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06

• L Y D I A   L E E • 

Ich riss meine Augen auf, seine Stimme...

"Lydia, hast du nicht Angst alleine in der Nacht?", ich konnte sein grinsen spüren. Belustigt pustet er mir ins Ohr, worauf ich aufkeuchen musste.

Stocksteif blieb ich stehen, angepresst gegen das Auto. Nur seinen Atem, denn ich lauschte, konnte man in der Finsternis Warnnehmen und meinen hektischen Herzschlag.

Als ich mich erinnerte, in welcher Situation ich steckte, riss ich meine Augen auf und legte meine Hände auf seine Brust, die ich in der Dunkelheit ertasten konnte und versuchte ihn wegzudrücken.

Erfolglos, er bewegte sich kein Millimeter.
Er ähnelte einem Steinfelsen.

"Lass mich l-os", krätze ich.

Meine Stimme klang so anders, so verängstigt was ich auch war. Ich drehte meinen Kopf nach links, um ein Fluchtweg zu planen, jedoch brannte nirgends ein Licht.

Ich war gefangen in seiner Gewalt der Dunkelheit.

"Lydia, mach ich dir Angst?", flüstert er mir rau ins Ohr, worauf ich zusammen zuckte. Meine Atmung wurde hektischer und lauter.

Meine Nerven waren am Ende, er sollte aufhören. Ich hatte unheimliche Angst vor der Nacht und vor Männern, wie ihm. Er soll mich gehen lassen.

"Lass mich bitte l-os", flehte ich ängstlich.
Meine Finger an seiner Brust, fingen an zu zittern, was er deutlich zu spüren bekam.

"Beantworte meine Frage, hab ich dir Angst gemacht?", wieder versuchte ich kraftlos ihn wegzudrücken, jedoch hatte ich keine Kraft mehr.

Verzweifelt zappelte ich, doch er packte meine Handgelenke und drückte sie gegen das Auto.

Ausgeliefert sah ich in die Dunkelheit und wusste, ich war ihm endgültig hilflos ausgeliefert. Er könnte mit mir alles anstellen, was er wollte ohne das es jemand jemals herausfindet.

"Beantworte meine Frage", er stellte sein Knie zwischen meine Oberschenkel und war somit gefangen. Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn.

Ich konnte nicht mehr.

"Ja, Ja du hast mir Angst gemacht", rief ich verzweifelt und schloss meine Augen, lehnte mein Kopf gegen das Auto.

"Gut", er ließ ruckartig meine Handgelenke los und ging einen Schritt von mir weg. Kräftig nahm ich Luft ein und ließ mich auf den Boden sinken.

"Was soll das?", fragte ich heiser. In meinem Bauch bildete sich ein Riesenknoten.

Ich konnte spüren, wie er sich zu mir herunterbückte und sanft seine Hand auf meine Schulter legte. Ich konnte sein hässliches grinsen spüren.

Er soll mich nicht anfassen, mich ansehen.
Nichts, er sollte mir Luke wieder geben.

"Stell dir Mal vor, ich wäre ein böser Mann, der dir was böses antun wollte, würdest du genau so reagieren? Du sollst Nachts nicht mehr alleine sein", zischte er wütend.

"Vielleicht du tust mir gleich etwas an", gleich darauf spürte ich einen festen Griff, um mein Handgelenk. "So bin ich nicht, süße".

Er hob mich hoch und schüttelte den Dreck von mir weg. Er drückte mich ein Stück weg und öffnete, die Beifahrertür des Autos.

Er setzte mich rein und ich ließ es zu, wie kraftlos ich nun Mal war. Seine Worte sprachen die Wahrheit aus, das wusste ich. Er schlug die Autotür zu und Sekunden später stieg er auf der Fahrerseite ein.

Ich drückte meine Handtasche gegen meinen Oberkörper und lehnte erschöpft mein Kopf gegen den Sitz. Seufzend schloss ich meine Augen.

"Ist dir Kalt?", als Antwort murmelte ich etwas, was ich selber nicht verstand.
Plötzlich wurde es unter mir wärmer, er hatte die Heizung angestellt.

Seufzend kuschelte ich mich ein.
Die Müdigkeit überholte mich und ich schlief in Sekundenschnelle ein.

• • •

"Ja, ich weiß. Ich werde dem schon Manieren bringen. Ich kümmere mich drum, keine Sorge. Alles klar".

Diese Tiefe Stimme... ist das nicht Luke?

Langsam klappte ich meine Augen auf und sah mich um, alles war mir fremd.
Ich lehnte mich leicht nach vorne und konnte einen muskulösen Rücken sehen.

Seit wann ist Lukes Rückenteil so muskulös?

Als mir die Ereignisse von gestern einfielen, riss ich meine Augen auf und schrie Lautstark auf.
Ethan drehte sich erschrocken um und musterte mich.

"W-as, was mache ich hier?", stotternd sah ich auf seine muskulöse Brust, die eine Maße von Muskeln besaß. Seine Breiten Schultern...

Er grinste und kam mir näher, worauf ich im Bett wegrutschte. Ich deckte mich mit der Decke bis zum Hals zu und kniff ängstlich meine Finger in die Decke.

"Du bist in meinem Auto eingeschlafen, Erklärung genug".

Ups...

"Fahr mich wieder nach Hause, auf der Stelle", forderte ich energisch auf, sein gesagtes ignorierte ich und hob mein Kinn in die Höhe. Ich verängstigtes Reh musste auch mal mein Selbstbewusstsein zeigen.

Er ignorierte ebenfalls mein gesagtes und zog sich ein T-Shirt über den Kopf, im Wissen, ich konnte seine Bauchmuskeln nicht weiter betrachten.

Er ging auf eine Kommode zu und nahm sich eine Rolex aus, machte sie sich um und schaute sich nochmal im Spiegel an. Bloß eine schwarze Hose mit einem grauen T-Shirt sahen an ihm atemberaubend aus.

Seine Haare verwuschelt und unordentlich. Er trug noch Parfüm auf und sein Blick fiel auf mich, wie ein Löwe kam er auf mich zu und ich drückte mich mehr ins Kissen.

So viel zum Selbstbewusstsein, ich war ein verängstigtes Reh.

Er beugte sich zu mir herunter, wobei seine Nasenspitze beinahe meine berührte. Seine Hand legte er auf mein Kinn, um ihn höher zu drücken.

Hart musste ich schlucken und mit meinen Armen stützte ich mich ab, doch sie waren so weich wie Wackelpudding und ich befürchtete, sie würden gleich auf der Stelle einknicken.

"Lydia, hör mal süße. Ich muss etwas erledigen, in der Zeit bleibst du hier und baust kein Mist. Wenn doch, muss ich dich wohl oder übel bestrafen. Und das willst du nicht, oder?".

Als ich nicht antwortete, hob er mein Kinn höher an und sein Griff wurde fester. Mein Kinn fing ein wenig an zu Schmerzen.

"Oder?", knurrte er rau.

Ängstlich nickte ich und kniff meine Augen zu, er ließ mein Kinn los und verließ daraufhin wortlos das Schlafzimmer.

Ich legte meine zitternden Finger auf mein Kinn und musste aufzischen, da es tierisch weh tat.
So ein grobes gemeines Tier.

• • •

♚N I G H T L O V E L L Y Y♚



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