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14. Kapitel - Lars

Am ersten Tag der Sommerferien werde ich von dem Klingeln meines Laptops geweckt. 
Müde und verschlafen schwinge ich mich aus dem Bett und gehe langsam in Richtung meines Schreibtisches, auf dem mein Laptop steht. 
Kristina hat einen Gruppenanruf gestartet. 
Ich setzte mich langsam auf meinen Schreibtischstuhl und nehme den Anruf an. 
Der Bildschirm ploppt auf und Moritz, Luis und Kristina erscheinen auf dem Bildschirm. 
"Hey Lars!", begrüßt mich Kristina grinsend. 
"Hi!", sage ich und muss einmal kräftig gähnen. 
"Hallo", sagt jetzt auch Moritz, "haben wir dich geweckt?"
"Ja", antworte ich, "ist aber nicht schlimm. Ich werde es schon überleben" 
Naja, hoffentlich werde ich es überleben. Schließlich habe ich schon diese und letzte Nacht nicht besonders gut schlafen können - vor allem das einschlafen war ein Problem gewesen.
Und wenn ich dann mal für kurze Zeit eingeschlafen war, plagten mich Albträume von Josephine, aus denen ich nassgeschwitzt wieder aufwachte. 
In den Träumen wiederholte sich immer wieder unser Streit von vorgestern oder Josephine saß auf dem Fensterbrett eines offenen Fensters im sechsten Stock und redete vom Tod. 
Danach stürzte sie sich aus dem Fenster, aber ich konnte sie nie retten oder aufhalten. 
Einmal sprang ich sogar hinterher. 
Ich war noch nie gut im Träume raten oder erkennen. Deswegen habe ich keine Ahnung, was mein Unterbewusstsein mir damit sagen will.
"Ja, trotzdem sorry, wussten nicht, dass du noch pennst, Mann", sagte Luis jetzt und tippte gelangweilt  auf seinem Handy rum.
Vermutlich ist er gerade auf Instagram unterwegs und stalkt Linda oder ein anderes Mädchen, aus meiner ehemaligen Klasse. 
"Und was gibt es so Neues?", fragte ich neugierig und lehnte mich in meinem Schreibtischstuhl zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. 
"Linda hat Luis eine zweite Chance gegeben und tja, er hat sie versemmelt", erklärte mir Kristina seufzend. 
"Genau und deshalb ist er so schlecht drauf", ergänzte Moritz. 
"So schnell wird Linda Luis keine zweite Chance geben", sagte Kristina und warf Luis durch die Kamera einen ärgerlichen Blick zu, der diesen aber gekonnt ignorierte und weiter gelangweilt auf seinem Bildschirm starrte. 
Ja, Luis hatte wirklich schlechte Laune. 
Wenn Luis so richtig sauer oder enttäuscht war, sah man ihm das immer direkt an der Nasenspitze an. 
"Außerdem hat Linda vermutlich, wie jede andere auch, einen Blick auf Leo geworfen", sagte Moritz. 
"Leo, im Ernst?", frage ich verwundert. 
"Ja, im Ernst", sagte Kristina. 
Leo war der beliebteste Junge in meiner ehemaligen Klasse gewesen. 
Wirklich alle Mädchen hatten ihn angehimmelt, aber Leo war das immer ziemlich egal gewesen und hatte die Mädchen immer total ignoriert. 
Naja, immerhin gab es ein paar Ausnahmen, die "immun" gegen ihn waren. 
Darunter auch Kristina, Mila und Milas beste Freundin Tara. 
Und eigentlich dachte ich, dass Linda auch "immun" gegen Leo war, aber da hatte ich mich wohl getäuscht. 
Manchmal war Leo sogar ziemlich nett, aber immer nur zu den Jungs. 
Die Mädchen ignorierte er meistens. 
Aber wenn Linda wirklich in Leo verliebt war! 
Bei aller Freundschaft zu Leo, das konnte er echt nicht bringen! 
"Außerdem ist auch noch ein neue Schüler in unsere Klasse gekommen", erzählte Moritz. 
"Oh cool", sagte ich, aber wirklich begeistert klang ich nicht. 
Plötzlich klopfte es an meiner Tür, ich drehe mich in Richtung Tür und Emma kommt herein. 
"Es gibt jetzt Frühstück, Lars", sagt sie, "Mama hat gesagt du sollst runterkommen"
Sie trägt wie jeden Morgen ihre rosafarbenen Einhornschlafanzug, in dem sie ziemlich süß aussieht - was ich ihr aber niemals sagen würde, schließlich ist sie meine Schwester! 
"Danke, Emma. Ich komme gleich runter", antworte ich ihr. 
"OK", sagt sie und schließt meine Zimmertür leise. 
"Wer war da?", fragt Kristina. 
"Nur Emma", sage ich, "Ich muss jetzt auch Schluss machen. Es gibt bei uns jetzt Frühstück" 
"OK, dann bis zum nächsten Mal! Tschau!", sagt Moritz und auch Kristina verabschiedet sich. 
Von Luis bekomme ich keine Verabschiedung, was ich auf seine schlechte Laune schiebe. 
"Tschau", sage ich und mache mich auf dem Weg nach unten, zum Frühstück. 

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Guten Abend!
Tut mir leid, dass dieses Kapitel erst so spät kommt, aber ich hatte heute ziemlich viel zu tun. 
Gibt es in deiner Klasse auch so einen "Leo"? 
Und denkst du, dass Linda wirklich ein Auge auf Leo geworfen hat?



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