er mich gerettet hatte, alsoteleportierten wir erst zu dem Gobi und dann sofort an die Lichtung.
Shikaund ich sprangen von dem Gobi weg und mussten uns unter seinen fünfSchwänzen weg ducken. Shika stieß mich zur Seite und wurde voneinem der Schwänze erfasst. Ich duckte mich und lief dann schnellhinter ihm her. Aber er knallte schon gegen einen Baum und rutschteden Stamm herunter.
„Shika!"Ich kam schlitternd bei ihm an und half ihm, sich auf zusetzten.„Gehts?"
„Ja,alles gut", meinte er nur und stand mit meiner Hilfe auf. Der Gobiallerdings rastete jetzt total aus. Er starrte mit seinen Hufen undhatte uns mit seinen Rinneganaugen erfasst. „Was schlägst du vor?"
„Daswollte ich dich gerade fragen", murmelte ich und packte meinenSchlagstock fester.
„Wiewäre es mit einer Barriere?" Ich sah ihn an.
„Wirsind nur zu zweit."
„Aberirgendetwas müssen wir machen."
„MeinKamui ist zu schwach", meinte ich. Und außerdem wollte ich echtnicht ausprobieren einen Biju in mein Kamui zu saugen.
„Mitmeinen Schatten kann ich ihn nicht lange festhalten."
„Kannstdu es trotzdem versuchen?"
„Mendokuse."Er seufzte und nickte aber. Ich lief auf den Gobi zu und lenkte ihnein bisschen ab, damit Shika sich vorbereiten konnte. Kukuo schlugmit seinen fünf Schwänzen nach mir, aber ich wehrte sie mit meinemStock ab, das gelang mir aber nur mit Hilfe meines Sharingans. „Ten,weg da!", rief Shika und ich sprang zur Seite. Sein Schattenschlängelte sich über den Boden und verband sich mit KukuosSchatten. Dieser blieb plötzlich stehen und bewegte sich keinbisschen mehr. Ich sah zu Shika, der angestrengt die Zähnezusammenbiss. Ihm liefen auch schon Schweißtropfen über dieSchläfen. Wir mussten uns unbedingt beeilen.
Shikakonnte den Gobi nicht mehr halten, also brach die Verbindung undShika kippte nach vorne auf seine Hände. Aber in dem Moment tauchtenauch schon unsere Freunde auf. Sie umzingelten den Gobi und gaben ihmkeine Gelegenheit zu entkommen. Neben Kotezu und Izumo waren auchnoch andere Shinobi gekommen. Jirayia stand neben Dad, genauso wieInoichi, Choza und Shikaku und Shizune.
„Sindalle auf unserer Frequenz?", fragte ich durch das Funkgerät undvon unseren Neuankömmlingen bekam ich Zustimmungen. „Okay, es istwichtig, dass wir den Gobi hier fest halten. Er ist ein bisschengereizt, also hütet euch vor seinen Schwänzen und vor allem müssenwir uns vor seinen Energiebällen schützen ... ihn am Besten garnicht erst dazu bringen."
„Leichtergesagt als getan", meinte Shika.
„Ichweiß, aber es ist wichtig. Wir haben Verstärkung bekommen und zwarvon Minato Namikaze. Tsunade hat ihn beschwören, sodass er unshelfen kann, die Bijus zu versiegeln." Ich sah über den ganzenPlatz zu Naruto, der große Augen bekam. Endlich konnte er seinenVater wieder sehen. Ich freute mich wirklich für ihn. „Naruto, dumusst jeder Zeit bereit sein, damit wir die Beijus in dir versiegelnkönnen."
„Roger",sagte er und grinste breit. Und genau dann rastete der Gobi aus. Erschlug mit allen Schwänzen aus und brüllte so laut er nur kannte.Alle um ihn herum machten einen Schritt auf ihn zu. Ich schluckte undsah zu Inoichi und Ino, die neben einander standen.
„Inoichi?Wäre es gefährlich für euch, zu versuchen in die Gedanken den Gobizu gelangen?", fragte ich in das Funkgerät. Shikamaru drehteseinen Kopf zu mir. „Er wird von Pain kontrolliert und ich weißnicht in wie fern er das tut, aber mir ist auch Bewusst, dass euchdas dann in Gefahr bringt." Ich weiß nicht, wie ich darauf kam,aber mir kam es so vor, dass der Gobi nicht wirklich wusste, was erhier eigentlich tat. Durch Naruto habe ich gelernt, dass man mit denBijus auch zusammen arbeiten konnte ... nur wusste ich nicht, wie manKukuo früher behandelt hatte. Er war schon länger in der Gewalt vonAkatsuki, das war mir bekannt, aber wie es war, als er noch in einemMenschen versiegelt war ... Eins konnte ich auf jeden Fall sagen. Erwehrte sich gegen die Fesseln, die Pain ihn gedanklich verpasst hat.Ob er uns ohne diese Fesseln auch töten möchte, ist eine andereFrage. „Ich weiß nicht, ob ihr dann in Pains Kopf landet."
Ichwerde es versuchen,sagte Inoichi in meinem Kopf. Ich sah ihm in die Augen, soweit das inderEntfernung möglich war. Ichwill nicht, dass Ino so etwas tut, wenn ich wirklich in PainsGedanken gelange, werde ich sofort seinenStandpunkt aus machen, damit wir auch Akatsuki finden können.Es war eine gute Gelegenheit, da stimmte ich zu, aber ich wusstenicht, ob ich ihn solch einer Gefahr aussetzten konnte. Es war schonschlimm genug, dass ich ihn darum bat überhaupt so etwas in der Artzu tun. Dumusst dir um mich keine Gedanken machen. Ich hab so was schon öftergetan und bin da heil raus gekommen. Wir müssen einfach wissen, wasOrochimaru vor hat und wenn er mit Akatsuki gemeinsame Sache macht,dann müssen wir auch wissen in wie fern. Wenn wir sie nichtaufhalten, dann wird Konoha unter gehen und deine Bemühungen dieBiju in Naruto zu versiegeln, werden auch in Luft aufgelöst.
Duhast Recht, aber das heißt nicht, dass es nicht ungefährlich ist.
Inoichilächelte mir zu und ich hörte auch sein Lächeln in seinenGedanken.
Wirsind Shinobi, Tenten, das gehört zu unserem Beruf oder nicht?
Ichmusste auch lächeln. Alle hier anwesenden waren Shinobi und siewaren Shinobi geworden, um die Leute zu beschützen, die sie liebten... dazu gehörte auch das Dorf.
Okay,versuch alles, was geht, aber wenn es nur eine Komplikation gibt,brichst du ab.
Ernickte und zog sich dann ein bisschen zurück. Die anderen warenwährend unseres Gespräches schon dabei, den Gobi ein bisschenbesser einzukesseln.
KeineSekunde später blieb dieser wie versteinert stehen und sah nurgerade aus ... direkt mich an.
Ichstockte und sah ihm direkt in die Augen. Das Muster den Rinnegansfaszinierte mich und ich ging einen Schritt aufihn zu. Meine Beine bewegten sich von alleine und ich wusste auchnicht wirklich, was ich tat. Ich streckte eine Hand nach ihm aus, ichwollte ihn anfassen, wollte so nahe bei ihm sein, wie es nur ging.
„Ten!", schrie plötzlich jemand und sofort schlangen sichzwei starke Arme um mich. Ich musste blinzeln und war total verwirrt.Was war passiert? „Verdammt, was tust du da?", fragte Neji direktan meinem Ohr. er hielt mich immer noch fest.
„Ich weiß nicht ... ich wollte ihn anfassen", murmelte ichund sah den Biju immer noch an. Es war ein wirklich komisches Gefühlgewesen, fast so als wäre es ein Zwang. Ich löste meine Augen vonihm und sah herüber zu Inoichi, der gegen einen Baumzusammengesunken war. „Du kannst mich los lassen", meinte ichdann und beobachtete weiter Inoichi. Als dieser plötzlich anfing zuzucken. Ich rannte sofort los. Auch Ino hatte bemerkt, dass etwas mitihrem Vater nicht stimmte. Zur gleichen Zeit brüllte der Biju losund attackierte meine Freunde.
Ich kam schlitternd neben Inoichi an, als dieser seinen Kopf hochriss und mich ansah ... mit dem Rinnegan.
„Du bist ein schlaues Mädchen, aber du wirst uns nichtaufhalten können", meinte Inoichi und lächelte. Ich war sogeschockt, sodass ich nicht reagieren konnte, als er mich plötzlichum den Hals packte und hoch hob. Ich krallte meine Finger in seineHand und versuchte, sie zu lösen, aber Inoichi drückte nur festerzu. Doch dann fiel ich zu Boden und Inoichi knallte gegen einen Baum.
„Ten, alles okay?", fragte mich Neji und stützte mich. Ichnickte und hielt mich etwas an seiner Schulter fest. Ino war an derSeite ihres Vaters und stützte ihn.
„Es tut mir leid", murmelte Inoichi und sah mich an. Ichatmete erleichtert aus, als er mich wieder mit seinen grünen Augenansah.
„Ist alles wieder okay?", fragte ich stattdessen und ging garnicht auf seine Entschuldigung ein.
„Ja. Neji hat meinen Chakrafluss gestört und hat mich so vonPain getrennt." Ich nickte und drückte Nejis Schulter.
„Gut, keine solcher Aktionen mehr. Unser Augenmerk wird jetztdie Versiegelung sein", meinte ich und stand auf.
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