Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 7

Als wir endlich mit unserem Essen fertig waren, bezahlten wir und gingen aus dem Café.
"Vielleicht können wir ja einfach Nummern austauschen? Dann können wir uns vielleicht so ein bisschen kennenlernen", schlug Tae vor.
Er reichte mir sein Handy und ich tippte meine Nummer ein.
"Danke, ich schreib dir und dann sehen wir uns morgen oder so."
Er lächelte mich an und ich erwiederte schwach. "Ja wir sehen uns."

Tae verschwand um die Ecke und ich machte mich auf den Weg nach Hause. In meinem Kopft tauchten jede Sekunde neue Fragen auf und ich fragte mich, wie so viele Fragen auf einmal da rein konnten, ohne dass er platzte. Ich hatte ja jetzt schon das Gefühl, dass nichts mehr hinein passte.

Zuhause angekommen empfing mich schon Hobi.
"Ich hab Mum schon bescheid gegeben, dass wir vorbei kommen. Richte am besten Sachen für ein zwei Tage. Ich weiß nicht genau wie lange wir bleiben werden."
Mit einem Nicken verschwand ich in meinem Zimmer und schmiss ein paar Sachen in eine kleine Reisetasche. Was war denn nur los? So ernst wie jetzt hatte ich ihn noch nie gesehen, abgesehen von dem Tag, an dem wir erfuhern, dass sein Dad umgebracht wurde.
Mit gepackter Tasche lief ich wieder in die Küche. Mein Bruder stand sofort mit seiner Tasche in der Hand auf und gemeinsam gingen wir zum Auto.

Die Fahrt war bedrückend still. Hobi starrte auf die Straße und ich hing meinen Gedanken und Fragen nach. Ich dachte darüber mach, wie Jungkook reagiert hatte und wieso er so absolut dagegen gewehrt hatte, diese Verbindung einzigehen.
Eigentlich müsste seine Seele das doch auch wollen, also was war sein Problem? Wieso wollte er lieber diese unglaublichen Schmerzen in Kauf nehmen? Was hatte er nach diesem 'Ansonsten' sagen wollen?

Ich seufzte verzweifelt auf und ließ meinen Kopf in die Hände sinken.
So verzweifelt war ich in meinen ganzen 200 Jahren nicht gewesen. Meine Augen brannten und ich musste mich stark zusammenreißen um nicht loszuweinen.

Hobi warf mir einen besorgten Blick zu. "Irgendwie bekommen wir das hin, Jiminie. Irgendeinen Weg finden wir, damit ihr drei eure richtige Bindung eingehen könnt." Er nahm kurz meine Hand und drückte sie leicht. Dankbar, aber mit Tränen in den Augen, lächelte ich ihn schwach an.

"Versuch vielleicht ein bisschen zu schlafen. Wir brauchen schließlich noch ein paar Stunden."
Leicht nickte ich, kuschelte mich in den Sitz und schloss meine Augen. Rein theoretisch könnten wir Vampire auch ohne Schlaf auskommen, aber die meisten schlafen trotzem, um eine Pause zu bekommen und abschalten zu können. Immerhin war Schlaf eine der besten Möglichkeiten, um Dinge im Unterbewusstsein zu verarbeiten und davon hatte ich gerade genügend.
Irgendwann driftete ich endlich in einen unruhigen Schlaf ab.

Ich stand auf einer weiten Fläche. Um mich herum war nur eine hüglige Graslandschaft und in der Ferne entdeckte ich eine hohe Mauer die sich von einer Seite des Horizontes bis zur anderen erstreckte.

Das Gras war überall Braun gefleckt und irgendwelche Stäbe ragten aus den Hügeln hervor. Ich lief zu einem Hügel, blieb aber geschockt stehen als ich erkannte, dass es keine Hügel waren sondern Leichenberge. Überall lagen tote Körper herum, manche gestapelt und auf einen Haufen geworfen. Viele dieser Leiber waren von Speeren durchbohrt und so langsam wurde mir bewusst, dass das Gras nicht einfach braun gefleckt  war, sondern alles voller getrocknetem Blut war.
Es war ein Schlachtfeld und diese eine Seite schien brutal niedergemetzelt worden sein.
Übelkeit stieg in mir auf und ich fing an zu rennen, aber egal wie weit ich rannte, die Leichenberge wurden nicht weniger. Verzweifelt brach ich zusammen und mein Kopf schlug auf dem hartem Boden auf.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro