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☆゚.*・。゚ Flashback ☆゚.*・。゚

»Du fühlst erst richtig, wenn du alles verloren hast. Erst dann erkennst du den Wert von noch so kleinen Dingen, die zuvor nie jemanden aufgefallen sind. Vielleicht hätte ich dich sonst nie richtig wahrgenommen, hätte er nicht mein Leben durcheinander gebracht. Vielleicht hätte ich dich dann nie so kennen gelernt, wie du bist. Vielleicht rede ich gerade aber auch einfach nur Unsinn. Aber es ist schön, dass du mir wenigstens zuhörst. Wenigstens eine Person versucht mich zu verstehen und glaubt mir. Danke Vincent.«

~ Oscar Mazuru


In den riesigen Wolkenmassen versank ein winziges, märchenhaftes Schloss. Es hatte bonbonfarbene Türmchen und die Dächer waren mit blutroten Rubinen besetzt. Ein warmer Wind fegte um das Schloss herum, während es langsam im nebligen Morast abtauchte und ließ den Turm kurz im rosanen Rauch verschwimmen.

Unter dem Nebel war nur die blanke Finsternis, Ungeheuer und Monster lauerten auf ihre letzte Chance zu entkommen.

Ein junger Mann trat verträumt näher an den Abgrund heran, wie in Trance. Seine hellen Haare wehten zur Seite und bedeckten seine grauen Augen, die in der Sonne fast farblos waren. Er beugte sich über das Geländer, streckte seine Hand hinunter und ließ sie durch den Nebel gleiten.

Plötzlich teilten sich die Wolken und Licht brach hindurch.

Ein unzufriedenes Runzeln huschte über seine Stirn. "Apollo! Echt jetzt, was habe ich dir jetzt schon wieder getan?"

"Vielleicht rät er dir, nicht so nah an die Schlucht des Todes heran zu treten, Vincent."

"Pah. Das ist doch nur ein Mythos." Vincent runzelte die Stirn. "Warte mal, wer spricht da?"

Die näselnde Stimme wurde triumphierend lauter. "Deine entzückende und herzallerliebste Schwester."

"Ich habe keine entzückende oder herzallerliebste Schwester! Hier muss ein Irrtum vorliegen. Meine Schwester ist ein stinkender und schlecht gelaunter Oger."

"SAG DAS NOCHMAL!"

"Das nochmal?"

Eine junge Frau trat aus dem Schatten der traumhaften Wölbung des Daches. "Du bist einfach unverbesserlich." Ihr helles Haar kräuselte sich im Haar. "Selbst vor deiner zukünftigen Königin."

"Königin? Du spinnst, Caro."

Das ältere Mädchen rutschte von der Kuppel des Daches runter und flog fast über das Geländer. Im letzten Moment packte Vincent ihren Fuß und zog sie zurück. "Haaaalt. Ich dachte, dass sei die Schlucht des Todes?"

Das hellblaue Paar Augen blitzte kurz auf. "Ich kann im Gegensatz zu dir fliegen. Und gut, dass du mich endlich Caro nennst, du elender Verlierer..."

Vincent grinste. "Camiore..."

Camiore verdrehte die Augen. "Wie auch immer. Ich möchte, dass du etwas für mich tust." Sie stupste ihn freundschaftlich an. "Das letzte mal, okay?"

Etwas an ihrer Stimme ließ Vincent zurück schrecken. Seit Camiore fest entschlossen war die rechte Hand von Cupido zu werden, musste sie dauernd irgendwelche Prüfungen bestehen, sei es nun ein Liebestrank oder ein Fluch für Feinde des Cupidos.

Und meistens musste Vincent als Versuchskaninchen herhalten.

Caro bemerkte Vincents Zögern. "Es ist nichts schlimmes... nur ein kleiner... Zauber. Ich soll beweisen, ob ich Sterbliche gut steuern kann."

"Aber ich bin nicht sterblich..." Da dämmerte es ihm, was seine Schwester vorhatte. "NEIN! Niemals!"

"Vincent..." Camiore sah ihn flehend an. "Danach bin ich eine Göttin und kann alles dämliche Regeln von Vater abschaffen... bitte!"

"Nein! Bin ich Apollo oder was?!

"Das habe ich gehört!", brüllte Apollo beleidigt hinunter. Ein Pfeil verfehlte knapp Vincents Herz und bohrte sich in das weiße Holz vom Balkon hinein. "Ich bin der wahre einzige Apollo, gebe dich nicht als mich aus, jämmerlicher Sterblicher!"

"Ich bin Halbgott!"

"Ist das selbe." Apollo runzelte die Stirn. "Warte mal, warum bin ich noch mal hier?"

Vincent explodierte innerlich fast, rang sich aber ein halbherziges Lächeln ab . "Sorry... aber ich lasse nicht mit mir spielen!"

"Du musst. Vater hat es angeordnet." Alles Schwesterliche in Camiores Augen verpuffte. "Oder möchtest du dich ihm widersetzen? Ich muss dich nur führen. Es ist wie eine kleine Vertrauensprobe."

Vincent beugte sich zu seiner Schwester runter. "Dir ist schon klar... ein unkontrollierter Gedanke von dir kann mich umbringen."

Camiores engelhaftes Lächeln versteifte sich. "Ach. Ich passe schon auf. Traust du mir etwa nicht?"

Etwas in Vincents Herz verkrampfte sich. Das ist nicht mehr meine Schwester. Das ist die nächste Göttin der Liebe. Wer weiß, ob sie mich nicht aus dem Weg haben möchte. Vincent weigerte sich strikt sowas zu denken- seiner eigenen Schwester zu misstrauen hatte definitiv nichts heroisches.

Camiore redete während dessen abwesend weiter. "Du musst alles tun, was ich dir sage, Bruderherz. Wenn ich sagen würde, dass du von einer Klippe stürzen sollst, was tust du dann?"

"Ich schubse die nächstbeste Person neben mir die Klippe runter und gehe eine Pizza bestellen, mit der ich dich dann abwerfen kann."

"Nein!" Seine Schwester schrie fast. "Du wirst dann springen!" Ihre Augen traten fast hervor. "Du musst!"

Vincent starrte sie perplex an. "Aber... du wirst doch nicht etwa... mich umbringen?"

"Vertraust du mir jetzt, oder nicht ", zischte Caro. Ihr elfenbeinfarbenes Kleid bauschte sich im Wind auf und zum ersten Mal sah Vincent auch eine Göttin in ihr.

Aber Göttinnen konnte man leider nicht trauen.

"So... halb?"

Camiores Mundwinkel zuckten, als wüsste sie nicht, ob sie lachen oder die Nase rümpfen sollte. "Alles wird gut. Es ist nur eine letzte Aufgabe... tue einfach alles, was ich dir sage."

Vincent lächelte finster. "Und wenn ich das nicht will?"

"Dann musst du einen Sterblichen umbringen und ihn mir opfern." Sie hob die Hand, um Vincents Einwände zu ersticken. "Hör zu. Das wollte Cupido von mir. Und als Zeichen, dass du ihn wirklich umgebracht hast, sollst du mir seine Zunge bringen."

Vincent holte tief Luft, um sich selbst zu beruhigen. "Ich werde niemanden umbringen! Schon gar nicht jemanden unschuldigen..."

"Hör mir doch kurz zu! Natürlich wirst du niemanden umbringen müssen. Du musst nur das tun, was ich von dir will. Sonst musst du das tun."

Vincent starrte sie angeekelt an. "Das werde ich garantiert nicht-"

"Du hörst mir immer noch nicht zu!" Caro warf ihm einen gereizten Blick zu. "Wenn du dich an alle Regeln hälst, wird nichts passieren."

Ihr Bruder zwang sich zu einem Lächeln. "Also... ist das nur eine Art Spiel?"

"Ja, Brüderchen. Du musst nur dich an die Spielregeln halten." Camiore reichte ihm ein Papier. "Du musst diese Person finden und hier her bringen und dann werde ich die nächste Göttin der Liebe!"

"Haben wir nicht schon genug von denen?"

Caro hob eine Augenbraue hoch. "Von Liebe kann man nie genug haben."

"Hm, hast du diesen Spruch aus dem Kalender?" Vincent nahm vorsichtig den Zettel, der sich als Foto entpuppte. Er faltete es sorgfältig auseinander und erstarrte, als er das Bild sah. Ein etwa 10-Jähriger Junge starrte zu ihm hoch, er kniete vor einen kleinen Häuschen. "Ich soll... ein Kind entführen?"

"Äh..."

"CAMIORE!"

"Der Junge wird danach direkt wieder zurück gebracht ", versuchte Caro ihn zu besänftigen. "Henry Grœm wird gar nichts passieren." Aber ihre Augen sagten was ganz anderes. Dieses Kind würde den Flug von der Erde zu Cupidos geheimen Schloss nie überleben. Und wenn doch, würde der Kleine als Versuchskaninchen für die Experimente der Camiore enden.

(Und die Lebenserwartung von Camiores Versuchskaninchen ist auch noch drastisch gesunken, fast um 30%!)

(Nur so, falls ihr euch für die Stelle bewerben wolltet, unbesetzte Käfige gibt es mehr als genug. Es gibt sogar essen, for FREE!!)

(Ihr müsst ja niemanden erzählen, woraus das Essen besteht.)

Vincent verschränkte beide Arme vor seiner Brust. "Ich werde trotzdem keinen Zehnjährigen entführen!"

"Er wird morgen elf. Außerdem... bist du ja in seinem Alter. Zumindest geistig."

"Danke Caro. Jetzt werde ich dir garantiert nicht mehr helfen..."

"Ich meine, du wirst nicht in deinen jetzigen Körper einem Zehnjährigen nahe kommen können!"

Vincent wurde feuerrot. "ICH MÖCHTE IHM ÜBERHAUPT NICHT NAHE KOMMEN!"

Camiore musterte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und räusperte sich laut. "Ich sehe schon, warum du noch nie eine Beziehung hattest, Brüderchen..." Sie grinste unschuldig. "Ähm. Nichts für ungut. Aber ist es dir nicht langweilig alleine?"

"Ich bin nicht alleine. Leider..." Vincent sah sich schon eher, wie er sich vom Balkon stürzen, als dass er seine wahre Liebe finden würde. "Du bist ja tragischer Weise noch anwesend."

"Wie auch immer. Du kannst nicht so runter zu Sterbliche." Caro musterte ihn abschätzend von oben bis unten. "Verstehe mich nicht falsch, aber du siehst erbärmlich aus."

Caros "Brüderchen" lächelte lakonisch. "Danke, aber ich bin sehr zufrieden mit meinen Aussehen-"

"Ach was." Camiore klopfte ihm auf die Schulter. "Du brauchst etwas jugendlicheres. Wie oft habe ich dir das schon gesagt? Man läuft nicht mehr in Jazzhosen rum. Schau mal."

Vincent keuchte auf, als Caro mitten in der Luft einen Spiegel hinaufbeschwor. Aber nicht, weil sie einfach so MakeUp Untensilien herbeizaubern könnte.

Nein, was Vincent verstörte war das Gesicht, was verwirrt aus dem Spiegel zu ihm hoch starrte.

"Das ist deine Seele ", sagte Caro friedlich und mit einem Hauch Mitgefühl fügte sie hinzu: "Der Spiegel offenbart deine Persönlichkeit."

Türkisblaue Strähnchen hingen schlapp von den schmalen Kopf, ein graues Auge blitzte misstrauisch hoch, über das andere fiel ein komischer Schatten. Die viel zu dünnen Lippen spannten sich schmerzhaft über den Mund und wirkten wie ausgetrocknet. Vincent versuchte den Kopf schief zu legen und erschrak, als er die Piercings an seinem Ohr entdeckte. "Was zum-" Die Wangenknochen des Jungens traten hart hervor, als er unsicher die Nase kraus zog. "Wer ist das?!"

Caro lächelte geheimnissvoll, als hätte sie ihn ein Geschenk ohne Absender überreicht, wüsste aber ganz genau, wer es war. "Du. Und doch bist du es nicht."

"Tu das weg ", presste Vincent hervor. "Sofort." Er schlug seiner Schwester den Gegenstand aus der Hand, der daraufhin trotzig zerbrach.

Camiore zuckte nur mit der Schulter und kickte den Rahmen den Balkon runter. "Das Ding funktioniert sowieso nur bei schwachen Halbgöttern und Sterblichen."

Daraufhin fiel Vincent nichts ein.

"Das ist dein Körper, mit dem du Henry Grœm entführen wirst ", beantwortete Camiore sachlich Vincents Frage von eben.

"Worauf habe ich mich jetzt schon wieder eingelassen ", knurrte ihr Bruder resigniert. "Ich soll für dich im Körper eines Emo-Zehnjährigen einen anderen Knirps entführen, nur damit du Göttin wirst?"

"Wie schön, du hast es begriffen. Wenn jetzt ja alles klar ist, kann es losgehen."

"Äh... nein? Ich werde nicht-"

Plötzlich traf etwas hart Vincents Schulter und fegte ihn wortwörtlich vom Balkon. Das er nicht in die Tiefe gestürzt war, verdankte er nur seinen messerscharfen Reflexen (die normalerweise nie funktionieren-) Im letzten Moment packte Vincent eine der Gitterstäbe und brachte ein hilfloses 1A-Apollo-Wimmern hervor.

Ein hübsches Gesicht beugte sich über ihn.

"Ach Mist ", murmelte Camiore. "Warum bist du nicht tot? Oder zumindest unten?"

"Was-soll-das ", würgte Vincent. Er versuchte, sich hoch zu ziehen, aber seine Arme waren zusehr damit beschäftigt, eine Gänsehaut zu bekommen und seine Muskeln leider nicht vorhanden- es sei denn, der Speck am Arm zählte? "Caro! Kannst du mich nicht wenigstens warnen, bevor du mich umbringst?"

"Tut mir leid Vincent... aber du heißt jetzt Jimmy und wirst diesen Jungen zu mir bringen. Du hast es nicht anders gewollt..."

Ein gigantischer rosafarbener Absatz eines High Heel raste auf Vincents Gesicht zu. Der dumpfe Schmerz breitete sich in seinem Gesicht aus. Dann wurde es auf einmal schlagartig dunkel.

Aua.

Mit diesen hilfreichen Gedanken wachte Jimmy im freien Fall auf.

Warte mal- ich heiße nicht Jimmy...

Jimmy, der eigentlich nicht Jimmy hieß, grub in seinen letzten Erinnerungen, die sein Gehirn gerade ausspucken konnte.

Auftrag. Cupido. Camiore.

Jimmy wusste nicht, ob das willkürliche Beiträge aus Wikipedia, oder seine einzigen Stützen an sein Leben waren.

Egal was von beiden es war- es war ziemlich traurig.

Wind blies von allen Seiten und zerquetschte seinen Mageninhalt mitsamt seiner Lunge. Es war anscheinend niemanden wichtig, ob er diese kranke Fanfiction überlebt, denn in dieser himmlischen Mischung aus Gaias Rotze und Uranos' Blut mischte sich jetzt auch noch Wasser, weil Poseidon fand, dass drei Götter zusammen den Brei noch besser mixen können als die zwei schrecklichsten des Universums.

Hübscher Schlangensatz, oder? Wenn Jimmy sich doch nur erinnern könnte, wer Ur(gh-)A-Nus(s), Ga(y-)ia, und Zeu(gni)s sind...

Plötzlich merkte Jimmy, dass er eigentlich Vincent hieß und ein merkwürdiges Ziehen in seiner Magengrube, was ihn zur Seite zog.

Die Luft um ihn herum wurde wärmer und unter der finsteren Wolke, die eben noch die Sich auf den Boden versperrt hatte, riss Sonnenlicht hindurch und machte Platz für das atemberaubende Bild, dass sich Jimmy nun bot, der ja jetzt wieder Vincent hieß, weshalb dieser Satz jetzt mit einen kleinen Punkt endet, so wie die meisten Sätze, die nicht mit Ausrufezeichen oder Fragezeichen enden, was gut ist, schließlich ist dieser Satz ja sowieso schon viel zu lang, nämlich genau [Zahl einfügen]tausend Zeichen, was eine beachtliche Zahl ist, für einen Satz, der eigentlich nur fünf Wörter lang sein müsste, was aber nicht so wichtig ist, weshalb dieser Satz jetzt doch endet.

Meine Deutschlehrerin wäre stolz auf diesen Satz, aber Vincent fand es wichtiger bei diesen Absatz unanständig rumzuschreien. Von mir aus, pff. Keine Rücksicht mehr auf angehende Autoren.

Der Boden raste immer schneller auf ihn zu und-

Vincents letzte Gedanken waren "Na super..."













































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Vielleicht waren es doch ganz nicht seine letzten Gedanken...

Zumindest waren es seine letzten als Vincent. Denn als Jimmy die Augen öffnete, lag er mit den Rücken im weichen Gras und fühlte seine Glieder kaum. Die Welt explodierte in tausend Lichtern und Schmerz durchzuckte seinen Schädel.

Alles tat weh.

Okay, vielleicht nicht alles.

Aber seine Knochen waren auf jeden Fall im Eimer.

Zumindest seine Beine.

Okay, der Fußknochen.

Einigen wir uns auf den kleinen Zeh?

Ächzend erhob Jimmy sich und nebenbei fragte er sich, warum er nicht tot war... da fiel sein Blick auf das kleine, süße Gerätehäuschen vor ihm. Es kam ihm seltsam bekannt vor...

Der Junge namens Jimmy drehte sich noch einmal mit flauen Magen um seine eigene Achse.

Eine Falle.

Der Boden war zu hart, die Luft zu sauer, das Atmen ging zu langsam. Und das schlimmste war ja sein Körper...

Jimmy beugte sich über eine Pfütze und betrachtete angewidert sein verzerrtes Gesicht.

Himmel... waren das... blaue Haare?

Camiore. Was habe ich dir getan?

Da sah er plötzlich zwei Gestalten auf sich zu kommen, eine kleinere, hüpfende, und eine steife, größere.

Genau in diesem Moment entschied sich sein Knöchel einzuknicken.

"Waahhhh-"

(So dramatisch nun auch wieder nicht.)

"Ach nö..."

Jimmy fand es angenehm im Gras und blieb deswegen liegen. Er sah mit zusammen gekniffenen Augen nach oben und fragte sich, ob die beiden Fremden ihn umkippen gesehen haben. Das wäre peinlich...

Besser schnell ohnmächtig stellen.

"Ist er tot, Henry?" Schon bald riss ihn eine nervige Stimme zurück in die Welt der Lebenden und Leidenen.

"Psst. Geh weg von ihm, Sammy." Eine ältere und weitaus angenehmere näherte sich. "Hallo? Hallo? Kannst du mich hören?"

Jimmy tat so, als müsste er würgen, riss widerstrebend seine Augen auf und verschluckte sich vor Schreck.

Die großen kupferfarbenen Augen von Henry Grœm strahlten ihn erleichtert an. "Du lebst ja! Kann ich dir irgendwie helfen?"

"Äh... naja... du..."

"Was?" Der Zehnjährige hockte sich neben Jimmy und tastete vorsichtig dessen Gliedmaßen ab. "Du glaubst es ja nicht... aber eben habe ich gesehen, wie du vom Himmel gefallen bist. Du hast irgendwas geschrien..." Henry musterte Jimmy nachdenklich. "Wie heißt du eigentlich? Ich bin Henry. Henry Lupin. Und äh... nur so, warum hast du blaue Haare?"

Auf einmal ging es Jimmy noch viel schlechter.

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