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Seine Stimme sank in die Ferne, als würde er an etwas zurück denken. An etwas, dass er mir nicht erzählen wollte oder konnte. Ich spürte tiefe Verständnis in mir aufgehen und doch wollte ich wissen, was es mit ihm auf sich hatte. Maurice Lachen war vollkommen verblasst, als er Patricks Namen ausgesprochen hatte. Ich fand es noch immer seltsam, wann immer er nicht glücklich und happy war, so wie ich ihn kennen gelernt hatte.

Als er auf seine Hände bzw. den Boden sah, wusste ich das er mir heute nichts mehr erzählen würde.

,,Es ist spät", flüsterte er und sah zu mir hoch. ,,Du solltest deinen Schrank noch einräumen, bevor es Abendessen gibt..."

Bevor ich auf seine Aussage einging, legte ich ihm die Hand auf die Schulter und rief etwas aus meinem Gedächtnis hervor, welches ich in diesem Moment als passend empfand.

,,Gefangene Vögel singen von der Freiheit, freie Vögel fliegen."

Micha saß nicht mehr auf Dados Bett als ich in unser Zimmer zurück kehrte. Seufzend ging ich zum Schrank und öffnete ihn. Ohne ihn erneut zu inspizieren legte ich meine Klammotten unordentlich hinein und schloss ihn ziemlich schnell danach wieder.

Märchen alles Märchen!! Wer glaubt schon an so einen Mist!

Entkräftet ließ ich mich auf mein Bett fallen. Die Menschen hier hatten Stimmungsschwankungen und zwar gewaltig!! Als Maurice 10 Minuten später ins Zimmer kam stellte ich mich schlafend... unfähig irgendetwas zu sagen.

Irgendwann hörte ich die Tür wieder zu klappen, nur damit sie zwei Sekunden später wieder geöffnet werden konnte.

,,Möchtest du nichts essen?" Das war nicht Dado. (Langsam gewöhnte ich mich an diesen Spitznamen)

Langsam setzte ich mich auf und sah zu der halbgeöffneten Tür. ,,Nicht wirklich", gab ich zu und sah auf meine Oberschenkel. Im nächsten Moment spürte ich wie das Bett neben mir nach gab und Michael sich neben mir ausbreitete.

,,Ich will ja nicht deine Mutter spielen, aber du siehst sehr dünn aus m'in Jung!" Er grinste zu mir hoch und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Etwas schüchtern schlang ich meine Arme um meinen Oberkörper und starrte noch immer auf das Bett.

Er richtete sich langsam etwas auf. ,,Du, ... Manu, du brauchst nicht schüchtern zu sein" Er versuchte meinen Blick aus sich zu lenken. Das fühlte ich praktisch.

,,Ich bin nicht schüchtern!", erwiderte ich mit einem herausfordernden Ausdruck in den Augen. Die Falten an seiner linken Wange kräuselten sich, als er seinen Mundwinkel hochzog.

,,Gut! Dann..." Er sah mich genau an. ,,Erzähl mir was über dich, was ich nicht weiß!"

,,Und was sagt dir, dass ich dir etwas Persönliches über mich erzählen möchte? Ich kenne dich doch gar nicht!", konterte ich und beobachtete seine Reaktion.

,,Dann erzähl mir etwas Unpersönliches!" Er setzte sich auf, sodass sein Rücken an der Wand lehnte. ,,Ich will dich einfach nur kennenlernen."

,,Na gut..." Mein Blick wanderte zu Dados Bett während ich nachdachte. ,,Meine Lieblingszeit ist 3 Uhr"

,,Morgens?!" Er sah mich erschüttert an. Ich nickte. ,,Nicht dein Ernst!" Sein Ausdruck war überrascht, sehr überrascht. Ich lachte leise.

,,Das ist die Zeit, wo ich am besten nachdenken kann. Keiner stört mich. Nur ich und die Sonne, die mit ihren Farben langsam meinen Morgen zeichnet.." Ich atmete tief ein und schloss ganz ganz kurz die Augen.

,,Du könntest locker Schriftsteller werden!", lachte er und pikste mir in die Seite. Quiekend bog ich mich von ihm weg. ,,Ich glaubs ja nicht! Du bist ja kitzelig!" Sein Blick wirkte so aufgeregt, wie ein kleines Kind.

,,Bin ich gar nicht!", versuchte ich mich verzweifelt heraus zu reden.

,,Da hab ich aber was anderes gesehen!", lachte er und rutschte weiter zu mir, um mich besser zu erreichen.

,,Ne nee!" Ich wich ihm aus und zog eine Augenbraue hoch.

,,Du bist dazu erschaffen mein neuer bester Freund zu sein!"

,,Was? Ich dachte du und Dado seid...", fragte ich verwirrt. Er schüttelte den Kopf.

,,Ich kenn ihn schon bevor er in den Kindergarten gekommen ist! Wir haben praktisch zusammen sprechen gelernt." Er grinste verschmitzt. ,,Falls ihm ein paar böse worte rausrutschen sollten. Die kommen definitiv von mir!" Ich lachte. ,,Aber duu..." Er sah mich gespielt creepy an. ,,Du bist kitzelig! Wir wissen beide, was das bedeutet..."

Einen Moment sahen wir uns an. Im nächsten Moment rutschte ich vom Bett und lief etwas unelegant zur Tür. ,,Mich kriegst du nicht!"

,,Das werden wir ja sehen!", rief er zurück und folgte mir hinaus auf den Flur. Ich drehte mich mit einer schnellen Bewegung zu ihm um, sodass meine Haare mir ins Gesicht flogen und lief rückwärts weiter.

Er setzte zum Sprinten an. Meine Beine bewegten sich weiter, während mein Herz vor Freude überquoll. Vielleicht war ich ja wirklich dazu erschaffen sein Freund zu sein. Und vielleicht, sogar sehr wahrscheinlich, wollte ich zu etwas erschaffen sein, jemanden haben, der sich um mich kümmerte, einen Freund an meiner Seite.

Ich lachte laut, als er seine Arme um mich schlang, um mich vom Weiterlaufen abzuhalten. ,,Lass mich los!"

,,Niemals, Manu!"

Als mein Blick sich hob sah ich jedoch in ein paar Augen, dass kälter nicht hätte sein können.

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heyyyyyy

Ich hoffe ihr hattet alle ein tolles Wochenende. Von mir kommt endlich mal wieder was *hehö*

@Ali du Huuuuummer xD : Du bist toll! (Das musste ich kurz loswerden... FRAG MICH NICHT WARUM!!!! :3 )

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