21
Sein Atem strich warm über mein Ohr, als er die drei Worte aussprach. Wie er meinen Namen aussprach faszinierte mich. Es verursachte eine Gänsehaut an meinem ganzen Körper. Ich wollte mich umdrehen, doch sein Griff war fest.
,,Komm mit!" Er schob mich nach draußen.
,,Was...?", wollte ich fragen, doch seine Stimme schnitt meine Worte.
,,Ich hab gesagt sei still!", zischte er. ,,Wir wollen sie nicht...?" Er stoppte. Er hielt seinen Kopf in die Höhe als würde er etwas hören. Im nächsten Moment fand ich mich an der kühlen Steinwand wieder, Palles Körper an meinen gepresst. Erschrocken atmete ich auf. Er stand so nah vor mir das ich seinen Geruch wahrnahm, so nah dass es mir meinen Atem raubte, ohne meine Einwilligung.
,,Sie kommen", flüsterte er. Ich setzte an zu fragen, doch seine Hand legte sich auf meine Lippen und seine Augen, die gerade mal 2 cm entfernt waren funkelten mich mahnend an. Also konzentrierte ich mich lieber auf seine Hand an meinem Mund.
Stimmen und Schritte kamen näher. Ich spürte wie Palle nervös wurde und mich noch doller an die Wand presste, als könnte er uns dadurch unsichtbar machen. Ich konnte jede Einzelheit seines Körpers an meinem spüren. Hätte ich mich bewegen können, dann wäre ich bestimmt in Ohnmacht gefallen.
Als sich die Stimmen entfernten nahm er die Hand von meinem Mund, wagte es jedoch noch nicht sich von mir zu entfernen. Sein Atem lag auf meiner Wange. Seine Anwesenheit war mir so bewusst, dass ich ein merkwürdiges unkontrolliertes Geräusch von mir gab. Palle sah mich an und wich zurück.
,,Sie sind weg. lass uns gehen!" Ich folgte ihm gehorsam, auch wenn die Fragen in meinem Inneren nur so brodelten. Mein Atem ging noch immer schnell und meine Beine hatten sich zu Wackelpudding formatiert. Was zur Hölle war gerade passiert?
Während ich noch immer versuchte meinen Körper dazu zu bringen normal zu funktionieren, zerrte Palle mich weiter durch die Natur vorhin zu einem kleinen hölzernen Haus.
,,Was...?", setzte ich an doch er erstickte den Rest des Satzes mit seiner Hand. Meine Augen folgten seinen Bewegungen, als er sich langsam umsah.
,,Komm mit", flüsterte er und nahm die Hand von meinen Lippen. Ich hatte das Gefühl noch immer zu ersticken, doch irgendwie schaffte ich es mir nicht ansehen zu lassen.
Die Tür knarrte als Palle sie langsam aufschob und mir einen Blick nach innen gewährte. Nachdem er mich hinein gezogen hatte konnte ich meine Fragen nicht mehr zu rückhalten.
,,Wo sind wir?"
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Ok ich weiß, ich weiß, es war ne Weile und ich habe vorhin gemerkt das ich es echt vermisse. Deshalb gibt es jetzt dieses kleine Kapitel und es gibt, wenn ihr mich in den Kommentaren richtig motivieren könnt (gebt alles!!), morgen auch noch ein neues Kapitel.
Danke für alle die mich so unterstützen! Ihr seid unglaublich toll und helft mir mein Ding durchzuziehen!
~E
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