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four

Ich blickte in grüne Augen hinter einer Brille, die zu einem Mädchen mit langen braunen Haaren gehörten. Sie war mir so nah mit ihrem Gesicht, dass ich erst einmal einen Schritt rückwärts machte. "Oh, sorry, ich wollte dich nicht erschrecken", war das erste, was ich von ihrer angenehmen und sanften Stimme hörte. Sie hatte etwas an sich, was all diese Hörspiel-Vorleser in ihrer Stimme hatten. "Keine Bange, alles gut", lachte ich leise. Erwartend sah ich sie an, da sie es gewesen war, die mich angestubst hatte. "In Ordnung. Ich bin übrigens Luna", lächelte sie. "Nett dich kennenzulernen, ich glaube, du weißt bereits, wie ich heiße", kicherte ich leise und hielt mir die Hand vor den Mund, um mein erneutes Lachen zu verstecken. "Kathy. Ja, genau. Gibt ja nicht sonderlich viele Neue außer dich hier", fuhr sie lächelnd fort und ich folgte ihr aus dem Klassenraum. "Okay, ich wollte eigentlich nur kurz mal Hallöle sagen und so, damit du wenigstens ein weiteres Gesicht hier kennst", blieben wir im Flur stehen und ich hörte ihr zu. "Öhmm.. das ist lieb von dir, danke", kratzte ich mich am Hinterkopf und wusste nicht recht was ich sagen sollte. "Kein Ding, wir sehen uns!", legte sie für einige Sekunden ihre Hand sanft auf meine rechte Schulter, bevor sie sich umdrehte und ging.

Öhmmm...okay? Wieso liefen direkt die ersten meiner Konversationen auf solch fragwürdige Enden hinaus...?

Etwas unbeholfen stand ich jetzt im Schulflur, stehengelassen von Luna um es genau zu nehmen, und wusste nicht so recht, wohin mit mir. Ich setzte meinen Rucksack ab, um den mir überreichten Stundenplan herauszusuchen und den nächsten Raum ausfindig zu machen. Kaum hatte ich meine Aufmerksamkeit dem Papier gewidmet, als ich schon wieder von irgendwem auf die Schulter getippt wurde. Was wollten eigentlich alle von mir?

"Ja-aa", wendete ich mich der Person zu und hatte insgeheim auf Luna gehofft, doch vor mir stand ein anderes Mädchen. "Äh, hey. Kathy, richtig?", sprach sie, wohl etwas schüchtern, wobei sie sich eine ihrer dunklen Haarsträhnen hinters Ohr strich. Aus ihren bernsteinfarbenen Augen blickte sie mich nach Mut fassend an und diese außergewöhnliche Augenfarbe wurde durch ihre dunklen Haaren, die mir fast nach schwarz vorkamen, unterstrichen. "Die bin ich", lächelte ich ihr freundlich zu. "Okay, heyy. Ich bin Ally", lächelte nun auch sie. "Na dann, heyy Ally", führte ich unser kleines Gespräch fort. Sie lächelte nur weiter, löste sich dann aber urplötzlich aus ihrer Starre, als ich den Stundeplan in meiner Hand glatt strich und sie ihren Blick dem Blatt Papier in meiner Hand widmete. "Ach ja, ich wollte dich fragen, ob ich dir vielleicht mit den Räumen und so helfen soll", bot sie mir unsicher an und um ihr ihre komplett unnötige Unsicherheit oder besser gesagt Nervosität zu nehmen, legte ich ihr sanft meine Hand auf ihre Schulter und drückte diese sanft, woraufhin ich meiner netten Gegenüberstehenden antwortete: "Gerne, du bist meine Rettung zum rechten Zeitpunkt!" "Okay, dann lass' mal sehen", nahm, die nun noch mehr lächelnde Ally, mir den Stundenplan aus der Hand und ließ ihren Blick darüber huschen. Ich musterte sie dabei und meine Mundwinkel zuckten leicht nach oben. Sie schien nett zu sein, zwar etwas schüchtern, aber nett und zuvorkommend. Obwohl ich sie vielleicht gerade mal paar Minütchen kannte, mochte ich sie und war ihr zudem noch unfassbar dankbar, dass sie so frei gewesen war und mich einfach angesprochen hatte. Halloooo, ihr hatte ich es zu verdanken nicht wie ein kompletter Vollidiot durch die Flure dieser Schule irren zu müssen. Das wäre ja wohl der Knaller gewesen, direkt meiner Stufe ein Idiotenbild von mir zu liefern, was ihnen wiederum Gesprächsstoff bieten würde.

"Ohh, wie's aussieht, haben wir heute den ganzen Tag zusammen, trotz verschiedener Profile", blickte sie auf und wir sahen uns in die Augen. Wortlos machten wir ab, den Rest des Schultages miteinander zu verbringen. Ohne ein weiteres Wort begaben wir uns an die frische Luft, um die verbliebene Zeit der Pause zu nutzen. Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen unterhalb einer Buche, deren wunderbar grünen Blätter einen nahezu fast kompletten Vollschatten auf die ebenso grüne Wiese unter sich warfen. Diesen Schatten nutzten wir aus, um den stechenden Strahlen der glühenden Junisonne zu entgehen. Wir ließen uns auf dem grünen Bett der Natur nieder und lehnten uns am Stamm des scheinbar unendlich hohen Baumes an. Zunächst schwiegen wir uns nur an. Ich schloss meine Augen, atmete genüsslich die, trotz der Sommer ankündigenden Temperaturen, angenehme Luft ein und genoss diesen kurzen Moment der Ruhe. Dann meldete sich mein Hunger.

Meine Augen öffneten sich und ich kramte in meinem Rucksack nach etwas zu essen. Zufrieden holte ich meinen Müsliriegel und mein Brötchen heraus, was ich beides vermutlich in weniger als 5 Minuten verputzte. Mit gestilltem Hunger wischte ich mir zufrieden die verbliebenen Krümel von den Mundwinkeln, da ertönte ein Kichern neben mir. Mit gehobener Augenbraue wandte ich mich meiner Rettung zu, welche sich nur kichernd die Hand vor den Mund hielt.

"Hm?", hakte ich verwundert nach. "Ach nichts, es ist nur etwas erstaunlich, wie schnell du isst. Hunger?", kicherte sie immer noch. "Kannst du laut sagen", lachte nun auch ich. "Na dann es wird anscheinend mal Zeit, dass du unsere ach so wunderbare Schulkantine kennenlernst", stand sie von einer Sekunde zur andern vor mir und bot mir ihre Hand an, um mir aufzuhelfen. Ich nahm sie dankend an und auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, musste ich schmunzeln, als ich wieder an das von ihr soeben verwendete anscheinend denken musste, was mich einen klitzekleinen Gedanken an den blauhaarigen Jungen verschwenden ließ.

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Genau sowas entsteht mitten in der Nacht von 1 bis 4 Uhr morgens, wenn ich an meinem Laptop bin, Herr der Ringe schaue, Musik höre, Life is Strange schaue bei Luna und nebenbei diese Story schreibe. Mehr muss ich glaub ich nicht dazu sagen.

Hoffe es gefällt euch ansatzweise, Senf in den Kommis ist gern gesehen, ansonsten - hier habt ihr vegane Kekse.🍪🍪🍪🍪🍪🍪

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