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12.Montag

Der Wecker riss mich aus dem kurzen Schlaf und dann began meine Morgenroutine.

Der bewölkte Himmel ließ die Landschaft erblassen.
Der Himmel war nur ein einziges Grau.
Ich fühlte mich so unendlich Leer, als ich den Weg zur Schule lief.
Ich hatte die Hoffnung aufgegeben.

Knapp vor Unterrichtsbeginn erreichte ich das Klassenzimmer und setzte mich hin.
Ich fühlte mich seltsam.
Es war fast so, als würde ich nichts fühlen.

Emotionslos saß ich auf meinem Platz und wartete bis der Unterricht began.

Wo ist Jenny?“ fragte der Lehrer.

Keno zuckte mit den Schultern.

Sie ist nicht krank gemeldet...

Als die Doppelstunde Deutsch endlich rum war, lief die ganze Klasse nach draußen, dabei stieß ich mit Melanie zusammen.
Sie war eine von Jennys Freunden.

Hey geht's noch?“ rief sie empört.

Ich versuchte sie zu ignorieren und ging weiter.

Entschuldige dich gefälligst“ rief sie mir hinterher.

Ich drehte mich um.
Entschuldigung“ sagte ich ausdruckslos und ging dann weiter.

Ich wünschte, sie würd sich einfach umbringen“ hörte ich Melanie noch zu einer Freundin sagen.

Und das war es.
Das war der Satzt der mich eine entscheidung treffen ließ.
Warum sollte ich mir das alles noch weiter antun?
Warum, wenn ich das alles einfach beenden kann?

Immer wieder fiel eine vereinzelte weiße Rose vom Himmel und blieb auf dem Boden liegen.
Niemand außer mir schien sie sehen zu können.

Nachdem die Schule endlich vorbei war lief ich nach Hause.
Ich fühlte nichts.
Nur eine tiefe Kälte umgab mich und ließ mich zittern.

Zuhause legte ich mich auf mein Bett.
Stundenlang starrte ich an die Decke und dachte nach.
Ich dachte darüber nach ob es noch irgendeinen Grund gab.
Einen Grund am Leben zu bleiben.
Ich wollte nicht sterben.
Aber ich konnte so auch nicht weiterleben.

Es war schon dunkel als ich das Haus verließ.
Ich lief und lief bis ich die Brücke erreichte.
Als ich ungefähr in der Mitte war blieb ich stehen.

Der Wind lies meine Haare herumwirbeln.
Tränen liefen über mein Gesicht.
Ich lehnte mich an das Geländer und sah hinab.
Hinter mir rasten die Autos vorbei.
Ich wartete bis es ruhiger war und kein Auto auf der Brücke zu sehen war, dann kletterte ich zitternd über das Geländer.
Ich hielt mich noch mit den Händen fest.
In meinem Kopf sah ich meine Mutter vor mir, die meine Todesnachricht empfing.
Nun weinte ich noch mehr, aber ich konnte einfach nicht mehr.

Und dann ließ ich los.

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