Meine Freunde sind eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben. Zusammen mit meiner Fantasie, den Büchern und natürlich meiner Familie.

Zu meinen Freunden zähle ich sowohl die aus dem 'realen Leben, kurz auch RL genannt', wie auch die die ich im Internet kennengelernt habe. Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich wohl mehr Freunde im Internet als in 'echt'. Schon etwas traurig, aber so ist es eben.

In RL habe ich eben wegen Corona mit vielen meiner Freunde nur wenig Kontakt, die die mit mir in der gleichen Schule sind, haben eben Glück. 

Aber egal ob ich sie umarmen kann oder dies nur schreiben, oft wüsste ich nicht, was ich ohne meine Freunde tun würde. Sie sind mein Lichtblick in dieser grauen Welt, wenn ich mich am liebsten einfach nur verstecken und nie wieder rauskommen würde. 

Eigentlich wollte ich dazu noch viel mehr Schreiben, aber wie so oft schaffe ich es jetzt nicht mehr, meine Gedanken zusammenzufassen. Ich wollte darüber schreiben, wie alleine ein Mensch es geschafft hat, fast jeden Schultag zu einem schönen Tag zu machen, an dem man rumalbern und Spaß haben kann. Ich wollte aufschreiben, wie oft meine Freunde mir den Rücken gestärkt haben, wie ich verschiedensten Personen meine Probleme anvertrauen konnte und immer mindestens ein tröstendes Hug dabei war. Wie sehr alle von ihnen mich zum lächeln, grinsen oder lachen gebracht haben.

Auch wenn vermutlich nicht alle von ihnen wissen, wie viel sie mir bedeuten...