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Kapitel 1

"Jimin-ah, wir müssen in einer halben Stunde los!"
Hobis, mir für einen Montag Morgen viel zu fröhliche Stimme weckte mich aus meinem friedlichen Schlaf. Als er dann auch noch euphorisch die Vorhänge aufriss und mir die Sonne volle Kanne ins Gesicht schien, nieste ich ihn provokativ an. Das hatte er davon, wenn er mich so übermotiviert weckte.
"So jetzt hopp hopp aufstehen."
Von meinem Nieser keines wegs beeindruckt, warf er mir noch ein Kissen ins Gesicht und verließ mein Zimmer.
Laut gähnend rollte ich mich aus dem Bett und plumpste auf den Boden, wodurch ich leider auch nicht viel wacher wurde. Immer noch gähnend rappelte ich mich auf und trottete für meine morgendliche Katzenwäsche in mein kleines Bad.

Jung Hoseok war mein Stiefbruder und gemeinsam wohnten wir in einer kleinen gemütlichen Wohnung. Jeder von uns hatte ein eigenes Zimmer und Badezimmer, aber Küche und Wohnzimmer teilten wir uns.

Zurück in meinem Zimmer, schnappte ich mir eine Schwarze skinny Jeans mit Löchern an den Knien und zog dazu einen grünen Pullover über. Meine silbernen Haare ließ ich wie sie waren, da ich nach der Gewohnheit sowieso alle zwei Sekunden hindurch fuhr.
Ich schnappte mir noch meine Tasche und ging dann zu Hobi in die Küche.
"Ok wir können."
Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in die Uni.

Wir wohnten erst seit einem Jahr hier in der Stadt, aber es war eindeutig die Schönste, in der wir jemals gelebt hatten. Sie war nicht all zu groß, hatte aber alles was man brauchte. Die Straßen waren im Gegensatz zu anderen Städten sauber und ein weiterer Vorteil: es rannte kein Getier auf den Straßen herum. Wir hatten einen schönen großen Park mit einem glasklarem See in der Mitte, in dem man sich sogar traute schwimmen zu gehen, ohne Angst haben zu müssen, dass man gleich am ganzen Körper grün wird, oder sich fünf Hautkrankheiten eingefängt. Ich liebte es dort und Hobi ging es genau so.

Das große Unigelände der Uni, an der wir studierten, lag zum Glück direkt neben dem Park, sodass wir unsere Pausen gemeinsam draußen verbringen konnten und nicht gezwungen waren, sie in der Kantine abzusitzen.

Vor unserem ersten Kurs trafen wir uns immer mit unseren furchtbar durchgeknallten Freunden (naja, das waren Hobi und ich auch; ansonsten wären wir nicht mit ihnen befreundet und unser Leben sehr viel langweiliger gewesen). Seokjin und Namjoon, oder wie Hobi und ich sie heimlich nannten: Namjin, waren beide ein Semester über uns und studierten Medizin. Die beiden waren seit einem halben Jahr ein Paar, obwohl man das nicht meinen konnte, denn die Beiden verhielten sich so, als wären sie schon seit Jahren verheiratet. Jin war wie die Eomma unserer Gruppe, aber gleichzeitig verhielt er sich auch wie ein kleines Kind. Namjoon war der Appa unserer Gruppe und einen tolpatschigern Menschen als ihn hatte ich noch nie in meinem gesamten Leben kennengelernt.
Yoongi war ein unglaublich lieber Miesepeter und seit zwei Wochen mit Hobi zusammen. Die beiden waren Gefährten und vom ersten Moment, in dem sie sich gesehen hatten, hatte es zwischen ihnen gefunkt. Nur waren beide zu zurückhaltend gewesen, um den ersten Schritt zu machen, sodass ich ein kleines bisschen nachgeholfen habe und sie nun endlich ein Paar waren.
So, und dann war da noch ich: Single like a Pringle und das fünfte Rad am Wagen. Naja, so schlimm war es zwar nicht, aber manchmal wünschte ich mir einfach auch endlich meinen Gefährten zu finden. Ich hatte zwar schon eine handvoll Beziehungen gehabt, aber keine von diesen war etwas ernstes gewesen. Meine Seele und ich wussten, dass irgendwo da draußen noch irgendjemand war, mit dem meine Seele verbunden war, weshalb ich mich nie ganz auf jemanden einlassen konnte.

Seuftzend lief ich zu meinen Freunden, während Hobi schon zu seinem Gefährten vor gerannt und in dessen Arme geschprungen war. Yoongi sah zwar nicht so aus, aber er war ziemlich stark und manchmal war es echt ein witziger Anblick, wenn Yoongi, welcher einen halben Kopf kleiner war, Hobi an sich hängen hatte.

Bei meinen Freunden angekommen, begrüßte ich alle.
Ich war echt dankbar, solche Freunde zu haben. Vor ihnen musste ich mein wahres Wesen nicht verstecken, weil sie selber alle, bis auf Namjoon, etwas anders waren.
Hobi war wie ich ein Vampir. Aber nicht so einer wie in all den Schauergeschichten. Wir verbrannten nicht im Sonnenlicht und komisch glizern wie dieser Edward Cullen taten wir auch nicht. Der einzige Unterschied zwischen Licht und Dunkelheit war, dass wir am Tag nur sehr begrenzt unsere magischen Eigenschaften einsetzen konnten.
Yoongi war ein Halbdämon und hatte somit auch magische Fähigkeiten. Er konnte die Elemente beeinflussen und zum Beispiel Feuer entfachen oder Wasser gefrieren. Die für meinen Geschmack coolste Eigenschaft aber war diese: Er konnte Dinge durch die Luft bewegen.
Jin hatte Elbenvorfahren, was seine unnatürlich schönen Gesichtszüge erklärte. Er hatte einen unglaublichen Einfluss auf die Natur und konnte, wenn er wollte, Pflanzen zum wachsen bringen und bei leichten Verletzungen sogar Menschen heilen. Außerdem hatte er Namjoon in alles eingeweiht, sodass wir uns auch vor ihm nicht verstecken mussten.
Zwar war es für ihn anfangs ein Schock gewesen, ich meine, verständlich wenn auf einmal die komplette Welt, die man kannte, nicht mehr so ist wie sie immer war, aber mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt, Feen und andere magische Geschöpfe so zu sehen, wie sie wirklich waren.

Nachdem wir uns alle zum Mittagessen verabredet hatten, trennten sich unsere Wege und Namjin gingen in ihre Medizinvorlesung, während Yoongi sich zu seinem Musikkurs aufmachte, in dem er Songs produzierte. Hobi und ich liefen noch ein Stück zusammen, weil wir beide Tanz hatten. Einzig mit dem Unterschied, dass er HipHop tanzte und ich Contemporary.
Mit einem letzen Gruß trennte sich auch Hobis und mein Weg für ein paar Stunden.

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