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Kapitel 4

Gleißendes Licht umhüllte mich und nahm mir fast jegliche Sicht. Verwirrt sah ich umher und versuchte irgendwas zu erkennen. Nur schwach konnte ich irgendwann menschliche Schemen ausmachen, die sich um mich herum bewegten.
Ich war hilflos, hilflos und alleine. Was wollten diese Gestalten von mir? Was sollte ich hier? Wo war ich überhaupt? Was passierte hier?
Fragen um Fragen tauchten in meinem Kopf auf. Mit einem Mal veränderte sich meine Umgebung und ich stand irgendwo im Freien. Links neben mir fiel eine Steilküste hinunter zum Meer ab und zu meiner rechten Seite war ein Hang, bedeckt mit Sträuchern und Gras. Vor mir verlief ein winziger Trampelpfad entlang des Abhanges.
Völlig orientierungslos drehte ich mich im Kreis.
"Jimin!" Eine Frau mit dunklen Haaren tauchte ein Stück weiter unten auf dem Weg auf. "Jimin, finde mich, bevor sie mich entdecken. Das Überleben der magischen Welt hängt davon ab. Deine Freunde werden dir helfen. Pass auf dich auf!" Eindringlich schaute sie mich an. "Du warst schon immer etwas besonderes." Ihr beschwörender Blick wich einem sanften Gesichtsausdruck, welcher sogar fast schon liebevoll war.
"Was? Wie? Wo?" Ich wollte zu ihr rennen, aber mit meinem ersten Schritt war sie verschwunden und ließ mich mit nichts als einem Haufen Fragen und einem mulmigen Gefühl zurück.
Was sollte ich jetzt machen? Wie sollte ich sie finden? Wieso hängt davon das Überleben der magischen Welt ab?
Völlig Hilflos ließ ich mich auf den Boden sinken, bevor mich eine allumfassende Dunkelheit verschluckte.

Nach Luft schnappend wachte ich auf. Vor meinen Augen tanzten schwarze Punkte und ich hatte das Gefühl, immer noch von dieser schäußlichen Dunkelheit umfangen zu sein.
Was war das für ein Traum gewesen? Wieso kam er mir so real vor? Wer war diese Frau?
Fragen über Fragen türmten sich in meinem Kopf. Verzweifelt schrie ich in mein Kissen. Wieso wurde alles noch komplizierter als es sowieso schon war?

Am liebsten hätte ich mich in meinem Bett vergraben und wäre nie wieder heraus gekommen. Ich fühlte mich einfach elend. Als wir am Vortag wieder nach Hause gekommen waren, hatte mich die ganze Gefährten-Sache wieder eingeholt und jetzt kam noch so ein Traum dazu. Was sollte das alles? Irgendjemand da oben erlaubte sich wohl einen unglaublichen Spaß und überlegte sich, wie man das Ganze noch komplizierter und verwirrender machen konnte.

Ich überlegte kurz ob ich noch einen Tag schwänzen sollte, aber mein Tanz Professor war leider ein Monster. Bei ihm konnte ich mir es nicht erlauben noch einen Tag zu fehlen.

Seuftzend stand ich auf und schleppte mich ins Bad.
Wow, diese Motivation und Lebensfreude, die mich da aus dem Spiegel anstrahlte war umwerfend.

Ich quälte mich durch meine Morgenroutine und ließ mich im Wohnzimmer auf die Coutch fallen, um dort auf Hobi zu warten. Ich schloss nochmal für ein paar Minuten meine Augen und versuchte alles auszublenden.

"Morgen Bruderherz", holte mich die Stimme meines Bruders aus meiner Ruhe. "Ich hab dir Blut eingepackt und jetzt hopp hopp, Jin möchte uns noch zwei Leute vorstellen, die neu an der Uni sind."

Ich ließ mich von ihm hochziehen und schulterte meine Tasche. Beschwingten Schrittes liefen wir, naja wohl eher Hobi, ich kroch mehr hinterher, zur Uni. Ich konnte den ganzen Weg lang nicht aufhören, über diesen komischen Traum nachzudenken.

"...min?" Hobi unterbrach mich in meinen Gedanken, indem er mir mit seiner Hand vor den Augen herum fuchtelte. "Wo bist du denn gerade? Ich hab dich jetzt schon 10 Mal was gefragt und du hast kein einziges Mal reagiert."
"Sorry," nuschelte ich eine Entschuldigung. "Was hast du denn gefragt?"
"Ich hab dich gefragt wo du den ganzen Morgen mit deinen Gedanken bist", wiederholte er seine Frage.
"Ich hatte heute Nacht  einen komischen Traum... Ich erzähl dir heute Mittag davon, ok?"
Er nickte und schweigend liefen wir die restlichen Meter zur Uni, wo Hobi zuerst einmal Yoongi in die Arme sprang und ihn abknutschte. Och mannooo, ich will auch, also nicht mit Yoongi oder Hobi aber meinem Gefährten.

Sobald ich das gedacht hatte, nahm ich auch schon wieder diesen angenehmen Duft war. Das bedeutete, mein Gefährte war irgendwo in der Nähe und ich hatte auch schon eine Vermutung. Jin kam nämlich gerade mit zwei anderen zu uns gelaufen und die zwei sahen verdächtig nach denen aus dem Club aus.
Mein Herz begann vor Aufregung schneller zu schlagen, aber mein Magen drehte sich bei dieser unschönen Erinnerung um.

Mit jedem Meter den sie näher kamen, fühlte ich mehr und mehr diese Spannung und mit jedem Meter verstärkte sich meine Übelkeit.
Als wir bei den anderen ankamen, wurde meine Vermutung bestätigt. Die beidem neben Jin waren die zwei aus den Club, und einer von ihnen musste mein Gefährte sein.
"Hey ihr zwei, schaut mal, wen ich gestern kennen gelernt habe. Die beiden sind neu auf unserer Uni. Jungkook ist sogar mit dir im Tanzen, Jimin", erzählte uns Jin begeistert. "Das ist Jungkook," er zeigte auf den Jungen, ganz in schwarz gekleidet mit violetten Haaren, "und das ist Taehyung." Jin zeigte auf den anderen, welcher Klamotten trug, die aussahen, als wären sie aus dem Kleiderschrank seines Opas, aber trotzdem stylisch.

"Das sind Jimin und Hoseok oder auch Hobi", stellte Jin auch uns vor.
"Hey", gab ich von mir und als sich der Blick von Taehyung und mir traf stand die Zeit für einen Moment still. Es war, als hätte der Blick in seine Augen mir eine neue Welt eröffnet, in der ich die Zeit kontrollieren konnte, nur um diesen einen Augenblick länger zu erleben. Ich wurde jedoch aus dieser wunderbaren Welt gerissen, als Taehyung den Blick abwandte und unsicher zu Jungkook sah, welcher gerade mich musterte. Auch sein Blick traf auf meinen und wieder hatte ich das Gefühl, die Zeit würde still stehen.

Geschockt taumelte ich einen Schritt nach hinten. Das kann doch nicht sein, sowas geht nicht, nicht mit zwei, das ist doch unmöglich!
Völlig geschockt tat ich das, was mein Körper am meisten wollte: davon rennen.
Hobis überraschte Rufe ignorierte ich einfach und floh vor dem, was nicht sein konnte. Ich floh vor dem Unmöglichen, das mich aber mein Leben lang nicht loslassen würde. Wie kann das denn sein? Habe ich vielleicht-? Nein! Wenn ich es nicht denke, ist es vielleicht nicht wahr. Ich hätte schreien können, das alles war doch zum verrückt werden.
Mit einem lauten Seuftzen ließ ich mich auf der Wiese im Park nieder, wobei ich ein paar Tauben aufschreckte.

Wieso machte mir das Schicksal alles so schwer? Mein Traum heute Morgen, dann die Sache jetzt gerade und um alles zu toppen hätte jetzt nur noch jemand auftauchen und behaupten müssen, er kenne meine Eltern, die verschwanden, als ich ein Baby war, um mich alleine zurück zu lassen. Zum Glück hatten mich Hobis Eltern damals gefunden und aufgezogen.
Ich schreckte hoch als auf einmal mein Handy klingelte. Hobi wahrscheinlich, und ich hatte recht.
"Hallo Hobi" begrüßte ich ihn.
"Jimin wo steckst du? Das gerade eben war ziemlich unhöflich, außerdem fangen die Kurse und Vorlesungen in fünf Minuten an, jetzt komm schleunigst zurück und in der Pause möchte ich wissen, wieso du einfach davon gerannt bist ohne irgendein Wort zu sagen. Ok, Jimin-shi?"
"Ja Hyung, ich konnte gerade einfach nicht anders", verteigte ich mich sofort.
"Naja, ich erfahre den Grund ja nachher von dir, aber jetzt hopp hopp, wir haben gestern schon gefehlt. Heute kannst du dir nicht auch noch erlauben."
Nach dieser Ansprache legte Hobi einfach auf und ich stand hier, alleine, verwirrt und mit null Motivation. Trotzdem schleppte ich mich zur Uni und lief in die Umkleide, wo mich erstmal eine Überraschung erwartete: Jungkook stand da und schien scheinbar auf jemanden zu warten. Als er mich sah kam er direkt auf mich zu. Verdammt, wieso?
"Jimin, wir müssen nach dem Kurs reden!"

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Wie gefällt es euch denn bis jetzt? Lasst gerne mal Kommentare, Verbesserungsvorschläge oder Theorien da^^
Würde mich freuen

Eure Jimelie

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