32
• L Y D I A L E E •
Konnte man manipuliert werden? Oder der ähnlichen wie Hypnotisieren? Wenn ja, hatte es Ethan ordentlich geschafft. Mit seinen Lippen...
Ich saß gerade auf der Couch in seinem Schlafzimmer und wartete, dass er wieder kommen würde. Ich hatte mich nämlich schon gut genug erholt und wollte schleunigst wieder zu meinem nach Hause.
Sprich ihn wegen der Mafia an!
Ich hatte fürchterliche Angst, vor seiner Reaktion und meiner Dummheit. Mehrere Male hatte er mir klargemacht, das er in der Mafia war und ich konnte es nicht wahr nehmen!
Als wären seine Worte keine Bedeutung für meinen Kopf, aber das stimmte nicht. Jeder seine Worte hatte eine Bedeutung und jede verstand ich.
Plötzlich ging die Tür des Zimmers auf und Ethan betrat den Raum, als er mich sah, weitete er die Augen und schloss mit dem Fuß die Tür.
"Wieso schläfst du nicht?", er zog sein Jackett aus und legte es über die Stuhllehne. Er öffnete die zwei Knöpfe seines Hemdes und krempelte seine Ärmel hoch.
Seine muskulösen Arme...
Wie gebannt sah ich darauf und von der Zeit kamen die Gedanken, seine zu fühlen. Wie sie mich streichelten und berührten...
Ich schüttelte hektisch meinen Kopf und legte meine kühle Hand auf mein Kopf, bloß weg mit den Gedanken.
Ich wusste ja, dass ich besondere Gefühle für ihn hatte, aber dass solche Gedanken kämen, wusste ich nicht.
"Ich war n-icht müde", ich kuschelte mich im Sitzen mit der Decke ein und beobachtete ihn.
Er nickte und ging in das Badezimmer.
Vielleicht bist du verliebt?
Verliebt? Das Gefühl war traumhaft. Aber bei Ethan, der in der Mafia war?
Ich konnte nicht mit ihm darüber reden. Er würde bloß negativ reagieren und mich wieder anschreien oder noch schlimmer, er würde seine Aggression an mir herauslassen.
"Wieso hast du es verheimlicht? Er hätte dir psychische Probleme machen können. Und ich Idiot habe nichts gemerkt", zischte Ethan und ließ sich neben mich fallen.
Wie hätte ich das denn können? Die Angst davor, dass er das erfahren würde und mich höchstpersönlich umbringt, war mir viel zu riskant. Finnley war ein verrückter!
"Ich k-onnte nicht", flüsterte ich und konnte meine Tränen nicht aufhalten. Ich schluchzte auf und versteckte mein Gesicht in meinen Händen.
"Weine nicht, bitte", er zog mich auf sein Schoß und strich mir über die Haare. Wie konnte man so Sanft sein, wenn man in der Mafia tätig war?
"Mafia...", flüsterte ich und legte Vorsichtig meine Hand auf meine muskulöse Brust, die sich schwer hob und senkte.
"Was hast du gerade gesagt?", fragte er dominant und packte grob mein Kinn und zog ihn in seine Richtung. Erschrocken keuchte ich auf und riss meine Augen auf.
"Du, du hast doch mal gesagt...das d-u in der Mafia wärst", ich kniff ängstlich meine Augen zu und kniff meine Finger in sein weißes Hemd.
Ich hätte alles erwartet aber kein stumpfes Lachen. Er lachte bloß und strich eine Haarsträhne von meinem Gesicht weg und küsste meine Stirn.
"Hab ich das gesagt, ja?" Provozierte er? Fand er es Lustig?
"Süße...", er packte mein Po und drehte mich um. Ich lag mit dem Rücken auf dem Bett und er auf mir. Fest packte er meine Handgelenke und hielt sie über meinem Kopf.
"Ich bin der Boss", er drückte fester zu, worauf ich aufstöhnte. Er hinterließ mir selbst Schmerzen und ihm war es egal. Er war der Anführer...
Ich bin der Boss...
Ich bin der Boss...
Ich bin der Boss...
Er nutzt seine vollkommene Macht aus und spielte mit ihr. Meine Vermutung lag richtig. Ich war blind, naiv. Wieso hatte ich es nicht schon vorher gemerkt?
"D-u bist der Boss?", ich wimmerte auf, als der Schmerz an meinen Handgelenken stärker wurde. Das war absurd! Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen.
"Das ist wahnsinnig! Wie konntest du es verheimlichen?", ich versuchte einen klaren Gedanken zu erfassen. Von der Begegnung bis jetzt hin. Und ich fand keine Auffälligkeiten.
Ich war einfach die naive, blinde und dumme Frau. Mir konnte man alles erzählen und ich würde direkt alles auf einem Schlag glauben.
Gutgläubig war ich und das war definitiv negativ. Das nutzten alle an mir aus und mir fiel es nicht Mal auf. Ich war das beste Beispiel für die weltberühmte Dummheit.
"Ich habe es nicht verheimlicht, du hast es selbst vor deinen Augen gesehen und gehört".
Und ich konnte seine Worte voller Verwirrung nicht verarbeiten weder noch verstehen. Dieser Mann manipulierte mich doch, das wusste ich.
"Das ist kriminell!", rief ich energisch und stand von der Couch auf, um mich von ihm zu entfernen. Von einem Boss der Mafia!
Ethan grinste und kam mir bloß gefährlich näher. Ich drückte meinen Rücken ängstlich in die Wand, doch weiter kam ich nicht. Bei mir angekommen, schlang er seine muskulösen Arme ,um meine Taille und drückte mich gegen seine Brust.
"Du bist so unschuldig", er drückte mir einen feuchten Kuss auf die Lippen und glitt mit seinen Lippen mit weiter runter zu meinem Hals.
"Lass mich los! Ich will das nicht", ignorierend küsste er meinen Hals hinunter, worauf ich aufkeuchen musste. Er sollte aufhören!
"Lass mich bitte los", flüsterte ich und zappelte wild stark unter seinem Griff, doch er wollte mich nicht loslassen.
Ich sah keine andere Lösung.
Ich hob mein Bein an und trat ihm voller Wucht ihn die Weichteile, stöhnend krümmte er sich und ließ sich vor mich auf die Knie fallen.
Geschockt schlug ich meine Hand vor den Mund. Ich riss meine Augen auf. Wie versteinert sah ich auf ihn, wie er sich langsam stöhnend aufrappelte.
"E-than...e-s es tut mir leid", stotterte ich und sich einen Schritt zurück. Mit einer bösen Miene stand er auf und kam aggressiv auf mich zu.
"Für wenn hältst du eigentlich? Ich hab dir das Leben gerettet. Sei dankbar, du kleines Stück", schrie er wutentbrannt.
Eins steht klar, ich empfinde nur Angst vor ihm!
• • •
♚N I G H T L O V E L L Y Y♚
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro