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13. Dezember

An diesem Morgen ist Gwyn trotz dessen, dass Nieves bei ihren Großeltern schläft, zu spät dran. Sie bekommt es mit und ohne Kind nicht hin, rechtzeitig aufzustehen. Sie ist einfach eine Langschläferin und ein Morgenmuffel. Sie steht auf, bereitet schon einmal den Wichtel vor, wenn Nieves nachher nach Hause kommt. Vielleicht hat ihr Opa aber auch einen vorbereitet. Wer weiß. Dann hätte Nieves eben zwei Mal das Glück, einen Wichtel zu sehen. Wahrscheinlich würde sie sich auch darüber freuen, dass die beiden Wichtel den gleichen Unsinn anstellen. Vielleicht würde sie sogar denken, dass es der selbe ist und er den gleichen Blödsinn, wie bei Oma und Opa auch hier gerne anstellen wollte.

Gwyn macht sich auf den Weg und kommt dieses eine Mal rechtzeitig am Bahnhof an. Sie kann sich in Ruhe eine Zimtschnecke und einen Kaffee besorgen. Sie muss sogar auf die Bahn warten. Sie dachte, sie wäre zu spät dran, da Nieves aber nicht zum Kindergarten gebracht werden muss, hat sie jede Menge Zeit einsparen können und ist jetzt tatsächlich sogar zu früh. Das ist in Gwyns Leben noch nie passiert. Sie steigt in die Bahn ein und erst als sich die Türen schließen, bemerkt sie, dass sie sogar eine Bahn zu früh bekommen hat, denn Chandler sitzt nicht, wie sonst mit einem Buch in der Bahn und auch die Kommentar gebende Frau steht nirgends. Diese Leute aus dieser Bahn kennt sie nicht. Es sind aber jede Menge Sitzplätze frei. Vielleicht sollte sie öfter früher kommen, denn in dieser Bahn ist es definitiv bequemer. Trotzdem würde sie das eh nicht schaffen. Und dann würde sie Chandler nicht jeden morgen sehen. Er hatte sich bisher noch nicht bei ihr gemeldet und sie fragt sich, wann er diese tun würde.

Als sie schließlich ein friedvolles Bahnerlebnis ohne Zwischenfälle und blöde Kommentare erlebt hat, steigt sie an der entsprechenden Station aus und kann ihre Freundinnen weit und breit noch nicht sehen. Sie ist zu früh! Sie ist die erste am besagten Treffpunkt. Das war in ihrem Leben noch nie vorgekommen. Sie setzt sich auf eine der Bänke und wartet auf ihre Freundinnen. Nach einer Weile kommt Fiamma von der anderen Seite des Bahnsteiges auf sie zu.

"Du schon hier?" , fragt sie erstaunt.

"Jep. Ich bin heute zu früh gewesen. Kannst du das glauben?" , fragt sie ihre Freundin grinsend und auch ein bisschen stolz.

"Nein" , sagt sie und zwickt sich selber. "Scheint aber wahr zu sein"

"Ich kann es auch noch nicht glauben" , erklärt Gwyn und da kommen auch schon die anderen auf sie zu, die ebenfalls ungläubig schauen.

"Du bist doch immer die letzte, Gwyn. Ich will nicht die letzte sein" , jammert Donatella, die aus eine der Bahnen aussteigt und sich zu ihnen gesellt.

"DU bist immerhin nicht zu spät. Komm, lass uns gehen" , sagt Gwyneira und hakt sich bei ihren Freundinnen unter, um gemeinsam zum Unicampus zu gehen. Die vier haben noch jede Menge Zeit, bevor die Vorlesung beginnt und quatschen eine Weile. Sie müssen sich alles von gestern Abend haarklein erzählen und versuchen Gwyn auszuquetschen, doch sie bleibt hart, wie eine ungeknackte Nuss und verrät kein Wort. Die vier verbringen die Vorlesungen gemeinsam und schließlich auch die Mittagspause. In der Mittagspause stoßen die Jungs wieder zu ihnen und grinsen sie an. Janus gibt Donatella einen Kuss auf die Wange und die anderen johlen, als wenn sie kleine Kinder sind. Die anderen setzten sich zu ihnen. Chandler setzt sich wieder neben Gwyn.

"Hey" , sagt er lächelnd und fährt sich unsicher durch die Haare, die total verstrubbelt liegen, durch die Mütze, die er eben noch auf dem Kopf hatte. Er hat sie abgesetzt, weil man das so macht, wenn man gemeinsam isst. Drinnen hat man keine Mütze zu tragen. Irgendwie ist das für Gwyn ein weiterer Pluspunkt. Sie findet es unhöflich, wenn man beim Essen einen Hut aufhat. Er setzt sich neben sie und sie betrachtet sein Essen. Er hat sich genau das gleiche Essen aufgetischt, wie sie.

"Den gleichen Geschmack scheinen wir schon einmal zu haben" , scherzt Gwyn.

"Was ist dein Lieblingsessen?" , fragt er und schaufelt sich die erste Gabel der Spaghetti mit Tomatensoße in den Mund. Warum muss es an diesem Tag ausgerechnet dieses Gericht geben und sie hatte es genommen? Gwyn kann keine Spaghetti essen, ohne dabei auszusehen, wie ihre kleine Tochter. Nach dem Essen hat sie immer überall Tomatensoße. Wirklich überall. Komplett um den Mund verschmiert. Peinlicher geht es ja wohl kaum. Zum Glück gibt es heute kein Schokoaldeneis zum Nachtisch, denn dabei geht es ihr ähnlich. Das kann man aber auch einfach nicht essen, ohne sich einzusauen.

"Pizza mit Ananas" , sagt sie und rechnet schon mit einem Shitstorm, denn ihre Freundinnen finden das ekelhaft.

"Ohne Witz?" , fragt er, aber er klingt ziemlich fröhlich.

"Ohne Witz" , sagt sie ernst.

"Ich liebe Pizza mit Ananas. Janus, Yule und Aubin finden das eklig, aber es gibt nichts besseres, meiner Meinung nach" , erklärt er.

"Da haben sich aber zwei gefunden" , sagt Donatella grinsend. "Das ist widerlich!" , bestätigt sich auch ihre Meinung über besagtes Essen noch einmal.

"Hast du vielleicht Lust, heute Abend mit mir spazieren zu gehen und zum Abschluss noch eine Pizza mit Ananas essen zu gehen?" , fragt Chandler nun, vermutlich um die anderen zu ärgern.

"Ähm" , sagt sie stotternd. "Ich-"

Sie hat keinen, der auf Nieves aufpasst und sie will sie nicht schon beim zweiten Date mitnehmen. Sie würde Nieves irgendwie abgeben müssen, wenn sie dieses Date wirklich haben wollte. Sie will Chandler nicht gleich damit abschrecken, dass sie mit so jungen Jahren schon eine Tochter hat. Sie möchte, dass er erst sie richtig kennenlernt. Er kennt die Umstände nicht. Wahrscheinlich würde er sie sonst für eine Schlampe oder ähnliches halten. Auch, weil sie keinen Freund hatte. Das war ihr schon einige Male passiert. Oftmals haben die Menschen ihr solche und ähnliche Beleidigungen an den Kopf geworfen. Wenn diese Jungs wüssten, was wirklich geschehen ist..

"Ich muss schauen, ob ich es einrichten kann, okay? Kann ich deine Handynummer haben? Dann kann ich dir schreiben, wenn es passt. Ich versuche es, kann aber nicht versprechen, dass ich Zeit habe" , gibt sie zu und versucht, sich rauszureden, ohne Nieves zu erwähnen.

"Wir können doch auf-" , setzt Donatella gerade an, doch Gwyn schüttelt leicht den Kopf und schaut sie mit warnenden Augen an.

"Okay, dann halt nicht" , erklärt sie schulterzuckend. Sie hat falsch verstanden. Gwyn will bloß nicht, dass Chandler so von Nieves erfährt. Sie kann es ihren Freundinnen auch nicht mehr sagen, denn diese lösen sich auf einmal in alle Richtungen auf. Chandler und sie bleiben sitzen und essen noch ihr restliches Essen auf. Dabei unterhalten sie sich eine ganze Weile lang.

"Du hast da was" , sagt er, als sie schließlich aufgegessen hat.

"Wo?" , fragt sie verunsichert. Jetzt hatte sie bestimmt irgendwo einen Popel.

"Da" , sagt er und wischt mit einer Servierte über ihr ganzes Gesicht und lacht dabei.

"Hey, das ist unfair!" , beschwert sie sich. "Ich hab gar nichts im Gesicht, oder?" , fragt sie.

"Nö" , sagt er grinsend.

"Aber du" , sagt sie, nun wieder vollkommen ernst.

"Wo?" , fragt er. Nun ist er verunsichert.

"Da!" , sagt sie und zeigt auf seine Nase. Sie nimmt die Servierte und wischt ihm darüber.

"Hab ich etwa Soße im Gesicht?" , fragt er und schielt dabei, sodass er scheinbar seine Nase sehen kann.

"Weißt du, dass wir eigentlich immer unsere Nase sehen können? Aber wir blenden sie aus, weil es sonst zu anstrengend wäre" , erklärt Gwyn.

"Du bist seltsam" , sagt er lachend.

"Warum?" , fragt sie.

"Weil du immer solche Fakten raushaust"

"Ich bin einfach schlau" , sagt sie grinsend.

"Komm, ich nehme deinen Teller mit" , sagt er und steht auf, um die beiden Teller wegzubringen.

"Danke" , sagt sie und nachdem er zurück ist, machen die beiden sich auf den Weg zu den Vorlesungssälen. Die beiden müssen in verschiedene Säle, weshalb sie sich verabschieden.

"Ich hoffe, bis später" , sagt er und zwinkert ihr noch einmal zu. Gwyn verabschiedet sich ebenfalls und findet sehr schnell ihre Freundinnen. Heute muss einfach ein guter Tag sein.

"Kann jemand von euch heute Abend auf Nieves aufpassen, vielleicht?" , fragt sie ihre Freundinnen.

"Eben wolltest du das doch nicht. Ich habe jetzt schon etwas anderes vor" , erklärt Donatella.

"Tut mir Leid, Gwyn. Ich habe leider auch schon etwas vor. Das lässt sich leider nicht verschieben" , erklärt Fiamma und auch Tindra hat einen Arzttermin, weshalb sie nicht auf ihre Tochter aufpassen kann. Ihre Großeltern will sie nicht schon wieder fragen. Es wirkt so, als wenn sie Nieves abschieben will. Sie will nicht, dass man denkt, sie ist eine Rabenmutter. Nieves würde das bestimmt auch denken, wenn sie sie schon wieder loswerden will. Schließlich war sie schon gestern bei ihren Großeltern. Sie wird Chandler absagen. Sie schreibt ihm gleich eine Nachricht, dass sie es heute Abend nicht schafft und er scheint ziemlich enttäuscht zu sein.

*

Gleich nach der Uni geht sie bei ihren Großeltern vorbei, um Nieves abholen zu gehen. Diese begrüßt sie stürmisch und rennt Gwyn fast um.

"Na, hast du mich vermisst?" , fragt sie Nieves grinsend.

"Und wie" , sagt sie und zeigt mir ihren Armen, wie doll genau.

"Komm her" , sagt sie und nimmt ihre Tochter in den Arm.

"Komm rein, mein Kind" , sagt da ihre Großmutter , die nun auch im Eingangsbereich aufgetaucht ist. "Du frierst dich ja zu Tode" , erklärt sie und nimmt Gwyn die Jacke ab. Sie hängt sie an die Garderobe und treibt die beiden ins Wohnzimmer, wo Nieves ziemlich viel Spielzeug ausgebreitet hat. Gwyn hofft, dies jetzt nicht aufräumen zu müssen. Sie traut ihren Großeltern eigentlich alles zu. Manchmal sind sie viel zu gutmütig und würden alles selbst wegräumen, aber wenn sie sauer wären, würden sie Gwyn alles alleine machen lassen. Es hängt immer ganz von der Stimmung ihrer Großeltern ab. Nieves würden sie niemals den Kram aufräumen lassen, denn sie unordentlich gemacht hat. Gwyn allerdings schon, denn sie ist verantwortlich für ihre Tochter. Sie setzt sich vor den Kamin, dort ist es so schön kuschelig und spielt noch eine Weile mit Nieves, bevor sie sich auf den Weg nach Hause machen wollen.

"Es ist doch erst sechzehn Uhr" , sagt ihr Opa da. "Bente hat eine großartige Kürbissuppe gekocht. Wollen wir nicht noch gemeinsam Essen?" , fragt Opa Talin und zu Omas berühmter Kürbissuppe kann Gwyn einfach nicht nein sagen. Dafür ist sie viel zu lecker und sie mag es einfach viel zu sehr bei ihren Großeltern.

"Aber nur noch für die Suppe. Ich muss eigentlich noch lernen" , erklärt sie.

"Stört da Nieves nicht nur?" , flüstert ihr Opa.

"Das geht schon" , erklärt sie.

"Sicher? Sie kann doch noch eine Nacht hier schlafen" , schlägt Opa Talin vor.

"Ich will nicht, dass Nieves denkt, ich mag sie nicht um mich rum haben" , erklärt Gwyn. Es ist echt ein Dilemma.

"Das wird sie schon nicht denken. Sie mag es doch so gern bei uns"

"Weil ihr sie mit Süßkram versorgt" , sagt Gwyn lachend.

"Nieves, das sollte doch ein Geheimnis sein" , sagt ihr Opa und hält den Zeigefinger vor seinen Mund.

"Sie hats ganz allein rausgefunden" , sagt sie mit vollem Mund und ihre Oma ermahnt sie.

"Magst du noch einmal ein paar Stunden bei Oma und Opa bleiben?" , fragt sie.

"Ja, oh ja. Bitte" , ruft sie und hält dabei einen Löffel mit Kürbissuppe gefährlich, sodass beinahe die ganze Suppe auf der guten Tischdecke landet. Somit hat Nieves ihr "Problem" wohl gelöst. Sie würde Nieves niemals als Problem ansehen. Nun konnte sie Chandler allerdings doch noch sehen und freut sich sehr. Sie geht aus der Haustür, wo es inzwischen schon wieder schneit und schreibt ihm sofort eine Nachricht. Er antwortet in Millisekunden und will sich in einer Stunde treffen. Am alten Kanal.

"Oder soll ich dich von Zuhause abholen?" , fragt er. "Nein" , schreibt sie. "Am Kanal klingt super"

Er soll bloß nicht wissen, wo sie wohnt. Zumindest nicht, bevor er von Nieves weiß, denn sonst würde die Gefahr herrschen, dass er einfach so vor der Tür steht und so von Nieves erfährt. Das will sie nicht.

Sie geht noch einmal nach Hause und macht sich ein wenig frisch, bevor sie sich in ihrem Mantel auf den Weg zum alten Kanal macht. Dort wartet Chandler schon und strahlt über beide Ohren. Er hat zwei Kaffeebecher und eine Zimtschnecke von Caspar in der Hand. Ihr kommen sofort die Tränen hoch, als sie dies sieht und versucht sie wegzublinzeln. Sie kann doch nicht vor ihm losheulen. Das geht nicht. Sie kann es nicht erklären, noch nicht.

"Alles okay?" , fragt er sofort, als wüsste er, dass etwas nicht stimmt.

"Ja" , sagt sie lächelnd und wischt sich noch einmal übers Gesicht, um mögliche verirrte Tränen wegzuwischen. Er begrüßt sie erst einmal mit einer Umarmung und teilt die Zimtschnecke in zwei Teile. Wenn er wüsste.

"Ich freue mich, dass du es doch noch geschafft hast" , erklärt er.

"Ich mich auch" , sagt sie lächelnd und reißt kleine Stückchen der halben Zimtschnecke ab, um sie in den Mund zu transportieren. Die beiden gehen eine Weile am Kanal spazieren und reden über Gott und die Welt. Nachdem sie eine Ewigkeiten über alles mögliche geredet haben, kommt ein kleiner Italiener in Sicht. Es wird mit Chandler echt nicht langweilig. Die beiden haben sich jede Menge zu sagen.

"Was sagst du zu einer Pizza mit Ananas?" , fragt er grinsend. Er meinte es heute Mittag scheinbar doch ernst.

"Ich habe vorhin schon Kürbissuppe gegessen. Bei meinen Großeltern" , gibt sie zu.

"Und wenn wir uns eine teilen?" , fragt er. "Du scheinst ein ziemlich gutes Verhältnis zu Ihnen zu haben, oder?" , fragt er nun interessiert.

"Einverstanden. Aber du musst die Reste mit nach Hause nehmen" , sagt sie grinsend.

"Es wird keine Reste geben" , antwortet er grinsend.

"Ja, ich habe ein ziemlich gutes Verhältnis zu meinen Großeltern" , gibt sie dann zu. "Sie sind die allerbesten. Ich bin sehr gerne bei Ihnen. Oma Bente und Opa Talin sind einfach immer für einen da. Sie waren in meinen dunkelsten Zeiten bei mir und haben mich wieder aus dem Loch gezogen" , erklärt sie und er ist sensibel genug, um nicht nachzubohren, was passiert sei.

"Ich wette, sie sind super. Darf ich sie irgendwann Mal kennenlernen?" , fragt er.

"Etwas früh, oder?" , sagt sie lachend.

"Aber sie klingen wie echt tolle Menschen" , verteidigt er sich.

"Ich werde sie dir bestimmt irgendwann Mal vorstellen" , sagt sie und die beiden sind inzwischen bei dem kleinen Restaurant angekommen. Sie gehen hinein und suchen sich einen kleinen Tisch, an dem sie sich eine Hawaiipizza teilen. Danach sind beide total vollgefuttert.

"Ich habe doch gesagt, es wird nichts übrig bleiben" , sagt er und reibt sich den Bauch.

"Ich wusste nicht, dass die Pizzen hier so riesig sind. Und das du so viel essen kannst. Ich bin wirklich beeindruckt" , gibt sie zurück und die beiden verlassen glücklich und pappsatt das Restaurant.

"So, Chandler. Es war wirklich sehr, sehr schön heute Abend. Aber ich muss jetzt noch lernen, sonst schaffe ich meine Prüfungen nie" , erklärt sie. Außerdem muss sie noch Nieves abholen, aber das sagt sie ihm nicht.

"Und was ist, wenn ich einfach mitkomme, um gemeinsam mit dir zu lernen?" , fragt er. Es ist ihr unangenehm, dass er so etwas fragt, denn nun muss sie ihm gezwungenermaßen einen Korb geben.

"Tut mir Leid, nein. Ich hab es meinen Großeltern versprochen. Und wenn du mitkommst, kann ich mich bestimmt nicht konzentrieren" , versucht sie sich möglichst schmeichelhaft auszudrücken. Er versteht sofort und macht einen Rückzieher.

"Okay, verstehe ich. Aber ich habe noch eine Frage"

"Hau raus" , sagt sie grinsend.

"Darf ich dich heute Abend küssen?" , fragt er. Ihr Herz schlägt auf einmal tausend Purzelbäume. Das ist irgendwie das letzte, was sie erwartet hat und sie bringt kein Wort heraus. Sie ist total sprachlos. Sie nickt nur stumm und mit großen Augen. Und dann bekommt sie den Kuss ihres Lebens.

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