Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

[4] wieder ein Alptraum

~Währenddessen bei Alice~

Der Raum in dem sie sich jetzt befand, war komplett aus schwarzem Stein. Vereinzelt brannten einige Kerzen, die den großen Saal spärlich beleuchteten. Es roch ähnlich wie in den Baumplantagen des Pflanzenkunde Therariums, in dem sie mit ihrer Schulklasse in der vierten Klasse war. Außerdem war es ungewöhnlich kühl. In dem Raum konnte man die düstere Atmosphäre deutlich spüren.
Am nördlichen Ende des langen Raums stand ein großer, runder Tisch. Sieht aus wie einer der altertümlichen Rittersäale aus dem 15 Jahrhundert, Gott wie alt muss dieser Raum sein. Häuser mit Steinmauern gab es doch seit dem Zeitalter der Industriellen Revolution nicht mehr.
Wie bin ich bloß hier her gekommen. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, wie ich aus dem Auto ausgestiegen bin. Und wo sind die anderen?
Während ich so in meine Gedanken versunken war, merkte ich gar nicht wie plötzlich Schatten ähnliche Gestalten auf den Tisch zu gingen.
Erst als sie dumpfe Geräusche vernahm, bemerkte sie sie.
Oh mein Gott, wo kommen die auf einmal her.

,,Alice! " vor Schock konnte ich mich nicht rühren. Woher kennen sie meinen Namen, woher wissen sie dass ich hier bin.

,,Aaaalice!"
Scheiße sie sind eindeutig in der Überzahl.
Aber vorallem was könnten sie von mir wollen.

,,Alice verdammt wach auf!"
Wach auf, warte WAS?

Ich schreckte aus dem Schlaf, Alex schaute mich an, das Auto hatte angehalten.
,,Hattest du wieder einen Albtraum Alice?"
,,Alicandra Schatz geht es dir gut?" fragte meine Mutter, ihr Gesicht besorgt zu uns umgedreht. ,,Mutter du weißt doch dass sie Alice genannt werden will!" sagte Alex empört. Ich musste lächeln, meine Mutter zog eine Schnute, drehte sich aber erleichtert um, als sie mein Lächeln sah. Mein großartiger Bruder, er verstand immer eine unangenehme Situation perfekt zu lösen. Warm lächelte ich ihn an, er warf mir einen prüfenden Blick zu und lächelte dann frech. ,,Wer zuerst vor Opas Haustür steht?" fragte er und sprang im nächsten Moment aus der geöffneten Autotür. Immer das gleiche Wettrennen zu Opas Haustür. Seit dem mein Bruder laufen kann, lassen uns unsere Eltern immer irgendwo in der Nähe vor Opas Haus aussteigen und wir müssen dem Auto hinterher rennen. Aber es machte jedes Jahr aufs Neue Spaß, vorallem weil er ja immer woanders wohnt.
Ohne es zu merken, war ich sogar schon dem Beispiel meines Bruders gefolgt und aus dem Auto gesprungen. Die Tür Schloss sich automatisch und meine Eltern fuhren los.
Alex war bereits ein gutes Stück vor mir und Michael sogar schon am Ende der Straße, er hatte es wohl eiskalt ausgenutzt, dass ich noch geschlafen hab und ist vor gerannt.

Meinen Traum bereits komplett vergessen, rannte ich dem Auto hinterher. Er war nur einer von vielen und sie hatten nie etwas bedeutet. Jeder Mensch träumte seltsame Sachen, auch von Verfolgungen oder Mord.

Typisch für meine Eltern, fuhren sie einmal um den Block und mein Dad hielt an der selben Stelle wie vorhin an, meine Mutter sprang, wie von der Tarantel gestochen aus dem Auto und rannte in rasender Geschwindigkeit los. Ihren Rock hatte sie ausgezogen und trug nun eine kurze Hose, die hatte sie höflichst wahrscheinlich schon drunter und ihre High heels hatte sie gegen Laufschuhe ausgetauscht.
Als komplette Einheit stöhnten meine Brüder und ich auf. Mein Paps setzte sogar noch eins drauf und fuhr in doppelter Geschwindigkeit weiter. Unsere Mutter kam natürlich als erste an und hatte sich bereits wieder umgezogen, als ich die Haustür, gefolgt von Alex und gleichzeitig Michael, erreichte. Dass sie schneller war gab ihr Anreiz dazu, uns zu ermahnen mehr zu trainieren, ,,...,wenn sogar eine 45- Jährige schneller rennt als ihr drei Faulis!" sagte sie uns. Hielt uns Dreien aber eine große Vesperbox, mit ihren köstlichen Mini-Muffins in sämtlichen Sorten, hin. Ihre Art "gut gemacht" zu sagen übertrifft keiner.
Paps trat hinter uns und klopfte meinem jüngsten Bruder anerkennend auf die Schulter und meinte: ,,Sehr gut gemacht, Mikey, da hat wohl jemand heimlich trainiert." ,,Ach was, hatte nur 'n Vorsprung" antwortete Angesprochener schüchtern. ,,Na, na mein Sohn, nur nicht so bescheiden, dieser Vorsprung war keine Strecke die man nicht hätte aufholen können!" entgegnete mein Paps stolz. Alex boxte ihm freundschaftlich in die Seite und endlich sah Mikey ebenfalls stolz auf seine Leistung aus. Alex wurde einmal kräftig durch die Haare gewuschelt, was dieser mit einem Blick kommentierte der so viel sagte wie: Kannst-du-dir-vorstellen-wie-lang-ich-dafür-gebraucht-hab!! Während mein Vater mir seine Faust entgegen streckte und ich meine dagegen stieß.
Im nächsten Moment wurde im vierten Stock die Balkontür geöffnet und ein Kletterseil runtergelassen. ,,Da seid ihr ja endlich, kommt doch rauf!!?" kam es von oben, aus dem Mund meines Opas.
Keiner wahr überrascht. Sowas ist in unserer Familie normal geworden, Sport immer und überall wo es nur geht. Um ehrlich zu sein hatten meine Brüder schon wieder eine Wette abgeschlossen was diesmal die Aufgabe sein wird, um ins Nonnos (Opas) Haus zu kommen.
Aber da wir noch nie in so einem Roboter-verlassenen-Ort, wie hier waren, hatte keiner Recht gehabt.
Opas Haus war von Innen genauso Stolz und Mächtig eingerichtet, wie es von außen den Anschein erweckt.
Es wäre so cool hier bleiben zu können, das Haus erkunden, in einem mit 100% Wahrscheinlichkeit majestätisch eingerichteten Zimmer schlafen und dann coole Fotos machen und und und... . Aber nein stattdessen haben meine Eltern sehr viel Geld bezahlt, um in einem möglichst authentischen Campingplatz die Phingstferien zu verbringen. Mit echtem Zelt, Schlafsack, Wasserstelle und selbst mitgebrachter Kochstelle.
Und vorallem komplett umgeben von echter Natur,den ganzen Tieren, die dort dann auftauchen, um es einfach zu sagen komplett ohne Roboter, Maschinen oder Sonstiges. Zu 100% anders als das Leben dass die meisten anderen Menschen auf der Welt führen. So haben die Menschen 2017 noch gelebt.
Bevor wir weiter, mit unserem Opa natürlich, zum Camping fahren, nutzte ich die Zeit um mir Opas derzeitiges Haus genauer anzuschauen.
Ich ging hinaus aus dem Empfangsraum und die große Treppe hinunter in den 3. Stock. Folgte von da an keiner bestimmten Richtung, sondern ging einfach drauf los.
Schwer zu beschreiben, zog mich irgendwas in eine bestimmte Richtung. Nichts besseres zu tun, ging ich dem nach. Bis ich plötzlich vor einer unscheinbaren Tür stehen blieb.

Keine Ahnung wieso. Ich wusste nur eins. Geh rein!
Ich legte meine Hand auf die Türklinke. Ich drücke die Türklinke hinunter. Die Tür öffnete sich. Nicht.

Ich versuchte es erneut. Immer noch nicht. Aus irgendeinem Grund drehte ich mich um und ging auf den niedrigen Tisch zu, der an der gegenüberliegenden Wand stand. Einem inneren Impuls folgend Griff ich in die leere Blumenvase aus blauem Edelstein. Ganz unten auf dem Boden lag er. Ich zog meine Hand wieder hinaus und hielt einen alten Vintage Schlüssel in der Hand.

Langsam ging ich mit ihm in der Hand wieder auf die alte Tür zu. Ganz vorsichtig streckte ich die Hand mit dem Schlüssel aus.
Ich steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch.

Er passt!
Ich drehte ihn langsam im Schlüsselloch um, streckte meine andere Hand aus, umfasste mit dieser die Klinke.
Ich drückte sie hinunter.
Ich schob die Tür auf.
-Langsam-
Ich trat ein.

Schaltete das Licht an.

Was ich sah
...

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro