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• L Y D I A  L E E • 

Girls should not be alone at Night←

"Schönen Abend noch Anastasia", rief ich ihr lächelnd zu und verließ die Praxis. Ich ging auf den Aufzug zu und drückte auf den Knopf.

Nach wenigen Sekunden kam auch schon der Aufzug und ich betrat ihn. Leise Musik dröhnte in mein Ohr. Ich drückte wie immer auf "EG" und wieder schlossen sich die Türen.

Ich lehnte mich gegen die Wand und summte leise, der angenehmen Musik nach und tippte auf meine Handtasche. Nach dem merkwürdigen Ereignis von Luke war nichts Außergewöhnliches mehr passiert.

Als der Aufzug unten ankam, ging ich entspannt heraus und zog meine Jacke an. Ich schlug mir die Kapuze über den Kopf und ging aus der Abteilung.

Leichter Regen prasselte auf den Bürgersteig und ebenfalls auf mich. Die Laternen spendeten dem Asphalt Licht und dadurch erkannte ich die anderen Passanten.

Einige Männer standen in einer Gruppe und rauchten und begrüßten mich respektvoll, da sie um einiges jünger aussahen.

Einige Frauen liefen mit ihren Männern hektisch durch die Straßen in ihre Häuser, während ich entspannt den Asphalt entlang ging.

Am Ende des Weges hörten die Laternen auf und die Dunkelheit kaum direkt auf mich zu, als würde sich mich verschlingen. Ein wenig verängstigt lief ich schneller und drückte meine Handtasche gegen die Brust.

Immer wieder hörte ich ein Knacken von Ästen hinter mir, aber ich lief unbeirrt weiter und ignorierte mein ständiges Zusammen zucken.

Als ich plötzlich Stimmen hinter mir wahrnahm, drehte ich mich mit Schwung um und sah bloß in die Ferne, der bloßen Dunkelheit. Woher kamen die Stimmen?

Ich drehte mich wieder nach vorne und knallte gegen etwas Hartes, wobei ich meine Tasche fallen ließ. Erschrocken sah ich hinauf und erblickte eine Gestalt.

Ich legte beruhigend meine Hand auf meine Brust, um mein Herzschlag zu normalisieren. Langsam sah ich wieder zu der Gestalt, die ebenfalls die Kapuze für im Gesicht hatte.

"Entschuldigung", nuschelte ich und hob meine Tasche auf, worauf die Person vor mir aus der Hosentasche ein Messer zückte. Mit großen Augen sah ich das Messer an.

"Du kommst mit", konnte ich nur hören und im nächsten Moment, packte mich die Person. Ich stellte heraus, dass es ein Mann war. Der harte Griff, um mein Handgelenk ließ mich das Gesicht verzogen.

Er riss mir die Tasche aus den Händen und packte das Messer dort hinein. Mit der anderen Hand zog er mich zurück Richtung eines schwarzen Jeeps.

Als ich wieder einen klaren Gedanken hatte, fing ich an zu zappeln und zu schreien. Doch der Mann ließ sich nicht beirren und zog mich weiter.

Am Auto angekommen öffnete er den Kofferraum und schubste mich hinein. Schreiend wollte ich wieder hinaus, doch er schloss die Tür und wieder war es Dunkel, um mich.

Ich konnte hören wie er Einstieg und losfuhr, die ganze Zeit wurde ich durch Bremsungen oder durch Abbiegungen herumgeschleudert.

Weinend rollte ich mich zusammen und schrie vor Angst auf. Wurde ich gerade Entführt? Warum habe ich, die Sätze von meinem Vater ignoriert?

"Lydia, ich schenke dir ein Pfefferspray für den Schutz. Falls du alleine in der Nacht bist. Am besten du Meidest einfach alleine zu sein, du brauchst einen Mann an der Seite, der dich beschützt. Außerdem prüfe immer den Pfefferspray".

Wie konnte ich denn? Luke war doch da und hatte mich beschützt, aber er hatte mich verletzt! Ethan war da aber auch er hat mich verletzt.

Egal welche Männer es gab, sie hatten mich verletzt.
Egal welcher Männer, sie hatten mich nicht geliebt.
Egal welche Männer, sie hatten mich nicht geschätzt.

Was sollte ich denn tun, Papa? Ich bin verloren... Ich wollte doch nur einen Ehemann für mein Leben.. Einer, der mich liebt, wie ich bin und mich schätzt. Wieso verletzen sie mich dann?

Plötzlich blieb das Auto ruckartig stehen und ich wurde aus meinen frustrierenden Gedanken gerissen, als die Kofferraumtür aufgerissen wurde.

Der Mann packte mich gewaltvoll am Oberarm und zerrte mich hinaus. Wieder fing ich an zu schreien und zu zappeln.

Der Mann stöhnte leise auf.

Plötzlich machte sich ein brennender Schmerz auf meiner Wange breit und ich riss meine Augen auf. Das war tatsächlich eine Ohrfeige. Anstatt zu schreien, fing ich an zu weinen. Ich hatte ihn vermutlich getroffen...

Mein Entführer fand es wahrscheinlich nicht angemessen, da er seine Hand auf mein Mund presste. Ich schluchzte auf, doch durch seine große Hand klang es gedämpft.

Ich ließ mich von ihm nach vorne zu einem großen Gebäude ziehen. Als wir an dem Eingang ankamen, stieß er mit einem Knall die Tür auf.

An dem Aufzug angekommen, drückte er auf die höchste Etage und als er ankam, schubste mich der Mann hinein. Die Türen schlossen sich und der Mann drängte mich in die Ecke.

Ängstlich legte ich meine Arme, um mich und senkte meinen Blick. Mein Atem ging flach und ich wunderte mich warum, der Mann noch nicht meinen lauten Herzschlag zu hören bekam.

"Zieh deine Jacke aus, sofort", sagte der Mann emotionslos und zerrte an meiner Jacke. Ich schüttelte meinen Kopf und sah ihn flehend an auch, wenn ich ihm nicht in die Augen schauen konnte.

Der Mann holte wieder das Messer aus der Tasche und hielt es vor mir drohend. Weinend zog ich langsam meine Jacke aus.

"Der Pullover auch", mir kullerten sämtliche Tränen herunter. Würde er mich vergewaltigen? Ohne zu zögern, zog ich ebenfalls mein Pullover aus. Nur in Unterhemd stand ich vor ihm.

Zufrieden packte er wieder sein Messer weg und sah nach vorne. Ich weinte vor mich hin und schluchzte immer wieder auf. Als der Aufzug stehen blieb, zerrte er mich wieder hinaus.

An einem Riesen Büro angekommen, schmiss der Mann meine Handtasche auf eine Couch und zog aus der Ecke ein Stuhl heraus. Mit Zwang zerrte er mich darauf.

"Wenn du dich wehrst, schneide ich dir deine Zunge heraus". Ich nickte und kniff fest meine Augen zu. Er nahm ein Seil und band es um mich. Er fesselte mich und ich konnte sein grinsen spüren.

Ich versuchte zu zappeln oder mich zu bewegen, doch er hatte die Schnüre fest zugewendet. War das nun mein Ende?

Der Mann ging wieder auf den Aufzug zu und verließ das Riesenbüro.

Voller Angst schrie ich auf und zappelte, vergeblich. Plötzlich spürte ich eine Präsenz hinter mir und erstarrte.

"Lydia, du weißt, ich halte meine Versprechen".

Plötzlich umfasste eine Hand mein Gesicht und ein Messer wurde mir von hinten um den Hals gelegt.

"Und ich setzte gerne meine Methoden aus", er strich leicht mit dem Messer über meine Haut und lachte daraufhin boshaft auf.

War das mein Ende?

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♚N I G H T L O V E L L Y Y♚



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