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03

L Y D I A   L E E

Der Mann hielt an einer Tankstelle an, er schaltete den Motor aus und sah mich eine gewisse Zeit lang an. Letztendlich nahm er sich aus einem Fach Geld und ging raus.

Seufzend drückte ich mich in den Sitz und sah mich um, weit und breit war die Leere, an der linken Seite begann ein Waldanfang an aber woher sollte ich wissen, wohin er gelang?

Gab es überhaupt einen Wald in New Jersey?

Ich sah aus dem Fenster und an der Säule, rauchte der Mann.
Wohin könnte ich? Immerhin wurde ich entführt und ich wusste noch nichts von Luke.

Der Arme wurde so schlimm hingerichtet.
Aber was hätte ich tun sollen, auch in den Kampf springen und Luke vor diesem gewalttätigen schützen?

Ging nun mal schlecht, wenn mich die anderen Polizisten festgehalten haben und ich sowieso keine sonderlich starke Kraft als Frau habe.

Ich müsste mir dringend neuen Pfefferspray besorgen, mein Vater hatte mich immer erinnert, den Spray zu kontrollieren. Das hat nun Mal davon, wenn man es nicht macht und die Worte des Vaters ignoriert.

Unauffällig sah ich wieder nach draußen, er schmiss seine Zigarette auf den Boden und ging höchstwahrscheinlich bezahlen. Ich legte meine zitternde Hand auf die Türklinke und wollte sie herunterdrücken, doch plötzlich ging die Tür neben mir auf.

Stocksteif blieb ich still und traute mich nicht nach links zu schauen. Er ist doch bezahlen gegangen?

"Was wird das?", er wollte sich gerade hineinsetzen, doch ich drückte die Türklinke herunter und wollte herausrennen. Er packte schnell mein Oberarm.

Zappelnd fing ich an zu schreien.
"Lass mich los, ich will nach Hause".

Er verschloss die Beifahrertür und suchte etwas in einem Fach, als er plötzlich mit Handschellen ankam, traf mich der Schock. Ich fing an zu schreien und um mich zu schlagen.

Schnell befestigte er meine linke Hand mit seiner rechten und grinste siegessicher. Er setzte sich hin und startete seelenruhig das Auto und fuhr los.

"Wo wohnst du?", still saß ich in dem Sitz und sah bloß schweigend nach vorne. Vor Nervosität bildeten sich Schweißperlen auf meiner Stirn, die ich mit Leichtigkeit wegwusch.

Langsam drehte ich meinen Kopf zu ihm, um musterte ihn langsam. Sein Gesicht war von Neutralität überdeckt, doch konnte ich unter der Maske, Erschöpfung sehen.

Seine Haare verwuschelt, in einem kräftigen Braun. Seine braunen Augen, die sie so ziemlich dunkel herausstachen, aber so nach Schönheit glänzten.

Sein Anzug, der komplett schwarz war, spannte sich an seinen muskulösen Armen an und sein Oberkörper ebenfalls. Seine eine Hand, die sich fest an denn Lenkrad gekrallt hatte und die andere, die mit meiner verbunden war.

Vom Profil her sah er wirklich wunderschön aus, aber das änderte die Situation nicht, dass er Luke verletzt und mich mitgenommen hatte.

In dem Augenblick fiel mir ein, er hatte eine Waffe, womit er geschickt Lukes Waffe wegschießen konnte. Er musste ja so ziemlich ein Profi sein.

Langsam fuhr ich seinem Anzug runter und erblickte tatsächlich, die Waffe in seiner Jackett Tasche. Ängstlich sah ich wieder nach vorne aber beschloss ihn einiges zu fragen.

"W-er bist du?", ich guckte vom Augenwinkel zu ihm und drehte mich daraufhin entschlossen zu ihm.

"Ethan", er verzog keine Miene aber konzertierte sich daraufhin weiter auf die Straße.

Ethan... Gewöhnlicher Name, aber der Name muss nicht unbedingt gewöhnlich für die Person selbst sein.

Ich nickte und musterte wieder sein Gesicht.
"Was ist mit Luke? Wieso hast du ihm w-eh getan?".

Seine Mundwinkel zuckten ein wenig hoch, bevor er anfing zu sprechen. Selbst seine männliche Stimme war wunderschön.

Wovon sprach ich hier überhaupt?

"Gute Frage, nächste Frage. Wie heißt du?", er ignorierte meine Frage und stellte dafür eine Frage. Bin ich wirklich so dumm und sage ihm meinen Namen?

"Ich h-eiße, Emily Streen", er nickte verstehend und sah runter zu meinem T-Shirt, kurz daraufhin verfinsterte sich sein Gesicht. Seine eine Hand krallte sich brutal in das Lenkrad.

"Wo wohnst du?", presste er schwer heraus.
Ohne Protest gab ich ihm meine Adresse und wir fuhren endlich zurück. Ich wollte mich bloß Zuhause einsperren und nur schlafen gehen.

Morgen würde ich zur Polizei Wache gehen, nach Luke fragen und diesen Mann, der nach seine Worte "Ethan" heißen soll, anzeigen. In meinem Kopf schwirrten viele Dinge und die musste ich dringend beseitigen.

Wer weiß, ob ich überhaupt heute Nacht, nach der Action einschlafen kann? Das war mir zu viel. Seine blutige Nase, seine schreie und die, die mich abgehalten haben...

Plötzlich blieb er stehen, verwirrt sah ich aus dem Fenster und erblickte mein Wohnblock. Schluckend öffnete ich die Beifahrertür und wollte verschwinden, doch die Handschellen hinderten mich.

Auffordernd sah ich zu ihm, mit einem Schlüssel löste er die Handschellen und ich konnte beinahe die Freiheit riechen, bevor ich ausstieg, wurde ich jedoch fest am Oberarm gepackt.

"Du solltest beim nächsten Mal nicht Lügen, Lydia".

Er gab mir einen Stups und ich stieg wortlos aus, schloss die Tür zu und schon fuhr er los.
Versteinert blieb ich noch auf dem Gehweg stehen.

Woher hat er meinen Namen herausgefunden?

Langsam sah ich runter zu meinem T-Shirt und tatsächlich.
"Lydia Lee,- medizinische Fachangestellte".

Auf meiner Arbeitskleidung stand doch mein Name und auch mein Beruf. Ich kam mir so blöd vor. Ruckartig drehte ich mich um und rannte beinahe zur Tür, ich öffnete sie mit meinem Schlüssel und rannte die Treppen, zu meiner Wohnung hoch.

Drinnen verschloss ich die Tür und ließ mich erschöpft, die Tür heruntergleiten. Dieser Mann...

Ich legte meine Hände an den Kopf. Verzweifelt schlug ich meinen Kopf gegen die Tür. Tränen brannten mir in den Augen und eine fand den Weg herunter und im Nachhinein alle.

Schluchzend rollte ich mich ein und ließ meine Angst, Wut und Verzweiflung raus. Was ist heute nur passiert?

Ich muss morgen zur Polizei!

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♚N I G H T L O V E L L Y Y♚

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