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Kapitel 8

Meine Mutter log das Jugendamt an. Spielte nach außen hin ein gutes Bild, während innerhalb noch immer alles schlecht lief. Mein Vater machte mir zunehmend Angst. Er nahm seine Tabletten gegen Schizophrenie nicht und nahm weiterhin Drogen. Eines Abends saß ich auf meinem Bett und er kam in mein Zimmer. Er fing an darüber zu reden, dass er Gott kennen würde und das Böse. Er sagte mir, dass jetzt in dem Moment Gestalten aus meinen Wänden ragen würden. Er sagte, dass sie mich beobachten. Ich hatte Angst und er ging wieder. Ich habe mich oft gefragt, wie sich das anfühlen musste. So zu sein, wie er. So krank zu sein. Doch dazu werde ich später zurückkommen. In diesem Kapitel werde ich euch die Verantwortungslosigkeit meiner Eltern aufzeigen. Ein Freund meines Vaters blieb für eine Weile bei uns. Ein merkwürdiger Mann, der seine ganzen Tangas in der Wohnung aufhing. Parallel dazu kam unser Nachbar Peter oft zu uns hoch. Manchmal blieb meine jüngste Schwester gemeinsam mit meinem kleinen Bruder bei Peter. Er holte oft meinen kleinen Bruder von der Schule ab, der extra auf eine spezielle Schule musste, weil er Schwierigkeiten hatte bei seiner Entwicklung bezüglich der Sprache. Mein kleiner Bruder war damals sehr aggressiv und wurde viel von meinen Eltern geschlagen. Ich will ehrlich sein. Ich war als große Schwester nicht perfekt. Ich schlug meine Geschwister auch, was mir bis heute Leid tut. Ich will die Schuld nicht meinen Eltern geben, weil sie es uns vorgelebt haben. Ich trage die volle Verantwortung dafür und bereue jedes Leid, was ich ihnen zugefügt habe. Denn jeder hat die Entscheidung. Jeder entscheidet darüber, wie er seine Mitmenschen behandelt. Wie er seine eigene Familie behandelt. Und auch wenn ich mir die meiste Zeit versucht habe mühe zu geben. Auch ich habe meine Schattenseiten. Kommen wir aber zurück zu Peter. Der Mann, dem meine Eltern ihre Kinder anvertraut haben.
Ich weiß bis heute nicht, was ich von dem Mann halten soll. Ob er wirklich zu 100% vertrauenswürdig war. Denn einmal hatte ich in meinem Zimmer mein Oberteil ausgezogen und er ist einfach reingeplatzt. Ich hielt mein T-Shirt gegen meine Brust, weil ich nur einen Bh trug, aber er redete einfach weiter. Ich sagte ihm er soll raus, aber er ließ sich Zeit. Seit dem mochte ich ihn nicht wirklich. Aber er kam trotzdem weiterhin zu uns. Meine Geschwister wurden weiterhin in seine Obhut geheben. Meine jüngste Schwester wurde außerdem immer vergessen. Wortwörtlich. Mein Vater sollte einmal auf sie aufpassen und ist ohne sie zu uns nach draußen gekommen. Es hat eine Weile gedauert, bis meine Eltern realisiert haben, dass sie oben alleine war. Sie lag weinend auf der Matratze, während mein Vater versuchte sie aufzumuntern. Ich passte die meiste Zeit auf sie und meinen kleinen Bruder auf, nachdem meine Mutter den Kontakt zu Peter auf nötigste minimierte. Denn als meine Eltern sich endlich geschieden hatten, als ich 13 war, begann meine Mutter ihre Jugend nachzuholen. Sie ging die meiste Zeit arbeiten und Abends war sie dauernd mit ihren neuen Single Freundinnen unterwegs. Ich musste meine Geschwister zum Spielen immer mit raus nehmen, während meine Freunde langsam genervt davon waren, dass ich sie immer mitnehmen musste. Ich war 13, mein Bruder 8 und meine jüngste Schwester 5. Meine andere Schwester, 11 Jahre alt zu dem Zeitpunkt, blieb immer alleine zu Hause. Dennoch habe ich Verständnis gezeigt. Während meine 11 jährige Schwester meine Mutter dauernd angemeckert hat, sie solle zu Hause bleiben, habe ich die Tatsache akzeptiert, dass meine Mutter ihre verlorene Jugend aufleben will. Ich habe mich gefreut, dass sie endlich Spaß hatte, auch wenn es mir irgendwann auch zu viel wurde. Das war meiner Mutter aber egal. Ihr war zu dem Zeitpunkt so einiges egal. Sie reiste einmal in die Türkei, während ihre Freundinnen auf uns aufpassten.  Das zweite mal, als sie in die Türkei gereist ist, blieben meine jüngste Schwester und mein Bruder bei meiner Tante, während meine 11 jährige Schwester und ich zu Hause alleine waren. Eine Freundin meiner Mutter kümmerte sich sporadisch um uns. Die Familie meines Vaters bekam langsam davon wind und sie begannen sie fertig zu machen. Damals war ich wütend auf sie. Verteidigte meine Mutter vor ihnen, weil ich nicht verstand, warum das meine Mutter zu einer schlechten Mutter machte. Heute sehe ich es anders. Sie hat uns nach der Scheidung alleine gelassen. Meine jüngste Schwester sagt heute zu mir, dass ich mehr Mutter für sie war, als unsere Mutter. Meine Mutter kam mit dem Gegenwind von der Familie meines Vaters nicht zurecht. Sie brach den Kontakt zu ihnen ab. Während meine Mutter Tagsüber arbeitete und Abends ausging, war ich alleine mit allem. Auch mit dem, was in meinem damaligen Freundeskreis ablief. Der Junge, in den ich mich in einem Jugendclub verliebt hatte, öffnete einmal meinen Hosenknopf und verdeutlichte mir, was er von mir wollte. Ich machte Schluss. Die anderen Jungs in dem Jugendclub betatschten mich und an einem Tag ging es so weit, dass sie mir die Leggings etwas runter zogen und mich bedrängten. Eine Freundin von mir und ein anderer Junge halfen mir. Ich habe mich von ihnen abgekapselt und war nur noch mit den Mädchen draußen. Manchmal waren die Jungs auch da, weil wir damals alle in dem selben Park lebten. Dieses mal wehrte ich mich. Der Junge, der mich damals mit Sand beworfen hatte, bedrängte mich und fing an mich zu berühren. Ich schlug ihn vor allen in sein Gesicht und ging. Tatsächlich hatte mich meine Mutter unbewusst vor schlimmerem bewahrt. Sie gab mir einmal die restlichen zwei Wochen meiner Sommerferien Hausarrest, weil ich ohne ihre Erlaubnis in Nähe des Jugendclubs gegangen war. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich keinen Kontakt mehr zu meinen Freundinnen. Ging nicht mehr zu dem Jugendclub und konzentrierte mich auf die Oberschule.
Auf die Freunde, die ich dort hatte. Ich sang ab der 7.Klasse in der Schulband, nahm an Lesewettbewerben teil und in der 8. Klasse sollte mein Schicksal nun ein Junge sein. Ein Junge, der zur gleichen Zeit zum Klassensprecher wurde und zur gleichen Zeit mit mir auf einer Seminarfahrt für Klassensprecher teilnahm. Ein Junge, mit dem ich sechs Tage, nachdem ich ihn das erste mal getroffen habe, zusammen kam. Es war der 14.09.2014 an dem ich mit meinem Ehemann zusammenkam.

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