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• L Y D I A  L E E • 

Schnell unterbrach ich denn falsch hinaus geführten Kuss und drückte mich von Ethan weg. Mein Blick fiel direkt wieder auf seine Lippen, doch musste mich zusammen reißen, ich begann einen Fehler.

Ich bereute den Kuss, er hat mir doch so weh getan.

"Ethan", fing ich keuchend an und brauchte erstmal eine Pause fürs atmen. "Ich muss jetzt schnell ins Bett, da ich schlafen muss morgen für die Arbeit. Ich muss Fit sein".

Ich zeigte ihm mein schönstes Lächeln, worauf er es erwiderte. Sein Lächeln war Gold wert.

Wieso gebe ich so etwas von mir?

"Natürlich, vergiss die Nudeln nicht abzusetzen". Ohne es verhindern zu können, presste er wieder seine Lippen auf meine und hinterließ einen kleinen Kuss.

"Wir sehen uns, Lydia". Er grinste frech und verschwand dann durch die Haustür, die er nach sich gründlich abschloss. Er wäre wohl mein letzter Besuch.

Schnell sprang ich von der Theke und nahm den Topf Nudeln vom Herd, um die nicht zu Überkochen.

Ich nahm eine Gabel und fischte mir eine Nudel aus dem Topf und führte sie mir in den Mund.

Sie waren weich, verdammt wie Ethan's Lippen!

• • •

"Ihnen wünsche ich auch noch einen schönen Tag", die alte Patientin verschwand durch die Labortür, nahm davor noch ihren Mann mit. 

Lächelnd ging ich zu Anastasia, die konzertiert auf ihren PC starrte und Termine vereinbarte.

"Na? Wie geht's dir?", fragte ich mit einem langen R. Sie hob ihren Kopf an und bemerkte mich erst.

"Ganz gut, denke ich", sie zuckte mit den Schultern und tippte weiter in die Tastatur. Ich konnte ihr das nicht abkaufen.

Als sie heute Morgen ankam, hatte sie dunkel tiefe Augenringe. Ihre Augen waren geschwollen und sie hatte keinen großen Rede bedarf.

"Ich sehe dir an, das es dir nicht gut geht". Sanft legte ich meine zierliche Hand auf ihre Schulter und streichelte sie ein wenig.

"Man, L-ydia. Alles läuft blöd", sie senkte ihren Kopf und Wassertropfen fielen auf die Tastatur.

Schnell stürzte ich mich auf sie und nahm sie kräftig in die Arme, streichelte ihren Rücken und strich ihr Haarsträhnen vom Gesicht.

"Hey, alles gut Anastasia. Was ist los, hm?", sprach ich sanft.

Sie zuckte merklich mit den Schultern und hob langsam ihren Kopf an. Ich drückte mich leicht von ihr, um in ihr Gesicht zu schauen.

"M-ein, mein Freund hat Schluss gemacht". Ouh, die arme.

"Wieso das denn, ein Grund muss es doch geben".

"Weil ich nie Zeit für ihn habe, wegen der Arbeit. Ich meine ich arbeite ganztags, so verdiene ich mein Geld. Wieso verlässt er mich, wie sehen uns doch immer an den Wochenenden".

Das ist wirklich hart und echt verletzend. Ich konnte über ihren Freund nicht urteilen aber die Aktion bringt das Fass zum Überlaufen. Darüber kann man Reden.

"Das tut mir wirklich leid, Anastasia".

Ich überreichte ihr ein Taschentuch aus meiner Hose. Dankend wusch sie sich, die Tränen weg, die ihr urplötzlich runter gekullert sind, was verständlich war.

Ich habe mich nicht besser gefühlt, als ich mich von Luke getrennt habe. Habe die ersten Nächte, nur geweint und mir Vorwürfe gemacht, aber ich habe gelernt, dass er Schuld ist für das alles, er hat es versammelt.

Keine einzige Entschuldigung würde mein Herz wieder erblühen, dafür war der Schmerz zu tief.

"Anastasia, lass uns doch jetzt Schluss machen. Immerhin ist es schon halb zehn", sie nickte und fuhr den PC herunter.

Gemeinsam standen wir auf und verabschiedeten uns vom Chef und begaben uns in den Aufzug. Direkt umarmte mich Anastasia.

"Ich liebe ihn doch, Lydia", schluchzte sie. Aufmunternd streichelte ich ihren Rücken auf und ab, bis wir am EG ankamen. Wir stiegen aus und blieben noch eine Weile stehen.

"Hör mal, rede doch einfach mit ihm, hm? Er wird oder muss es doch einfach akzeptieren, rede mit ihm, wenn er nicht will, dass ich ihn mit einem Pfannen-Brenner hinter jage".

Am Ende meines Satzes lachte sie auf. "Danke, werde ich Lydia".

Wir trennen unsere Wege, mein Weg führte nach links und ihr Weg nach rechts. Ich krallte mich in meine Handtasche und ging in Schnellen Zügen, den Weg nach Hause.

Plötzlich nahm ich ein komisch Geräusch wahr, ich sah auf und mir blieb wörtlich die Spucke im Hals stecken. Mein Herz fing unkontrolliert anzuschlagen. Mein Leib fing an zu zittern und meine Atmung war flach.

Die Straßen waren wie leer gefegt, nur der milde Wild fuhr herum und ließ mich kurz frösteln. Ich hielt mich krampfhaft an der Handtasche fest und versuchte denn dicken Kloß in meinem Hals zu ignorieren.

Wieder erklang sein Pfeifen. Er Pfeifte eine wunderschöne Melodie und fuchtelte während des Pfeifens, mit einem Schlagstock.

Damit ging er näher zu mir heran und grinste mir selbstsicher ins Gesicht, mit seinem großen Augen sah er auf mich herab und legte die Spitze, des Stockes auf meine Nase.

"Böses Mädchen", er schlug mir leicht gegen die Schulter, wobei ich zusammen zucken musste.

Ich hatte das Treffen vollkommen vergessen, als Ethan mich überfiel, hatte ich komplett alles vergessen. So Naiv konnte auch nur ich sein, die ein Treffen mit einem fremden zunimmt.

"Ich hatte bei dir geklingelt. Rownstreat 24, nh?".

Ich riss meine Augen auf, tatsächlich. Er hat meine Adresse herausgefunden und hatte sogar geklingelt, doch ich konnte es vom Schlafzimmer nicht hören, da ich anderweitig beschäftigt war.

Mit Ethans Lippen...hihi

"Ja, stimmt", hauchte ich erschrocken. Er grinste und spielte weiter mit dem Schlagstock.

"Mhm, und? Was hast du getan, das du nicht da warst fürs Treffen?". Prüfend beobachtete er mich und wedelte drohend mit dem Schlagstock vor meinem Gesicht.

Ängstlich senkte ich meinen Blick und biss mir kräftig in die Lippen, wobei schon der metallische Geschmack in meinen Mund floß.

Urgh, Blut...

"I-ch bin eingeschlafen", sprach ich ohne mit der Wimper zu zucken, von seiner Mimik aus, war er nicht sonderlich begeistert diese Antwort zu bekommen.

"Deswegen habe ich komische Geräusche aus deiner Haustür gehört und wieso, ist dir ein Mann in die Wohnung gefolgt? Komischerweise hatte er einen roten Fleck an der Wange, aber wieso?".

Emotionslos schnellte sein Finger nach vorne und wischte über meine Lippe, ich keuchte auf.
Er sah auf sein Finger, der Fleck meines Lippenstift war dran.

"Exakt die Farbe von dem Mann". Es reichte mir, was sollte das?

"Es reicht, ich kenne dich nicht und du mich nicht. Es war falsch auf ein zugehen, wir sind Fremde!".

Mit den schroffen Wörtern verschwand ich rennend. "Du wirst nicht weit kommen, süße!", rief er mir hinterher.

Lauf, lauf Lydia!

• • •

♚N I G H T L O V E L L Y Y♚



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