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09

• L Y D I A  L E E • 

Schniefend nahm ich das Taschentuch entgegen, das mir Ethan reichte. Ich wischte meine Tränen weg und ließ das Taschentuch in meiner Hand.

"Was ist passiert? Hat er dir weh getan?", besorgt sah er mich an und wollte schon seine Tür öffnen, doch ich hielt ihn auf.

"Nein, e-r hat mir nicht weh getan". Er nickte und lehnte sich wieder zurück, dabei beobachtete er mich genau. "Zumindest nicht körperlich", flüsterte ich noch, was er wohl zu hören scheint.

"Was ist passiert?".

Als ich ihm in die Augen guckte, fiel mir etwas ein. Als wir miteinander gesprochen haben, hatte er etwas über Luke gesagt, jedoch hatte er sich selbst unterbrochen.

Schluckend wich ich seinen Schritten weg, bis mein Rücken gegen die Glastür knallte, erschrocken sah ich nach links. Knallend legte er seine Hände links und rechts neben meinen Kopf.
"Lächerlich. Er gibt sich als besten Polizisten aus, der er aber nicht ist.
Dieser Mann bet- er unterbrach seine schroffen Wörter und sah mir Intensiv in die Augen.

"Ethan, wusstest du das er mich betrügt?", mit glasigen Augen sah ich ihn seine müden Augen, die augenblicklich ihren Glanz verloren hatten.

"Das ist wieder eine andere Frage".

Er startete den Wagen und fuhr mich einige Straßen weiter, an meinem Wohnungsblock angekommen, verabschiedete ich mich wortlos und ging zur Tür. Ich stieg die Treppen hoch bis zum neunten Stock und öffnete nun dort meine Haustür.

Sofort fiel mir der Blumenstrauß von Luke in meine Augen, denn er mir vor Tagen geschenkt hatte. Rasend ging ich auf ihn zu und zerfetzte ihn in Stücken. Der konnte mir gestohlen bleiben. Von mir aus konnte er auch, lebenslänglich im Knast leben.

Die Reste der Blumen warf ich weg, samt allen Erinnerungen von ihm, meines vorgeplanten Ehemanns... So ein dreckiges Schwein sowas hätte ich ihm Niemals zugetraut.

Ich lief in die Küche und nahm mir einen Apfel, griff zum Telefon und tippte die Nummer meiner besten Freundin ein. Nach wenigen Sekunden ging sie auch schon dran.

"Hey Lydia, lange nichts mehr von dir gehört! Was gibt's, süße?", ihre erfreute Stimme zu hören, war schön.

"Hey Lilly", meine gebrochene Stimme war deutlich zu hören, sie würde mich bestimmt konfrontieren mit Fragen, aber die ganze Geschichte würde ich ihr nicht erzählen.

"Lydia, was ist los? Du hörst dich so traurig an. Hat dich jemand verletzt, Luke oder?
Erzähl". Genau auf denn wunden Punkt getroffen, Lilly!

Ich erzählte ihr die Geschichte, das er urplötzlich verschwunden ist und ich ihn im Nachhinein erwischt habe, mit einer anderen Frau.

Wie erwartet war sie Stinksauer und schrie förmlich ins Telefon, wobei ich schon Kopfschmerzen bekommen hatte.

"Lilly, beruhige dich. Soll er machen was er will, er ist mir jetzt Egal. In meinem Leben existiert er nicht weiter".

Ich ließ den Apfel in meiner Hand fallen.

"Gut so, lass dich nicht heruntermachen. Außerdem habe ich frei, du könntest zu mir und wir können ein Mädchen Abend machen, nur du und ich".

Ich bestätige und sofort erhellte meine Miene und ich war glücklich mich von Luke abzulenken.
Ich schmiss das Telefon auf die Couch und rannte geradewegs ins Schlafzimmer.

Ich nahm mir aus dem Schrank, eine enganliegende Weiße Hose und ein Schwarzes Top.
Darüber noch eine schwarze dünne Jacke.

Ich sah mich im Spiegel an, aber war mit dem Ergebnis eindeutig nicht zufrieden. Ich ging ins Bad und zog mir noch knallroten Lippenstift auf.

Lächelnd sah ich in den Spiegel und ging daraufhin zur Haustür, schlüpfte noch in meine Sneaker und ging aus dem Block. In der Nacht kann es verdammt unheimlich sein.

Ich kuschelte mich in meine Jacke und ging auf die, leere nicht belichtete Straße und ging schnell an ihr vorbei. An dem Kreuz musste ich vorbei und wenige Straßen weiter.

Nur wenige Autos fuhren auf den Straßen, einige Passanten liefen ebenso an mir vorbei, es waren öfters betrunkene Männer, denn ich ignorierend zuschaute und weiter ging.

Mein Vater wäre Stinksauer auf mich, dass ich ohne Schutz alleine nach draußen gehe, immerhin habe ich noch keinen neuen Pfefferspray, denn ich eigentlich benötigte.
Sobald ich wieder zur Arbeit muss und das wäre Montag, brauche ich diesen Spray für den Schutz.

Er hatte versucht mich in Kurse zu stecken fürs verteidigen, aber ich hatte mich viel mehr Verletzt, als den Sinn der Sache andere zu verletzen für den Schutz, damit sie mir eben nichts tun.

Das war eben ein Strich durch die Rechnung.

Fröstelnd ging ich weiter und erblickte schon ihr Wohnungsblock, doch plötzlich fielen mir die Haustürschlüssel aus meiner Hose.

Ich bückte mich und von hinten erklang ein Pfeifen, erschrocken taumelte ich nach vorne und drehte mich blitzschnell um. Voller Adrenalin sah ich in ein fremdes Gesicht.

"Was, wieso erschrecken sie mich so?", verärgert nahm ich meine Schlüssel vom Boden und sah hoch, der Mann war angelehnt an dem Zaun und hatte seine Arme verschränkt.

"Ich kann nichts dafür, das sie so leicht erschreckbar sind". Der Fremde zuckte mit den Schultern und grinste leicht.

Auch ich verschränkte meine Arme und legte mein ganzes Gewicht auf das linke Bein und stand aufrichtig, um ihn provozierend in die Augen zusehen.

"Lustig und Tschüss". Ich drehte mich um und ging weiter. Ich wollte gerade über die Straße doch wieder erklang seine Stimme.

"Was ist mit ihrem Schlüssel?", rief er von hinten.

Verwundert legte ich meine eiskalte Hand an meine Gesäßtasche und tatsächlich, sie war leer.
Ich hatte sie gerade noch aufgehoben?

Ruckartig drehte ich mich um und in seiner Hand, hielt er meinen Schlüssel mit den er herumwedelte. Wie hatte er meine Schlüssel geklaut?

Ich rannte auf ihn zu und wollt ihm die Schlüssel aus der Hand reißen, doch er hob provozierend seine Hand hoch, sodass ich nicht dran kommen konnte. Mit meinen 163 cm ist man nicht allzu weit groß.

"Geben sie mir die Schlüssel".

Grinsend schüttelte er den Kopf.

"Zauberwort?".

Genervt legte ich mein Kopf in den Nacken und versuchte wieder an dem Schlüssel zu kommen, doch ich sah keine weiteren Chancen.

"Kann ich BITTE meine Schlüssel wieder haben?", grinsend drehte er seinen Kopf nach links und deutete mit dem Finger auf die Wange, ein Kuss? Kann er vergessen.

Ich klatschte meine Hand auf seine Wange und riss ihm die Schlüssel aus der Hand, daraufhin rannte ich lachend zum Wohnungsblock von Lilly.

Was ein Spinner.

• • •

♚N I G H T L O V E L L Y Y♚

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