Gedanken sind wie Schnee
Hey.
Wird wohl ein Kapitel, in dem ich aufschreibe, was ich gerade so denke. Um 22:23, am 16. Dezember.
Die Idee kam mir irgendwann gestern oder heute, ich glaube im Bad. Keine Ahnung weshalb genau dort, doch irgendwie kommen die besten Gedanken mir ausgerechnet dort. Vllt. is es ja n Besonderer Ort. Wer weiß, wer weiß.
An was denke ich noch so, außer über unser Bad? An Schnee. Und Vorweihnachtsstimmung, die ich jedoch nicht habe. Keine Ahnung warum, aber dieses Jahr lässt mich Weihnachten fast gänzlich kalt. Nicht, dass es die Jahre davor der Höhepunkt des Jahres gewesen wäre oder so, nein nein. Aber ein wenig Weihnachtsstimmung hatte ich doch immer. Naja, sind ja besondere Umstände in den letzen Jahren.
Ich könnte etwas über die Überschrift des Kapitels sagen. Es kam ganz spontan, während ich dieses Kapitel anfing. Die Überschrift und der Gedanke dazu. Aber jetzt, wo ich den Gedanken aufschreiben will, gelingt es mir nicht. Obwohl, das könnte man ja doch mit dem Satz bzw. Gedanken in Verbindung bringen. Man muss sich beeilen, um sie zu bewundern und was draus zu machen, sonst schmelzen sie vorher... Aber der Gedanke war irgendwie anders. Es war was mit fallenden Schneeflocken. Einzeln so schön, zart und Gebrechlich. Doch mit vielen anderen zusammen können sie positiv oder negativ etwas bewirken. Denk doch nur an eine Schneelandschaft mit spielenden Kindern, welche einen Schneemann bauen. Und im Gegensatz dazu ein Schneesturm, welcher eine wahre Bedrohung darstellen kann.
Jetzt ist mein Kopf wieder leer. Plötzlich sind die ganzen guten Gedanken weg.
Passiert mir öfter.
Gut, was jetzt? Ich könnte noch irgendwas sinnloses schreiben. Obwohl, eigentlich tue ich das ja schon. Ich frage mich, ob der gesamte Text hier nicht kompletter Müll ist. Worauf ich wieder denke, dass klingt so, als ob ich mich selbst bemitleide oder... sozusagen Aufmerksamkeit und Mitleid möchte, die Worte „Das ist Toll". Dann sage ich mir, das ich das doch nicht möchte. Das ich doch nicht so bin. Worauf sich die bekannte leise, gemeine Stimme erhebt und fragt, ob ich nicht doch genau das bezwecke. Funktionieren tut es ja, oder?
Ich glaube, ihr werdet vermutlich noch mindestens ein Kapitel mit meinen Selbstzweifeln und inneren Konflikten ertragen müssen. Ihr könnt sie auch überspringen.
Ich hoffe sehr, euch hat mein wirres Gerede nicht zu sehr "verschreckt". Ich denke, ihr wisst was ich meine. Ich wollte noch anmerken das ich dieses Buch jetzt veröffentlicht habe, jedoch keine Ahnung habe wie oft ich aktualisieren werde. Ziemlich unregelmäßig, das kann ich schon sagen. Falls irgendwer dieses Buch liest und auf mehr hofft (auch wenn ich mich frage warum man das tun sollte... aber egal, mach was ihr wollt.
Und eins wollte ich noch loswerden, wenn du bis hierher gelesen hast:
Danke, das du dir das hier durchliest.
Es bedeutet mir einiges, auch wenn es vermutlich ziemlich komisch klingt. Oder es klingt eben ganz und gar nicht bescheuert. Ich glaube, das kommt auf den Menschen an, der es liest.
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