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thirteen

"Nice, das du gekommen bist und noch besser, dass du hier her gefunden hast!", begrüßte Vik ich und zog mich direkt in sein Heim. "Jaa, gibt ja zum Glück GoogleMaps", gestand leise lachend, worauf Vik auch kurz lachte. "Naja, egal. Komm, wir gehen dahin wo alle sind, aber es müssten noch mehr kommen", folgte ich ihm in das vermeintliche Wohnzimmer, was einfach unglaublich groß war. "Wow, warum so kleeeein", ließ ich meine Ironie spielen, was Viktor nur mit einem Schulterzucken quittierte. Ein übermäßig großes Sofa stand an der Seite des Raumes, welches scheinbar wegschoben worden war,  um eine freie Fläche zu schaffen. An den Wänden entlang standen Tische mit Getränken, darunter nicht nur Cola und andere Softdrinks, sondern auch deutlich viel härteres Zeug wie Wodka oder Havanna Club. Ich verdrehte nur die Augen mit einem Lachen in mich hinein. Immer dieser Alkohol überall. "Später wird noch ordentlich Pizza bestellt", fügte Vik noch hinzu, als er meinen Blick zu den Getränken bemerkt hatte.

Einige Leute waren schon anwesend. Einige kannte ich tatsächlich vom Sehen aus der Schule, das war's aber auch schon. "Fühl dich einfach wie at home", war das letzte, dass Viktor zu mir sagte, bevor er davon huschte. Ich sah mich um. Niemand, den ich gut genug kannte, war hier. Ich bediente mich erstmal bei den Getränken und schenkte mir in einen dieser Plastikbecher Sprite ein. Ich bewegte mich durch den Raum, bevor ich mich Richtung Sofa begab. "Heyy", begrüßte ich die mir unbekannte Runde, die dann von ihrem angeregtem Gespräch zu mir aufsahen. Sie nahmen kurze Notiz von mir, wandten sich dann aber wieder sich selbst zu. Na super. Vielleicht war es ja doch keine so gute Idee gewesen, zu kommen. Mit der Zeit kamen auch  immer mehr Leute hinzu. Aufmerksam beäugte ich die Dazukommenden. Viele kannte ich nicht, vermutlich Freunde von Viktor oder mir einfach Fremde aus der Schule. Ich nippte nur ab und an an meiner immer leerer werdenden Sprite. Schließlich war nichts mehr in meinem Plastikbecher und ich spielte mit ihm herum, aber er hielt es nicht besonders lange aus und er bekam einige Risse. Ich stand auf um mir noch mehr zu trinken und einen neuen Becher zu holen. Mittlerweile war der Raum gut gefüllt, was ein Grund dafür war, dass ich durch die noch kleine Zahl an tanzenden Menschen schlüpfen musste, um zu den Getränken gelangen.

Um mich herum dröhnte Musik förmlich und drohte meine Ohren zu erschlagen. Ein Grund frische Luft zu schnappen. Auf Vik's Terrasse stand ich also an der Wand angelehnt und trank in großen Zügen meine Coke aus. Ich war wohl eher nicht der Typ für Partys. Da war ich schon auf meiner "richtigen" ersten Party und die wurde gleich ein Desaster. Das war ja wie in einer dieser schlechten amerikanischen Teenie-Komödien.

Ich zog die kühle Abendluft tief ein. Man hörte hier nur gedämpft die lauten Rufe und dröhnende Musik aus dem Haus. "Heyy Süße", sprach mich jemand aus dem Nichts an. Oder sollte ich eher sagen, lallte mich jemand aus dem Nichts an? Ich antwortete nicht. Schließlich wusste ich nicht, wie dieser Typ drauf war, wenn er drunk  war.

"Hast du mich etwa nicht gehört? Oder hier draußen auf mich gewartet?", kam die Stimme näher und ich erkannte einen Typen, größer als ich, als er in den Schein der Außenbeleuchtung trat. Trotz des dämmrigen Lichts, konnte ich sein dreckiges Grinsen genau erkennen.

Langsam wurde mir unbehaglich, doch einfach schnell zu verschwinden wäre auch nicht unbedingt sehr klug. Ich würde es ihm, wenn auch widerwillig, zutrauen mich beim Laufen einzuholen.

Wieder sagte ich nichts, stand einfach nur still da und blickte ihn nicht an. Tat so, als hätte ich ihn nicht gehört. "Was sollst du süßes Ding denn auch sonst hier draußen, so ganz alleine, wollen", kam er weitere Schritte auf ich zu. Mein Herz begann schneller zu schlagen. Ganz ruhig bleiben, Kathy.. Tief durchatmen...

Ich vernahm eine streng riechende Alkoholfahne die sich mir sichtlich näherte. Meine Fäuste ballten sich, ruhig bleiben...

Er stand jetzt direkt vor mir. Am liebsten hätte ich ihm sein dreckiges Grinsen aus dem Gesicht geschlagen. "Du siehst so zerknittert aus", sprach er und ich schluckte, um mich nicht aufgrund der strengriechenden Alkfahne aus seinem Mund übergeben müssen. Der Abend konnte ja nur noch besser werden..

Da ich nicht weiter antwortete, sprach er abermals, hob dann aber seine Hand, womit er mir eine Haarsträhne hinters Ohr legte. "Soll ich mal über dich drüberbügeln?"

"Ganz bestimmt nicht." Und dann wurde es mir eindeutig zu viel. Während seine widerwärtige Hand an meiner Wange ruhte, nutzte ich seine nicht geteilte Aufmerksamkeit und schellte ihm eine mit voller Wucht. Er stolperte einige Schritte zurück und hielt sich seine Wange. Mein Atem ging nun deutlich schneller.

"Du kleines Miststück", keifte er mit wütender Stimme. Anstatt zu laufen blieb ich Dummerchen wie angewurzelt stehen. In zwei Schritten war er wieder bei mir und hielt mich jedoch diesmal an den Armen fest gepackt, dass ich mich nicht lösen konnte. Fuck. Jetzt hatte ich den Salat.

In seinen Augen blitzte etwas wie Verlangen und Genugtuung auf, was mich immer mehr anwiderte. "Fick dich ins Knie", gaffte ich ihn an und legte soviel Zuwider in meine Stimme, wie ich nur konnte. Er setzte gerade an, etwas zu entgegen, als...

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