Wie Alles Begann...
Meine Schwester hatte mal gesagt: ,,Du musst stark sein, wenn du an deine Ziele kommen willst!" Ihre linke Hand hatte auf meinem Arm gelegen und die andere lag über der Stelle, wo mein Herz laut gepocht hatte. ,,Aber... ich will da nicht hin!", hatte meine leise junge Stimme geantwortet und sie aus großen Augen angeschaut. In dem Moment hatte sie mich losgelassen, sich vor mich gehockt und mit ernster Stimme gesagt: ,,Ich sage dir jetzt etwas, was du dir auf jeden Fall merken solltest, egal wo du hingehst, okay?" Mein kleines Ich nickte, danach hatte sie meine winzigen Hände in ihre großen schlanke genommen. ,,Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er behalten möchte!" Mit einem Lächeln hatte sie meine Hände losgelassen und war aus dem Zimmer gegangen. ,,Ich vertraue auf dich, Manuel!"
Mit einem Knarren gab die Tür vor mir nach, als ich sie aufschob, und gewährte mir einen Blick in das kleine Zimmer dahinter. Unschlüssig blieb ich in der Tür stehen und raffte meine Schultern zusammen. Veränderungen, Manuel, Veränderungen sind etwas Gutes!
Mit einem Lächeln trat ich in den Raum und mein Blick fiel auf einen Jungen, der bäuchlings auf seinem Bett lag, die Beine in der Luft verschränkt, die Augen auf sein Handy gerichtet, von welchem er sich abwendete, als er meine Anwesenheit zu spüren schien.
,,Hey!", durchbrach ich die Stille und sah zu wie er sein Handy beiseite legte und sich aufrichtete, um ich zu mustern. Sein Kopf legte sich schräg zur Seite, sodass seine blonden Haare zur Seite fielen.
,,Du musst der neue Junge aus Essen sein!", bemerkte er und brachte mir ein kleines Lächeln entgegen. ,,Ich bin Maurice, dein sozusagen erster Freund!", scherzte er und zerstörte die anfängliche Spannung mit einem hellen, süßen Lachen, das mich wahrhaftig zum schmunzeln brachte.
,,Ja genau. Ich bin Manuel" Ich streckte ihm meine Hand entgegen und musste lachen, als ich mich im Zimmer umsah. ,,Du bist anscheinend schon länger hier?", schlussfolgerte ich aus den Klamotten, die überall auf dem Boden lagen und den zerknitterten Bettlaken.
,,Ja", grinste er. ,,Ich bin nie in den Genuss eines normalen Lebens in einer normalen Schule gekommen!" Unbekümmert warf er sich aufs Bett und lehnte sich zurück.
,,Glaub mir! Du hast nichts verpasst!", lachte ich und schob meinen Koffer hinter mir her, während ich zum dem leerem Bett ging.
,,Du kannst den Schrank dahinten haben", erklärte er und deutete auf den Schrank auf meiner Seite des Zimmers. ,,Und wunder dich nicht, wenn du komische Sachen darin findest, wie kleine verfranzte Zettel auf denen merkwürdige Nachrichten stehen, wie Ich werde dich töten! oder Deine letzte Stunde hat geschlagen!" Er sprach mit einem dramatischen Unterton, aber es machte mir dennoch etwas Angst. Verwirrt sah ich ihn an. Lächelnd winkte er ab. ,,Mein voriger Zimmerkumpane war etwas seltsam!" Er lachte hell auf und ich zwang mich zu einem Lächeln. Ich war mir nicht so sicher, ob ich genau diese Veränderung jetzt gerade brauchte.
Ich stellte meinen Koffer neben dem Schrank ab und beschloss diese Mission später in Angriff zu nehmen. Seufzend warf ich mich auf das freie Bett und spähte zu Maurice rüber, der sich mittlerweile wieder seinem Handy zugewandt hatte.
,,Wo kommst du denn her?", fragte ich nach einer Weile und beobachtete wie er sich auf die Seite legte und seinen Kopf mit der Hand stützte.
,,Von nicht weit! Meine Eltern haben mich auf dieses Internat gehen lassen als ich gerade mal 8 war und jetzt bin ich fast 17... Ich glaube Brook ist mehr mein Zuhause als mein Heimatort es je sein könnte" Er zog seine Mundwinkel ein bisschen in die Höhe. ,,Essen hingegen ist ja wie New York! Was verschlägt jemanden wie dich ausgerechnet in einen Ort wie diesen?"
Ich starrte auf die Decke unter mir. ,,Familiäre Probleme...", murmelte ich. ,,Ich schätze einfach mal, dass zu Hause kein Platz mehr war..." Ich spielte mit einem Faden, der aus dem Stoff hing und studierte dessen Farbverlauf, während ich Maurice Blick auf mir spürte.
,,Du wirst dich hier wohl fühlen!", erwiderte er und ich schloss aus dem Knarren seines Bettes, weil hier sowieso alles in irgendeiner Weise knarrte, dass er aufgestanden war. ,,Wenn du willst kann ich dir das Gebäude zeigen, bevor morgen der Unterricht anfängt..."
Ich stöhnte demonstrativ auf und grinste. ,,Och nöö das hab ich ja beinah VERGESSEN!" Er kicherte... und ich fand es lustig. ,,Oder eher verdrängt!", fügte ich murmelnd hinzu und folgte ihm aus dem Zimmer auf den Flur.
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er behalten möchte.
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baaaaaadummsssss
Jaa... Ich bin gespannt, wie die ff ankommt, I mean Kürbistumor ist beschte, aber mal sehen wie viele hier drauf stoßen und auch weiterlesen nach diesem ziiiiemlich langweiligen Einleitungskapitel. Abbbaa Leudde, seien wir mal ehrlich... wenn der Anfang Spannend wäre dann würde die Spannung später fehlen.... oder etwa nicht?
Ich denke die FF wird noch sehr lustig und vielleicht auch spannend ;)
Ich bin über jeden Happy der votet, aber die besten sind die, die auch noch einen Kommentar da lassen und mir sagen, wie es ihnen gefällt! Also fühlt euch einfach ermutigt auf Kommentar hinterlassen zu drücken und mir ein positives oder auch negatives Feedback dazulassen, weil man auch nur durch seine Fehler schlauer wird <3
Dann muss ich noch mal kurz jemanden markieren, der mich ziemlich dazu ermutigt hat überhaupt eine Kürbistumor ff zu schreiben. gebackeneZucchini Luv ya bae <3 Fühl dich gedrückt! Isch hab dich liiiieb!! *Pedomond bitte hier einblenden* xD
~E
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