Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 21

Ich wurde am nächsten Morgen von Sonnenstrahlen geweckt, die meine Nasenspitze kitzelten. Als ich versuchte mich aufzusetzen bemerkte ich, dass Tae seine Arme von hinten um mich geschlungen hatte. Vorsichtig drehte ich mich, sodass ich ihn anschauen konnte.
Hinter Tae konnte ich einen, ebenfalls noch schlafenden, Jungkook erkennen.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und mein Herz begann schneller zu schlagen bei dem Gedanken daran, dass diese beiden meine Gefährten waren. So langsam taute auch Jungkook auf und ich mochte diese weiche Seite an ihm.

In diesem Moment wurde mir klar, ich würde alles tun um sie zu beschützen. Ich werde nicht zulassen, dass meinen Gefährten etwas passiert, komme was wolle. Das schwor ich mir selbst.

Ich lag eine Weile da und betrachtete die beiden, während ich die letzten Tage revue passieren ließ.
Ich konnte mich jetzt einfach in einen Wolf verwandeln, aber gleichzeitig war ich immer noch ein Vampir. Sollte ich vielleicht einfach nochmal probieren mich in einen Wolf zu verwandeln?
Was hatte Jade gestern erklärt? Meine Wolfsform vor meinem inneren Auge erscheinen lassen und dann daran festhalten. Ich stellte mir den weißen Wolf genau vor und versuchte diesen auch zu spüren. Fast sofort setzte das Ziehen ein und ich spürte, wie sich mein Körper veränderte und nach nichtmal einer Minute war ich ein Wolf.
Ein Wolf im Schlafanzug.
Wie dumm war ich bitte? Wie hatte ich vergessen können, dass meine Kleidung nicht einfach verschwand?

Mit einem frustrierten Schnaufen versuchte ich, die Kleidung von mir zu strampeln. Meine Hose hatte ich schnell aus aber die Boxershorts waren einfach viel zu eng. Am schlimmsten war jedoch das Shirt.

Ich versuchte mich irgendwie rauszuzwengen, aber ich blieb mit meinem Kopf und dem linken Bein im Kragen hängen und fiel mit einem Plums auf Tae drauf.
Verzweifelt jaulte ich auf. Jungkook und Tae waren beide durch mein Strampeln aufgewacht und fingen erstmal an laut zu lachen.
Ja danke auch! Ich stecke hier fest und den beiden fällt nichts besseres ein, als mich auszulachen und Tae besaß sogar noch die Geduld, sein Handy zu zücken und ein Bild von mir zu machen.

Beleidigt knurrte ich ihn an und ich muss ehrlich sagen, mein tiefes Knurren erschreckte selbst mich ein bisschen. Gestern war ich doch noch ein Welpe gewesen und hatte doch noch nicht so eine tiefe Stimme. Jetzt, da ich darauf achtete, erschien mir alles auch nicht mehr so riesig wie vorher. Konnte es denn möglich sein, dass ich so schnell wuchs?

Auf alle Fälle war ich immer noch in meinen Boxershorts und meinem Shirt gefangen und so langsam wurde es sehr ungemütlich. Tae war nun zum Glück fertig mit Bilderschießen und half mir gemeinsam mit Jungkook aus meiner miserablen Lage.

Dankbar stubste ich sie an und sprang auf. Aus irgendeinem Grund hatte ich das unbändige Bedürfnis, wie wild durch das Zimmer zu rennen und genau das tat ich auch. Ich flitzte von einem Eck ins Andere, sprang auf das Bett und wieder runter.
Meine zwei Gefährten saßen einfach nur lachend auf dem Bett und hatten wohl genau so viel Spaß beim zuschauen wie ich beim rennen.

Zwanzig Minuten später lag ich hechelnd und vollkommen ausgepowert auf dem Bett und genoss eine Streicheleinheit von Jungkook und Tae.
„Es ist unfassbar, wie schnell du innerhalb von einem Tag gewachsen bist und wie schnell du plötzlich rennen kannst!“, bemerkte Tae, aber gleich schob Jungkook hinterher: „Du bist aber immer noch ein kleiner Flauscheball, der so aussieht, als könnte er keiner Fliege etwas zu leide tun.“
Beleidigt knurrte ich ihn an und es klang schon deutlich bedrohlicher als gestern. Leider aber immer noch nicht sehr.

Etwas später steckte Jin den Kopf in unser Zimmer. „Es gibt Früh– naaaaaaaw, Jimin, du bist so süß!“ Er unterbrach sich selbst mit seinem Quietschen und stürmte sofort zu mir um mich zu kraulen.
Wieso fanden mich denn alle so süß? Ich wollte bedrohlich sein, nicht süß! Ok vielleicht ein bisschen, aber auch bedrohlich. Ich konnte Jin jedoch nicht lange böse sein, einfach weil er mich gerade mit einer Krauleinheit verwöhnte.
„Es gibt aber trotzdem gleich Essen und ich glaube du solltest dich wieder zurück verwandeln.“ Jin ging wieder zur Tür. „Bis gleich!“

Ich schnappte mit dem Maul meine Klamotten und tapste dann ins Bad, um mich dort zu verwandeln. Natürlich musste ich direkt mal wieder meine Tollpatschigkeit beweisen und stolperte auf dem Weg zum Bad über meine Hose. Diese verdammte Hose war einfach zu lang. Hinter mir hörte ich selbstverständlich wieder ein Kichern.

Fünf Minuten später kam ich wieder aus dem Bad und auch die beiden hatten sich umgezogen.
Im Esszimmer saßen schon alle versammelt am Tisch und auch Yoongi saß da. Erleichtert atmete ich auf und setzte mich zwischen Jungkook und Namjoon.

„Ich sollte euch vielleicht zuerst einmal erklären, was genau das gestern war und dazu muss ich ganz am Anfang anfangen.“ Yoongi fing gleich schon ohne eine Frage von irgendjemanden an zu reden. „Ich wurde schon als junger Dämon ausgewählt und ausgebildet. Jimins Eltern haben sich ein ziemlich großes Netzwerk geschaffen und als klar wurde, dass die prophezeite Zeit bald kommen würde, wurde ich ausgewählt, um Jimins Beschützer zu werden.

Ich habe einige Jahre in einer geheimen Dämonenfestung trainiert und bin einer der best ausgebildetsten Beschützerdämonen.
Ich kam dann also in die Menschenwelt und zu euch an die Uni. Zuerst dachte ich, ich freunde mich einfach mit euch an und hoffe, dass ihr mich in eurer Gruppe aktzeptiert, aber dass Hobi mein Gefährte ist, wusste ich natürlich nicht und in meiner Situation hätte es eigentlich nicht besser laufen können.“

Sofort sprang Hobi entsetzt auf. „Ich war also nur Mittel zum Zweck, damit du besser auf Jimin aufpassen konntest?“ Man konnte hören, wie verletzt er war und auch Yoongi merkte das.

„Natürlich nicht! Ich liebe dich und ich bin glücklich, dein Gefährte zu sein! Aber Schatz- lass uns das bitte später in Ruhe besprechen, ok?“

Mit verschränkten Armen und einem kühlen Gesichtsausdruck setzte er sich wieder hin und mit einem leisen Seuftzen erzählte Yoongi weiter.
„Ich war also glücklich darüber, auch meinen Gefährten gefunden zu haben und auch neben meiner Tätigkeit als Beschützer viel Zeit mit Hobi verbringen zu können.
In der Nacht, als du den Blutrausch hattest, wusste ich, jetzt geht es los. Kurze Zeit später sind wir ja dann auch schon hier her gekommen.

Die Situation gestern war dann genau das, wofür ich ausgebildet worden bin. Ich habe die Vampire von euch weggelockt und vier von ihnen konnte ich auch ausschalten. Ich musste ziemlich lange Trugbilder aufrecht erhalten und das kostet unglaublich viel Kraft, aber immerhin hat es die Vampire von euch weggelockt. Als ich sicher war, dass sie euch nicht mehr finden können, kam ich hier her und mit meinen letzten Kräften habe ich noch ein Schutzschild um diese Ferienwohnung errichtet. Den Rest kennt ihr dann.“

Etwas baff blickte ich zu meinem Beschützer und musste das ersteinmal alles verarbeiten.
„Danke! Danke dir Yoongi!“

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro