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Epilog

• L Y D I A   L E E • 

Nervös hielt ich den Rosenstrauß fest in meinen Händen. Ich klammerte mich panisch an ihn, als wäre der Strauß mein letzter halt. Aber das war er nicht. Ethan war mein Halt. Doch kurz bevor wir uns endlich mal vereinigen würden, sträubte sich innerlich die Angst dagegen. Es war nur ein Tag in meinem Leben, der die Zukunft für uns bestimmen würde. Und ich hatte panische Angst davor, nun durch diese bescheidene Tür zu treten.

"Mama." Flüsternd zappelte ich an ihrem Arm, wie ein kleines ungeduldiges Kind, das endlich ihre Süßigkeiten haben wollte. Ich traute mich einfach nicht. Dabei hatte ich mir so sehr auf meine Hochzeit gefreut. Auf mein langes bodenlanges Kleid. Schön verziert mit spitze und seidig weiß. Aber ich fühlte mich nun unwohl. 

Die Angst plagte mich. 

"Mein Schatz, deine Angst ist unbegründet." Sie strich lächelnd über den glitzernden Stoff meines Kleides und hob daraufhin ihren Kopf, um in meine Augen zu schauen, die bereits vor Verzweiflung mit Tränen gefüllt waren. Plötzlich war ich so unendlich überfordert. Mit der Tatsache, dass ich seine Ehefrau werde und ich endlich Heiraten werde. Aber es machte mir unendliche Angst. 

Ich habe mir immer geträumt einen Mann zu haben, der nach normaler Arbeit nachhause kommen würde, mich küssen würde. Aber Ethan hatte auch eine andere Seite, eine andere Arbeit, die mich beängstigte. Ich wäre die Ehefrau eines kriminellen. 

Schluchzend sah ich in die Augen meiner Mutter. Es war nur ein Tag und genau an dem Tag, musste ich eine Szene schieben, da mir nun einige Dinge an meinem Mann nicht gefielen. Weil sie nichts für mich waren. Weil sie mir angst machen. Weil sie mich vielleicht an unschöne Dinge erinnerten. 

Ich musste mich Zusammenreisen. Schließlich habe ich Monate auf diesen Tag gewartet. 

"Sobald du am Altar stehst, liebes. Vergehen all deine Ängste und sorgen, denn du wirst dich nur auf deinen Mann fokussieren können. Glaub mir, Liebe geht voran und du wirst alles andere ausblenden. Ich spreche aus Erfahrung, Lydia." 

Und das glaubte ich meiner Mutter. Doch wie würde es nach der Hochzeit aussehen, nach den Flitterwochen in den Malediven. Er würde seine Geschäfte heimlich weiterführen, mir nichts davon erzählen und öffentlich weiter als CEO arbeiten. Und wollte ich das?

"Jetzt spare dir die Tränen, du hast noch ein langes Leben vor dir. Ich verspreche dir, das alles gut wird. Du bist doch meine einzige Tochter, Lydia. Du schaffst das." 

Und ihre Worte gaben mir innerlich Mut. 

"So, ist meine Tochter bereit?" Mein Vater schritt in den Hinterraum und lächelte, als er mich erblickte. Meine Eltern wollten unbedingt, dass ich Ethan heirate. Sie mochten ihn sehr. Er konnte sie mit seinem Charme leicht um den Finger wickeln. 

"Du siehst wie eine Prinzessin aus." Meinem Vater kamen die Tränen hoch, doch er unterdrückte sie, doch ich konnte sie bei seinem Anblick nicht mehr aufhalten. Sie flossen meinen Wangen hinunter, doch rührten nicht mein wasserfestes Make-up an. 

"Papa, nicht weinen, jetzt weine ich." Jammernd kniff ich meine Finger in das seidige Stoff des Kleides. "Na los, Lydia. Das schaffen wir." Damit hackte ich mich bei ihm ein, er strich mir die übrigen Tränen aus dem Gesicht und schon erklang die zarte Melodie. Die Melodie, ein Startschuss dafür, dass ich nun mit meinem Vater zum Altar entlanggehen musste. 

Mit Tränen in den Augen sah ich nicht hinauf. Nein. Ich sah stets auf den Boden. Und zum Glück beschützte der Schleier meine nervöse Miene. Denn es standen unendliche Menschen hier, um mich und meinem Mann zuzusehen, wie wir uns das Ja Wort gaben. Viele kannte ich nicht, doch einige waren dabei, die mich lächeln ließen. 

Lilly meine verrückte Freundin, Chris der Idiot von der Arbeit und seine Frau, meine Tante und zuallerletzt: Meine Eltern. Und mehr wollte ich nicht. 

Und plötzlich stand ich am Altar und neben mir stand mein Mann. Schwer atmend und mit einem laut schlagendem Herzen, sah ich zu ihm hinauf und erschauderte. Durch den Schleier sah ich nicht viel, aber ich wusste, dass er verdammt gut aussah. Sein muskulöser breiter Körper war in meinem schwarzen Anzug. Er hatte eine Krawatte und er sah wunderschön aus. 

Ich konnte es nicht fassen. 

Im Hintergrund wurde die zarte Melodie immer leiser, sie hallte noch an den Wänden, aber dann verstummte es regelrecht. Die Menschen allesamt setzten sich, sahen neugierig zu uns und lächelten fröhlich. 

Und dann setzte mein Herz aus, als er langsam meinen Schleier anhob und ihn mir vom Kopf wegfegte. Blau traf auf Braun. Er zog mich in einen Bann. Seine Augen schimmerten nur so vor sich und betrachteten mich so voller Liebe. 

Hart schluckend setzte auch ich ein Lächeln auf und langsam drehten wir uns zum Priester um, der uns geduldig erwartete. Er fing an zu reden, doch ich nahm nichts wahr. Alles blendete ich um mich herum aus. Die Gäste, die Worte vom Priester, mein Mann der meine Hand festhielt und eine freudige Lilly, die in Tränen ausbrach. Ich sah alles. Aber ich konnte mich nicht bewegen. Starr vor der Angst. 

"Wollen Sie, Herr Ferreres mit ihrer hier anwesenden Verlobten, Frau Lydia Lee, die Ehe eingehen? - dann antworten Sie bitte mit Ja."

"Ja, ich will:"

"Nun meine Frage auch an Sie, Frau Lee - wollen auch Sie mit Herrn Ferreres die Ehe eingehen? - dann antworten Sie bitte ebenfalls mit Ja".

Ich fror regelrecht ein. Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus und ich klammerte mich an seine Hand. Ich stand unter Beobachtung. Was sollte ich nur sagen? 

Das war doch mein Tag. Meine Zukunft. Mein Ehemann. 

Unsicher sah ich zu Ethan hinauf, der mich lächelnd betrachtete und tatsächlich...

"Sobald du am Altar stehst, liebes. Vergehen all deine Ängste und sorgen, denn du wirst dich nur auf deinen Mann fokussieren können. Glaub mir, Liebe geht voran und du wirst alles andere ausblenden. Ich spreche aus Erfahrung, Lydia." 

Meine Mutter hatte recht. Er musste nur lächeln...

"Ja, ich will."

"Dann dürft ihr euch nun küssen." Der Applaus stieg an, die Melodien fingen wieder an, die Gäste warfen mit Blumen herum. Aber ich konnte ich mich nur auf meinen Mann konzentrieren, der stürmisch seine Lippen auf meine bebenden legte. 

Ich liebte ihn.... 

Ende....

• • 

Schön dramatisch, schön romantisch, schön nach meiner Art :) vorab: Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen, genauso wie der Epilog und das Ende. Das Ende ist nicht allzu spektakulär, aber so fand ich mein Happy End am besten. Weitere Worte im nächsten Kapitel :) 

Votet& kommentiert. Hab euch lieb💕

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