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iv. von training und prügeleien

Ich werde wach, weil es ziemlich laut an meiner Tür klopft. Verschlafen öffne ich meine Augen und realisiere dann erst, dass ich einfach eingeschlafen bin. Immer noch trage ich mein weißes Kleid mit den goldenen Mustern. Mein Blick richtet sich an die Decke, doch langsam lasse ich meinen Blick zur Tür schweifen.

»Ja?«, rufe ich mit belegter Stimme, weswegen ich mich erstmal räuspere, während Natasha und Charlotte in mein Zimmer treten. Verwundert blicken mich beide Frauen an, was mich dazu bringt, mich aufzurichten.

»Sagt nicht, ich habe die ganze Zeit geschlafen«, murmle ich leise.

Mit einem Mal scheint das Misstrauen gegen mich zu schrumpfen, denn ein leichtes zucken umspielt die Lippen der roten Spionin. »Wenn Dornröschen jetzt aufgewacht ist, dann kann sie uns zeigen, was sie drauf hat«, erwidert sie und Charlotte kichert.

Erst jetzt bemerke ich, dass beide lockere Sportkleidung tragen. »Als Thor von euch erzählt hat, hat es eher weniger nach ernsthaftem Training und eher nach spontanen Missionen, die in die Hose gehen geklungen«, gähne ich, bevor ich mich erhebe und erstmal strecke.

»Wir hatten auch noch nie eine Bedrohung wie jetzt«, erwidert Charlotte und ich verharre einen Moment, bevor ich mich nach vorne beuge und mit meinen Fingerspitzen den Boden berühre.

Odin konnte mir nicht viel sagen, nur, dass ich hier gebraucht werde. Der sonst so weise Mann hatte keine Worte der Aufmunterung für mich. Er ist kein Mann, der etwas ungerechtfertigt tut, also muss ich ihm vertrauen.

»Nemesis, oder?«, frage ich und beide Frauen nicken synchron. Außerdem fällt mir auch auf, wie sie die gleiche Haltung haben. Alles an ihnen schreit danach, dass sie ein perfektes Team sind, dass die eine etwas anfangen würde, was die andere beendet. Alles ohne Worte.

»Fury will dich nach dem Training sprechen und auf Stand bringen. Er ist der Meinung, es wäre besser, es ohne die anderen zu tun«, erklärt Charlotte, aber ich bin nicht blöd. Mit ›anderen‹ ist Bucky gemeint, der wegen mir einen Glastisch ruiniert hat.

Keinesfalls bin ich eine Frau, die Streit sucht oder sich schnell provozieren lässt, doch etwas an Bucky hat mich so handeln lassen. Ich konnte mich nicht beherrschen und schon sind die Worte über meine Lippen geglitten – doch die Wahrheit ist, er hat es verdient.

Ich erwarte nicht, dass es jeder einfach so hinnimmt, dass mich ausgerechnet ein Gott auf die Erde schickt. Ich habe nicht einmal erwartet, dass ich besonders herzlich empfangen werde, doch als Bucky mich so feindselig angestarrt hat und er seine Worte gegen mich gerichtet hat, als ich noch kaum angekommen war, ist irgendwas in mir durchgedreht.

»Okay, habe ich noch fünf Minuten?«, frage ich und deute auf die Tür meines Badezimmers. Ich ernte nur ein knappes Nicken von Natasha und mit schnellen Schritten gehe ich zum Badezimmer. Bevor ich darin verschwinden kann, hält mich eine Stimme zurück.

»Darf ich dich was fragen?« Es ist Charlotte. »Ja?« Auf Absatz drehe ich mich um.

»Du bist auch in Asgard aufgewachsen?«, fragt sie und ich nicke lediglich.

»Warum bist du so anders als Thor?«, will sie dann wissen. Bei ihrer Frage muss ich leicht lächeln. Wenn man uns beide ansieht, dann würde man, abgesehen von meiner Kleidung, nicht denken, dass ich aus Asgard bin.

»Ich war schon immer besser im Anpassen«, mit diesen Worten lasse ich die zwei Frauen alleine.

***

Nachdem ich mich frisch gemacht und meinen neuen Kleiderschrank geplündert habe, in dem komischerweise irdische Klamotten in meiner Größe waren, folge ich Natasha und Charlotte in einer der unteren Etagen des Towers.

Schon von weitem höre ich die Kampfgeräusche und als wir den Raum mit den vielen Matten betreten, platzen wir direkt in einen Kampf zwischen Steve und Bucky.

Einen Moment zu lange bleibt mein Blick auf den brünetten Mann ruhen, der ein weißes, verschwitztes Muskelshirt trägt, sowie eine kurze Hose. Steve hingegen trägt seine komplette Captain America Uniform und weicht den präzisen Schlägen von Bucky mit seinem Schild aus.

Trotzdessen, dass Bucky keine andere Waffe als seine Fäuste hat, dominiert er den Kampf. Er ist keinesfalls dumm und weiß, dass man meist mit Köpfchen mehr weiterkommt, als mit Kraft – denn diese lässt irgendwann nach.

»Komm.« Charlotte reißt mich endlich von dem Kampf zwischen den beiden Supersoldaten los, die nicht einmal mitbekommen haben, wie wir den Raum betreten haben. Zu sehr waren sie in ihrem Kampf gefangen. Ich folge den Frauen in den hinteren Bereich, als Natasha sich plötzlich umdreht. In ihrer Bewegung hat sie zwei Dolche befreit und mit einem frechen Grinsen leckt sie sich über ihre Lippen.

Sie will mich testen. Bevor ich überhaupt nachdenken kann, geht die rothaarige Spionin auf mich los. Charlotte Indens steht am Rand und scheint jeden unserer Schritte zu beobachten.

Sie ist genau wie Bucky eine Analystin. Sie beobachtet den Feind genau, bis sie die Schwachstelle gefunden hat, die sie sich zu eigen macht.

Natashas Bewegungen sind präzise, ihr Stand sehr sicher. Die Rothaarige fixiert mich aus ihren grünen Augen, in der die Kampflust leuchtet. Es würde mich nicht wundern, wenn sie den ein oder anderen Mann schon eingeschüchtert hat, mit ihrer verbissenen Art.

Den ersten Angriff weiche ich aus. Nur wenige Zentimeter neben meinem Ohr saust der Dolch von ihr vorbei. In wenigen Millisekunden folgt der zweite, doch ich hebe meine Hand, halte sie vor meinen Körper, während ich spüre, wie das Licht durch meine Adern fließt und sich an meinen Händen bündelt.

»Fuck!«, schreit Natasha laut auf. Sie versucht, ihre Dolche in der Hand zu behalten, doch mehr als fünf Sekunden schafft sie nicht. Wie ein Sack lässt sie die Dolche fallen, die so glühen, als wären sie gerade erst in orangen Flammen geschmiedet worden.

Wütend kneift sie ihre Augen zusammen, bevor sie zu meiner Überraschung auf mich zurennt. Natasha Romanoff ist niemals eine Person, die einfach so aufgibt. Verliert sie ihre Dolche, hat sie immer noch sich selbst als Waffe. Und sie ist gefährlicher als jeder Dolch auf dieser Welt.

Diesen Angriff sehe ich nicht kommen, mein Licht habe ich in den Tiefen meines Körpers eingeschlossen, als Natasha sich um meinen Bauch schlingt, sodass ich den Halt verliere und zu Boden fallen.

Der Aufprall ist schmerzhaft und raubt mir kurz den Atem, aber ich habe keine Zeit, nachzudenken. In einem Kampf ist jede Sekunde kostbar, denn sie könnte deine letzte sein. Man muss aufhören zu denken und einfach tun.

Natasha ringt mich zu Boden, setzt sich auf meine Hüfte, während sie meine Hände über meinem Kopf fixiert. Schwer pumpt ihre Brust, während sie über mich gebeugt sitzt und ein leichtes Lächeln ihre Lippen ziert. »Gewonnen«, erwidert sie siegessicher.

Wäre ich der wirkliche Feind, dann hätte sie mich nicht nur auf dem Boden fixiert, sondern ziemlich übel aufgemischt, doch den Spaß hebt sie sich für die richtigen Feinde auf.

»Ihr seht ziemlich heiß aus, Ladys«, lacht der Milliardär, der gerade den Raum betreten hat und sich auffällig nah an Charlotte gestellt hat. Natasha und ich ignorieren geflissentlich seinen Spruch, nur die blondhaarige Frau sieht ihn genervt an.

»Wie hast du das mit deinen Händen gemacht?«, will Natasha wissen, ohne dass sie Anstalten macht, von mir runterzugehen. Locker fallen ihr die roten Haare ins Gesicht, als ich mich wieder auf meine Kraft konzentriere und spüre, wie sie durch meinen Körper fließt, ehe ich sie in meine Hände schicke.

Nur ganz kurz, dennoch presst Natasha ihre Lippen aufeinander und lässt meine Hände los, als hätte sie sich an mir verbrannt. Und auch wenn keine Brandblasen ihre Hand zieren, hat sie sich durchaus an meinem Licht verbrannt – so wie alle Menschen, die damit in Kontakt kommen.

»Kein Gott, also?«, höhnt eine Stimme und lässt mich meinen Kopf drehen.

Steve und Bucky haben aufgehört zu kämpfen, stattdessen stehen die beiden Supersoldaten vor unserer Matte. Während der Blonde neugierig blickt, hat der Brünette seine Arme verschränkt und sieht mich mit so einer Eiseskälte an, dass das Licht, das noch leicht unter meiner Haut gekribbelt hat, komplett erlischt.

»Es ist egal, was ich sage. Du hast dir deine Meinung über mich schon gebildet«, erwidere ich. Natasha rollt sich von mir ab, sodass ich mich auch erheben kann.

Ich blende die anderen um mich herum aus, die Bucky und mich beobachte, darauf wartend, was wir als nächstes tun werden.

Ich weiß es nicht, Bucky. Sag du es mir.

»Du hast keine Ahnung«, presst er zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus, während seine normale Hand sich zu einer Faust bildet. Schon wieder steht er kurz vor einem Wutausbruch.

Welche Wut zerfrisst dich von innen? Was lässt dich so hasserfüllt durch die Welt gehen, aber vor allem, warum entlädst du sie ausgerechnet an mir?

Ich bin so sehr auf Bucky konzentriert, dass ich Charlottes Gesichtsausdruck nicht bemerke. Langsam sieht sie zwischen Bucky und mir hin und her, während sie ihre Stirn runzelt.

»Du genauso wenig«, kontere ich. Ich kenne ihn nicht und er kennt mich nicht. Ich versuche zu verstehen, warum er von Anfang an so einen Hass gegen mich schürt, doch die Wahrheit ist, ich weiß es einfach nicht. Es macht alles einfach keinen Sinn und dennoch sieht er mich mit seinen Augen in Grund und Boden.

»Natasha, verschwinde«, knurrt Bucky, ohne dabei den Blick von mir zu nehmen. Seine eigentlich strahlend blauen Augen sind dunkel. Dunkel, weil die Wut in ihnen lodert und alles Gute vertreibt.

»Nein!«, erwidert sie, doch Tony zieht sie einfach von mir weg, sodass sie zu dritt an der Wand stehen und abwarten. Er ist darauf neugierig, was jetzt als nächstes passiert. Doch das bin ich auch.

»Doll, soll Steve dir schon mal Taschentücher holen?«, fragt er und betritt die Matte. Jeder seiner Muskeln ist angespannt. Er ist zum Kampf bereit. Aber das bin ich auch. Ich analysiere jeden seiner Bewegungen, genau wie er es bei mir macht.

»Bucky, lass es gut sein«, versucht sein bester Freund an seinen Verstand zu appellieren, doch Bucky ist sich seiner ziemlich sicher. Wenn er etwas anfängt, dann beendet er es auch.

»Wieso? Damit er deine Tränen trocknen kann, wenn ich erstmal mit dir fertig bin?« Wir fixieren einander, während wir uns im Kreis drehen. Langsam und bedächtig. Keiner macht den Anschein den ersten Schritt zu machen.

»Glaub mir, wenn ich mit dir fertig bin, dann wirst du nicht mehr wissen, wo oben oder unten ist. Jeder Schritt wird so schmerzen, dass du hoffst, wieder dahin zu gehen, wo du hergekommen bist«, knurrt er.

»Ist das dein Ding? Große Reden zu schwingen? Meine Beine schlottern schon vor Angst«, höhne ich und entlocke Bucky ein Knurren, der alles andere als menschlich klingt.

»Ich habe dich gewarnt«, und mit diesen Worten fängt er den Kampf an.

Er hat eine immense Kraft, gegen die ich keine Chance habe. Aber Bucky ist so von seiner Wut geleitet, dass er nicht aufpasst. Seine Schläge sind stark, aber vorausschauend. Jeden Schlag den er setzt, kann ich ausweichen.

Steve steht am Rand und beobachtet uns und ich weiß, zur Not würde er eingreifen. Wir sollen miteinander trainieren und uns nicht gegenseitig ausschalten, aber es ist, als brauchen Bucky und ich das gerade.

»Mehr hast du nicht drauf?«, keuche ich angestrengt. Für einen kleinen Augenblick bin ich unachtsam und das ist mein Fehler.

Seine menschliche Faust trifft meinen Bauch. Luft wird aus meiner Lunge gepresst, während er mich mit seiner anderen Hand umschlingt. Ich versuche mich zu wehren, aber er donnert mit seiner Faust immer wieder in meinen Bauch, dass ich mich am liebsten vor Schmerz zusammenrollen will. Aber ich bleibe stark.

Ich entspanne in seinen Armen, tue so, als würde ich kapitulieren und in dem Moment, in dem er seinen Griff lockert, versammle ich mein Licht in meinem gesamten Körper. Meine Hand schießt nach vorne und umschließt seine Metallhand, die gerade auf mich zufliegt.

»Mehr kannst du nicht?«, äfft Bucky meine Worte nach, nachdem absolut nichts passiert. Mein Licht prallt an seiner Hand ab, als wäre es Nichts. Ich ächze unter der Anstrengung, die mich das kostet und ich schieße einen weiteren Bündel meiner Kraft aus, doch gegen Buckys Metallarm scheint sie wirkungslos zu sein.

Wütend ziehe ich meine Augenbrauen zusammen und hebe meinen Kopf. Wir stehen uns so nah, dass ich jede Nuancen seiner saphirfarbenen Augen erkennen kann. In seinem Blick wütet ein tosender Sturm, der bereit ist, alles mit sich niederzureißen.

»Du kannst nicht gewinnen«, zische ich angestrengt. Er hat den Spieß umgedreht. Seine Faust umschließt meine Hand und quetscht sie, dass der Schmerz durch meinen Körper dringt.

Plötzlich zieht Bucky mich an sich ran, sodass mein Rücken gegen seinen steinharten Oberkörper gepresst wird. Mit der einen Hand dreht er meinen Arm, dass meine Muskeln rebellieren. Mit seinem anderen Arm hält er mich so fest, dass ich mich nicht bewegen kann.

Ich versuche mich gegen ihn zu stemmen, mich irgendwie aus seinem klammerartigen Griff zu befreien, doch ich habe keine Chance. »Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber du scheinst gerade ziemlich in der Patsche zu stecken, Doll«, knurrt Bucky.

Seine Lippen sind wenige Zentimeter von meinem Ohr entfernt und mit jedem Wort, das er zischt, prallt sein warmer Atem auf meine Haut ab. Ich spüre seine pumpenden Brustkorb in meinem Rücken, aber auch ich trachte nach der wertvollen Luft.

»Bucky, du solltest niemals eine Frau unterschätzen«, erwidere ich kühl und drehe meinen Kopf zur Seite. Ich starre auf seine Lippen, die leicht geöffnet sind und durch die er Luft holt, bevor ich meinen Blick langsam nach oben gleiten lasse und wieder auf seine Augen treffe.

In der asgardischen Bibliothek gab es einige Bücher, die ich regelrecht verschlungen habe. Das Leben auf Asgard mag schön sein, aber so schön es auch ist, so eintönig ist es an manchen Tagen. So sehr, dass ich in andere Welten geflüchtet bin. In Welten, in denen das Mädchen jedes Mal ihren Traumprinzen gefunden hat. In der sie gegen das Böse gekämpft hat, und in der sich das Böse als das Gute herausgestellt hat.

Aber eine Sache habe ich gelernt. Etwas, das wirklich jeden Jungen und jeden Mann in die Knie zwingt.

»Es tut mir leid«, sage ich leise und blicke nach vorne, treffe auf Steves Blick, der angespannt ist. Ihm ist anzusehen, dass er kurz davor ist eingreifen. Von dem ganzen bunten Haufen scheint er der vernünftigste zu sein.

Tony hat uns die ganze Zeit angefeuert, wie ein kleiner Junge, der gerade das erste Mal beim Boxen ist. Charlotte hat den Milliardär genervt angesehen und war selbst kurz dafür, ihren eigenen Kampf anzufangen und Natasha, sie beobachtet aufmerksam den Kampf. Denn auch wenn wir ein Team sind, ist es von Vorteil, die Stärken und Schwächen der anderen zu kennen.

Ich entspanne meine Muskeln, doch diesmal fällt Bucky auf meinen Trick nicht herein, doch das muss er nicht. Er ist so sehr damit beschäftigt, meinen Oberkörper zu umschlingen, dass er meine Beine keine Beachtung schenkt – und das ist sein Fehler.

Ich zwinkere Steve zu, bevor ich mein Bein nach hinten sausen lasse und mein Ziel treffe, bevor Bucky weiß, was ihm geschieht. Ein lauter, tiefer Schrei dringt aus seinem Mund, als ich seine Kronjuwelen treffe und er in der gleichen Sekunde seine Arme von mir entfernt, um sich seinen Schritt zu halten, der Bekanntschaft mit meinem Bein gemacht hat.

»Ich bringe dich um!«, knurrt er zwischen zusammengebissenen Zähnen. Ich ignoriere seine Aussage, schlage ihm in seinen Bauch, sodass er sich noch mehr zusammenkrümmt, ohne dabei seine Hand von seinem Schritt zu entfernen. Ich bringe ihn zum Fall, in dem ich seine Beine wegkicke und noch im Fall, auf ihn schwinge, sodass ich ihn auf der Matte fixiere, so wie Natasha es zuvor bei mir getan hat.

»Gewonnen«, grinse ich und sehe in Buckys vor Wut verzerrtes Gesicht. Seine dunklen Strähnen hängen ihm wirr ins Gesicht und für einen Moment bin ich gewillt, meine Hand auszustrecken, um sie aus seinem Gesicht zu streichen.

Links und Rechts von Buckys Körper stütze ich mich ab, während ich auf seinem Becken sitze. Alles in mir zieht sich zusammen, als sein Blick meinen trifft. »Diesen Kampf magst du gewonnen haben, Doll, aber glaub nicht, dass es der letzte war«, warnt Bucky mich.

»Okay, es reicht jetzt«, beendet Steve das Ganze und kommt zu uns auf die Matte. Mir hält er seine Hand hin, die ich nach einem kurzen Blick in Buckys Augen auch annehme und zulasse, dass er mich auf meine Beine zieht. Dankbar lächle ich den Blonden an, der meine Hand loslässt und sie Bucky hinstreckt, doch der sieht seinen besten Freund nur vernichtend an und steht selbst auf.

Als er auf seinen Beinen steht, knackt er einmal gefährlich mit seinem Nacken, was mir einen unangenehmen Schauer über den Rücken beschert. Die Stimmung ist irgendwie bedrückt, als ein lauter Alarm durch den gesamten Tower dringt.

»Was ist los?«, erschrocken blicke ich die Avengers an, die sich einen Blick zuwerfen. Mit einem Mal ändert sich die Stimmung zwischen ihnen und kampfbereit sehen sich alle an.

»Celeste, jetzt kannst du uns zeigen, was du wirklich drauf hast«, sagt Steve leise. »Ja und nicht nur beweisen, dass du unseren Opi ziemlich aufmischen kannst«, lacht Tony, der den Brünetten das wohl nie vergessen lässt.

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