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• L Y D I A   L E E • 

"B-itte nicht, es tut mir leid", flüsterte ich hilflos und drückte mich gegen einen Baum. Ich war verloren. Ich hatte mich an diesen Mann getäuscht. Wieso war er so verrückt?

"Du wirst deine Worte bereuen, Weib!", sagte er grinsend und trat mir langsam näher. Ängstlich legte ich meine Arme um mich und ließ mich zu Boden fallen.

"Wir spielen ein kleines Spiel", er nahm das Streichholz vor den Mund und pustete die gelbliche Flamme aus.

Erschrocken keuchte ich auf und krabbelte direkt in die unbekannte Dunkelheit. Ich konnte nichts sehen, wohin sollte ich? Wenn er mich finden würde...

"Lydia", ein lauter Knall ertönte. Grausam fing er an zu lachen, da er mein lautes schreien hörte. Leise lauschte ich seinen Schritten, die mir näher kamen.

Plötzlich schlug mir ein Ast ins Gesicht, worauf ich vor Schmerz aufschreien musste. Ich hielt mein Gesicht und drückte die Tränen herunter.

Er durfte mich nicht finden!

Auf einmal hörte ich von beiden Richtungen Schritte. Verdammt, waren das seine Männer? Ich krabbelte wieder zurück und ich knallte gegen einen Baum.

"Lydia, süße...", schrie er lautstark und ließ wieder einen Schuss heraus aus seiner Waffe. Die Schritte kamen näher und ließen mich ängstlich wimmern.

Plötzlich legten sich warme Hände um meinen Mund. Erschrocken riss ich meine Augen auf und zappelte los. Ich schrie gegen die Hand, aber der Druck wurde fester.

"Sch, ich bin's Ethan", schlagfertig beruhigte ich mich wieder und schmiegte mich an seine Hand. Er war tatsächlich hier...

"Hey, hör mir zu. Hab keine Angst, okay? Ich werde dich hier rausbringen, ohne das dir was passiert. Ich beschütze dich", flüsterte er mir beruhigend ins Ohr.

Voller Bemühungen konnte ich auch tatsächlich einen Kuss auf meiner linken Wange spüren. Stumm nickte ich in die Dunkelheit und blieb ruhig.

Seine Schritte entfernten sich von mir und ich konnte genau Lukes Schritte hören. Er war ein wenig Entfernter von mir, worauf ich leise aufstand.

Wieder erklang ein Schuss. Eine Dicke Schicht Gänsehaut umhüllte meine Haut. Zitternd ging ich in, die entgegen entsetzte Richtung.

Im nächsten Moment fing wieder ein kleines Licht vor mir an zu brennen. Geschockt riss ich die Augen auf und erblickte Lukes grinsendes Gesicht. Die Schritte wären doch nicht Ethans...

Schreiend drehte ich mich um und rannte sofort zurück. Ich konnte seine Schritte mir wahrnehmen. Immer wieder schlugen mir Äste gegen das Gesicht, doch das blendete ich vollkommen aus.

"Bleib stehen, das Versteck Spiel hat ein Ende", voller Adrenalin rannte ich und rannte in die unendliche Dunkelheit.

Ethan! Rette mich...

Die Tränen flossen mir unkontrolliert über das Gesicht und verschlechterten mir die Sicht. Schluchzend fiel ich zu Boden und schlürfte mir meine Knie auf.

"Unerzogenes Weib", zischte er und wollte mir wiedermal eine Ohrfeige verpassen, doch plötzlich flog er schreiend auf den Boden. 

Überraschend sah ich zu ihm. Ethan lag über ihn und schlug ihn, während Luke versuchte sich zu wehren. Er entnahm seine Waffe und schmiss ihn in meine Richtung.

Starr sah ich auf die Waffe. Regungslos beobachtete ich das Szenario. Das Streichholz auf dem Boden lag und sich das Feuer langsam vermehrte.

Der ganze Wald wurde durch das kleine Licht belichtet. Nicht lange und die Feuerwehr würde hier eintreten und das Feuer löschen. Aber wer löste die beiden?

Mit zittrigen Beinen stand ich langsam auf und hob die Waffe auf. Das kalte Metall traf meine Fingerspitzen und löste ein Schauer in mir aus.

Unsicher sah ich zu ihnen. Noch immer schlug Ethan auf ihn ein, aber plötzlich schlug Luke zurück und änderte die Position. Er schubste Ethan weg und griff in seine Jackentasche und holte ein Taschenmesser heraus.

Mir großen Augen betrachtete ich das Messer. Er würde ihn doch nicht verletzen? Hastig versteckte ich mich hinter einen Busch, während Ethan selbstsicher aufstand.

"Los, sei ein Mann", sagte Ethan und wusch sich, das Blut von den Lippen. Er selbst hatte keine Waffen mehr, weswegen ich immer verzweifelter wurde.

Was sollte ich mit der Pistole tun?

Wieder rannte Luke auf Ethan zu und wollte das Messer in seinen Arm rammen, doch Ethan wehrte ab und nahm ihn in Sekundenschnelle geschickt das Messer ab. Grausam...

"Psychopath", sagte Ethan und schlug Luke hart gegen einen Baum. Schwer atmend sah er zu mir und sah daraufhin zu Waffe. In seinem Blick sah ich Besorgnis.

"Ethan, vorsichtig!", rief ich, als Luke wieder auf Ethan sprang und ihn auf den Boden warf. Ich verzog mein Gesicht und nahm, die Pistole fest in meine Hände.

Meinen Zeigefinger ließ ich langsam zum Abdruck gleiten und hielt sie zu Luke. Zitternd hielt ich, das Metall in meinen Händen fest und sah immer wieder auf.

Eine Träne löste sich und fiel meiner Wange entlang. Von hinten kamen all, die Wachleute angerannt ebenfalls Alexander, der neben mir stehen blieb.

"Gehts dir soweit gut?", langsam nickte ich und konnte hören, wie die anderen ihre Waffen herausholten und ebenfalls wie ich auf Luke zielten.

"Soll ich dir, die Waffe abnehmen?", sofort schüttelte ich den Kopf und ging näher zu ihnen heran. "Ich will es b-eenden", wieder löste sich eine Träne aus meinem Auge.

Ich hatte den Terror satt! Mir war es leid! Ich wollte nicht so!

Kräftig atmete ich ein und aus und sah konzentriert zu Luke. Immer wieder wurde er auf den Boden geschlagen. Aber er gab nicht auf! Er war tapfer.

Ich zielte die Waffe präzise auf ihn und hatte nur ihn im Ziel. Mein Zeigefinger drückte wie von automatisch gegen den Abzug. Zittrig schloss ich die Augen.

"Verdammt", schrie plötzlich Luke und fiel auf den Boden. Nur gedämpfte Stimmen gerieten in mein Ohr. Ich ließ die Waffe auf den Boden fallen.

Die Sirenen drangen in meinen Ohren...

Ich fiel auf den Boden und ließ meine Augen zufallen. Wieder ließ ich mich in, die Dunkelheit treiben...

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♚N I G H T L O V E L L Y Y♚

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