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Donnerstag - 16.1 - On Air

Don't forget - it's fiction!

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Am nächsten Morgen geht es tatsächlich relativ früh raus, aber die heitere Atmosphäre am Ende des Abends hat in der Nacht alle schnell und entspannt einschlafen lassen, und so sind sie doch gut ausgeruht und guter Dinge. Jimin und Tae lassen sich das Frühstück aufs Zimmer bringen. So kann Jimin entscheiden, was er gebracht haben will, er bekommt die Ruhe, die er zum Essen braucht, und sie können lauter kleine Zwischenmahlzeiten für ihn vorbereiten und mitnehmen, damit er auf den Tag verteilt mehr isst. Da PD nicht mit den Jungs zusammen frühstückt, fragt auch keiner nach den beiden. Sie beschließen, das jetzt, wenn möglich, immer so zu handhaben.

Anschließend werden sie zum Radiosender gefahren, wo sie nach einer kleinen Diskussion doch nochmal mit den beiden Moderatoren reden können, bevor sie auf Sendung gehen. Der Dolmetscher, der ihre Antworten für die Hörer simultan übersetzen wird, sitzt mit im selben Studio, und so können sie gut klären, dass und warum sie nicht auf Fragen über Deutschland eingehen und sich auf kein Ranking einlassen werden.

„Es war eine wichtige Zeit, die uns noch mehr zusammengeschweißt hat, aber wir sind froh, dass wir in unseren normalen Alltag zurückfinden können, und möchten nicht zur Verarbeitung in der Öffentlichkeit gezwungen werden"
Geduldig erläutert Namjoon die Bitten.
„Und wir haben über die Jahre gemerkt, dass es uns allen nicht gut tut, wenn wir uns untereinander vergleichen mit dem Ziel, irgendwelche 'Besten' zu küren. Das ist nicht nötig. Wir sind unterschiedliche Menschen und haben verschiedene Talente. Aber wir sind ein Team."
Es wird nochmal die genaue Reihenfolge der Fragen und Songs abgesprochen. Hobi wird ein bisschen was vortanzen, davon sollen Fotos auf die Homepage des Senders gestellt werden. Sie singen kurz die verabredeten Parts an, Hobi macht sich warm, und schon geht es los. Da sie das schon ganz oft gemacht haben, tauchen sie ein in die Routine und genießen den Vormittag. Das Zusammenarbeiten mit dem Dolmetscher und den Moderatoren funktioniert nach dem Vorgespräch prima, und die Hörerfragen, die unter die Tabuthemen fallen, werden elegant abgebogen. Großes Hallo gibt es, als Hobi zu den Erklärungen von Jimin ein paar Tanzstile vorführt. Als nächstes geht es um ihre wachsende Popularität, die unter anderem durch 'LY Her' so richtig an Fahrt aufgenommen hat, um diverse Awards und ihren Top Social Artist bei Billboard, den sie in diesem Jahr gerne wieder bekommen wollen. Während als drittes Lied nun DNA läuft, kommt plötzlich eine e-Mail rein, die ihnen vorgelegt und übersetzt wird. Sie machen erst große Augen und grinsen dann. Die Mail kommt aus dem kleinen Restaurant vom ersten Abend. Und der Restaurantbesitzer lässt sie einfach grüßen. Er hat grade seine Küche für das Mittagsgeschäft vorbereitet und dabei Radio gehört. Dabei hat er ihre Stimmen erkannt, sich auf die Homepage des Senders gestürzt und Hobi auf den gleich hochgeladenen Bildern erkannt. Er freut sich einfach einen Wolf, dass die netten jungen Männer aus Asien, die bei ihm gegessen haben, in Wahrheit solche berühmten Leute sind. Der eine Moderator lässt sich das erklären und schaltet sofort. Das Restaurant wird angerufen, und als DNA verklungen ist, darf der glückliche Mann in einem Schwall von spanischen Worten erzählen, was er zwei Abende zuvor erlebt hat. Auch die Jungs berichten dann ganz spontan, dass sie sowas noch nie erlebt haben, dass sie die lockere spanische Lebensart einfach toll finden, dass es sie sehr glücklich gemacht hat, einfach mitmischen zu dürfen, und dass sie diesen Abend niemals vergessen werden. Sie grüßen auch nochmal unbekannterweise die beiden Familien, die den Abend zu so einem besonderen Erlebnis gemacht haben.

Dann geht es an die Verlosung der 7x2 Tickets für die beiden Konzertabende. Die Zuhörer durften sich sieben Tage lang per Mail oder SMS bewerben. Dazu mussten sie an jedem Tag eine andere Frage zu BTS beantworten, um in den Lostopf zu kommen. Die Fragen waren ganz einfach oder zumindest einfach mit Hilfe des Internet zu beantworten. Darum haben sich abertausende junger Menschen aus Spanien, Frankreich, Portugal und Nordafrika um die Tickets beworben. Vor die Jungs wird ein großer Kasten mit tausenden kleinen weißen Kugeln gestellt. Auf jeder Kugel ist eine Nummer, die zu einer Bewerbung gehört. Jeder der Jungs darf einmal rein greifen. Unter Trommelwirbel, scheinbar hochkonzentriert und mit viel Theatralik, krämpelt sich Tae als erster die Ärmel hoch und fängt an, in dem Kugelhaufen rumzurühren, bis er endlich eine Kugel hervorzieht. Der Moderator liest die Nummer und den dazu gehörenden Namen vor, und alle können sich vorstellen, dass jetzt irgendwo jemand vor Glück laut aufquietscht und durch sein Zimmer tanzt. Nacheinander spielen alle sieben Jungs die Glücksfee. Nach zwei Stunden ist die Vormittagssendung schließlich vorbei. Der Dank für ihre Spontaneität und die Komplimente für ihre Professionalität, die die Moderatoren im Anschluss an die Sendung aussprechen, kommen von Herzen und tun den Jungs echt gut. Sie können jetzt einfach alles brauchen, was sie bestätigt und ihnen das Gefühl von Normalität gibt.

Kaum sitzen sie wieder im Van, fängt Jimin wieder zu essen an. Das ewige Auf und Ab der Stimmungslage geht ihm gewaltig an die Nieren und macht es ihm ungeheuer schwer, sich genug zu entspannen. Aber bisher lief es heute gut, und er konnte Kraft tanken für den Nachmittag, dem sie alle mit gemischten Gefühlen entgegen sehen. Son Sung-Deuk hat darum gebeten, dass die Jungs vor dem Training am Nachmittag eine längere Pause bekommen. Er will sie frisch und ausgeruht haben. PD ist darauf eingegangen. Also schlendern sie in ihre Suite.

Jimin setzt sich mit Stift und Papier aufs Sofa. Er will sich Gedanken machen, was er der ARMY im Konzert sagen will. Es fällt ihm unglaublich schwer, er kaut auf dem Stift rum, er weiß nicht, wo er anfangen soll – mit Worten hat ers nicht so ... Also setzt sich Namjoon dazu.
„Vielleicht kann ich dir helfen. Was willst du denn rüberbringen?"

„Naja, im Wesentlichen, dass ich zwar nicht ganz fit bin, aber trotzdem mit ganzem Herzen das tun will, was ich am allermeisten liebe: voller Power ein tolles Konzert hinlegen und damit die anwesende ARMY glücklich machen. Den intensiven Kontakt zum Publikum spüren. Unsere Musik zum Leben erwecken. Nur, dass das mit der Power grade nicht geht. Ich habe Angst, dass ich die Fans enttäusche, die so lange auf uns gewartet haben. Aber ich muss mit meinen Kräften haushalten und kann nicht so abgehen, wie ich das gerne möchte."
Namjoon hat derweil mitgeschrieben und nickt nun.
„Das klingt doch eigentlich schon perfekt. Möchtest du durchblicken lassen, was dich so fertig gemacht hat?"
Jimin zuckt zusammen.
„Uh – ich weiß nicht."
Namjoon kaut am Stift.
„Ich denke, wir müssen das Ganze so machen, dass wir nicht zu viel preisgeben. Wir wollen ja dich schützen. Aber wir müssen soviel rausrücken, dass nicht zuviel Raum für wilde Spekulationen bleibt, sonst wirst du nämlich auch irre. Es ist so schwer, Gerüchte wieder einzufangen."
Er überlegt.
„Wie wärs damit: 'Was mich so fertig gemacht hat, waren die Morddrohungen und das viele Gewühl an den Flughäfen und der Mangel an Privatleben. Aber was mich stark macht, ist das Gefühl, dass ich mit den tollsten Fans der Welt eine super Party feiern kann. Wollt ihr mit mir feiern und mir helfen, gut durch diesen Abend zu kommen? Dann schaffe ich das!' Du kannst sicher sein, dass die Fans spätestens jetzt die Hütte auseinandernehmen, um dir zu zeigen, dass sie dich lieben und zu jeder Schandtat bereit sind. Sie werden dich auf Händen tragen, wenn es sein muss. Und so kannst du dich jederzeit hinsetzen oder eben einfach weniger Gas geben."

Bei Jimin kullern ein paar Tränen, weil es ihm so weh tut, dass er nicht so fit ist, wie er möchte. Namjoon nimmt ihn in den Arm.
„Jimin, ich weiß, dass dich das quält. Aber vielleicht kannst du das so sehen: Du bist sehr sensibel, und genau dafür lieben wir alle dich so sehr. Du bist empfindlich und leichter umzupusten als andere, das ist die Kehrseite der selben Medaille, das lässt sich nicht trennen. Aber: du gehörst zu unserem Leben dazu mit allem, was du mitbringst! Deine Sensibilität ist meistens eine Gabe, nur manchmal eben eine Last. Denk an die Scheibchen, von den Tina gesprochen hat. Wir wollen dich ganz! Die Belastung hat dich geschwächt. Aber die Fans werden dich wieder stärken. Du darfst das morgen Abend genießen, auch wenn du nicht aufdrehst wie immer. Und für alles andere sind wir da. Wir haben ja in Paris schon super zusammen gehalten."
Zögernd nickt Jimin. Es tut so weh. Und es fällt so schwer, sich nicht selbst die Schuld dafür zu geben. Aber es geht nicht anders. Seufzend schreibt er Namjoons Notizen ins Reine und legt sie für das Konzert am nächsten Tag bereit.

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20.12.2018    -    1.4.2019    -    17.11.2019
2.4.2020

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