Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

20. Kapitel

„Du musst morgen auch wieder arbeiten, richtig?" Ich nicke. „Ja, aber Abends habe ich wirklich keine Zeit." Er winkt ab. „Davon bin ich nicht ausgegangen." Ach, jetzt auf einmal nicht? „Ich werde in einigen Tagen nach Schweden reisen." sagt er dann. „Dann.. viel Spaß?" fragend blicke ich ihn an. Er nickt nur. „Hättest du Interesse mich zu begleiten?" Ich stocke und merke kaum, dass ich für einen Augenblick die Luft anhalte. Dann werden meine Augen groß und ungläubig sehe ich ihn an. „Nach Schweden." Er nickt. „Ja." Ich schüttle den Kopf. „Ich kann mir nicht einfach frei nehmen. Ich bin gerade erst aus dem Urlaub zurück und -" - „Schon in Ordnung." unterbricht er mich lächelnd, aber es ist ein anderes Lächeln. Es ist nicht so sanft, wie das, welches ich bisher von ihm kenne.

„Tut mir leid." Er nickt kurz und sieht einen Augenblick lang an mir vorbei. „Wo warst du im Urlaub?" wechselt er dann das Thema. „In Portland." erwidere ich und lächle sofort bei dem Gedanken an die letzten paar Wochen. „Meine Familie lebt dort und ich war sie besuchen." erzähle ich ihm. „Hast du Geschwister?" - „Sechs." Für einen kurzen Moment lang, scheint er überrascht zu sein. Vielleicht ist er das jedenfalls. „Alle jünger und nur ein Junge ist darunter." erzähle ich ihm. „Die Jüngsten sind jetzt in die Schule gekommen." Er nickt verstehend. „Ich habe eine Schwester, aber das weißt du sicherlich." Natürlich weiß ich es. Es gehörte zu meinen Recherchen dazu.

„Hast du eigentlich keine Bedenken, dass ich das allen in einen Bericht schreiben könnte?" frage ich ihn dann, mal wieder, ohne vorher darüber nachzudenken. Er zuckt mit den Schultern. „Nicht wirklich." - „Wie kommt das?" erwidere ich verwundert und trinke noch einen Schluck. „Ich.. ich glaube es einfach nicht. Ich konnte dir beim Interview ansehen, dass du bloß nichts falsch machen wolltest und indem du hiervon etwas an die Öffentlichkeit geraten lässt, würdest du genau das tun." sagt er überzeugt. Mein Wein Glas leert sich, noch bevor das Essen serviert wird. Der Kellner schenkt mir nach. Anschließend greift er die beiden Kuppeln vor uns uns hebt sie an. Harry nickt leicht und er er geht wieder. Muss ich das jetzt verstehen?

„Ich hoffe, es schmeckt dir." sagt er und sieht mich an. Scheiße, sind seine Augen grün. Das ist wie Moos, wie eine dichte Wiese oder wie diese grünen Edelsteine, dessen Namen ich mir nie merke, weil ich mir sie sowieso niemals leisten werden kann. Ich räuspere mich schnell und wende meinen Blick ab. Dann fange ich mit der Vorspeise an. Es ist wirklich lecker. Nicht einmal Zayn kann so gut kochen.

„Du fragtest vorhin, wieso wir uns nicht wie normale Bürger treffen." beginnt er dann. „Wie genau läuft das?" Verwundert sehe ich ihn an. Er weiß nicht, wie man sich normalerweise verabredet? Das hätte ich jetzt aber doch nicht erwartet. „Man.. schreibt sich wo man sich trifft und geht dann dahin? Manchmal am Tag selbst, ab und an ein paar Tage früher." fasse ich zusammen und weiß in diesem Augenblick wirklich nicht, wie ich es anders beschreiben soll. „Und dann fährt man mit der Tube, richtig?" - „Oder mit dem Auto." antworte ich schulterzuckend. „Aber ich fahre meistens mit der Tube, weil ich sonst schauen muss, nicht zu viel Alkohol zu trinken und so kann ich auch mal ein paar Bier genießen." füge ich hinzu. Er nickt verstehend.

„Du wirst gefahren oder?" Blöde Frage. Er blickt mich amüsiert an. „Sie vertrauen mir nicht, ich darf nicht alleine fahren." antwortet er und ich schmunzle. „Eigentlich habe ich einen Führerschein, warum auch immer, aber ich sitze doch immer hinten im Wagen." erzählt er mir. „Du hast einen Führerschein?" Er nickt. „Ich wollte ihn machen, als ich 18 geworden bin. Und ich durfte, aber im Prinzip war es unnötig." erzählt er mir und langsam lockert sich die Stimmung. „Aber wusstest du nicht, dass du nicht fahren dürfen wirst?" hake ich irritiert nach. „Schon, aber in dem Alter war es mir wichtig, ein Stück weit normaler zu sein und ich dachte, es gehört irgendwie dazu. Außerdem darf ich auf meinem Grundstück fahren."

Und damit ist dann also auch bestätigt, dass sein Grundstück die Größe eines Stadtparks haben muss. Aber was hatte ich anderes erwartet? Eine zwei Zimmerwohnung in Camden? Wohl kaum.

Wir bekommen nach kurzer Zeit den Hauptgang serviert und ich denke, ich war noch nie so gut essen, wie heute. Dafür sind die Preise aber auch ordentlich gepfeffert. „Was machst du sonst so? Wenn du nicht arbeiten bist?" fragt er anschließend. „Ich spiele ab und an Fußball, wir gehen mit Freunden in Kneipen und so. Wir gehen halt aus." Er nickt und einen kurzen Augenblick ist es still.

„Würdest du mich mal mitnehmen?"

Überrascht sehe ich ihn an. „Mit meinen Freunden?" - „Eher nur mit dir." entgegnet er lächelnd und schon wieder macht mein Herz nicht das, wofür ich es habe. Es klopft stärker als sonst gegen meine Rippen, ganz als würde es zu Harry über den Tisch springen wollen. „Ich meine... darfst du das denn?" frage ich ihn ausweichend. „Ich werde es machen." antwortet er mir nur. Wieso bin ich auch von etwas anderem ausgegangen. „Naja... die Kneipen in die meine Freunde und ich sonst so gehen sind weit... weniger gehoben, als es hier ist." sage ich unschlüssig. „Das macht mir nichts." Skeptisch sehe ich ihn nach dieser Antwort an.

„Ich will nicht unhöflich sein, aber.. sicher? Also warst du schon einmal in einer?" Er schüttelt den Kopf. „Nein. Aber ich kenne es aus Berichten und dem Fernsehen." Ich seufze. „Okay.. Also es ist laut, voll, kann stickig sein und es gibt nicht unbedingt das Bier, das du vielleicht kennst. Oh und dort sind betrunkene Menschen." fasse ich zusammen. Dass es auch mal anders dort zugehen kann, muss er ja noch nicht wissen. „Klingt nicht so schlimm. Mit betrunkenen komme ich klar." antwortet er mir. „Also?" - „Und deine Bodyguards?" - „Die kommen mit, machen ihren Job." erwidert er und zuckt mit den Schultern. „Wenn du meinst. Wir können dorthin gehen, wenn du wieder aus Schweden zurück kommst." Er nickt. „Welche Gerichte gibt es dort so?" fragt er dann und isst weiter.

Belustigt blicke ich ihn an. „Erdnüsse und mit Glück Cracker oder Salzstangen." antworte ich ihm. „Und weiter?" - „Nichts und weiter. Also klar, es gibt ausnahmen, aber nicht dort, wo wir hingehen." Skeptisch sieht er mich an, nickt dann aber zustimmend. Ob es wirklich eine gute Idee ist, weiß ich echt nicht. Der Prinz von England in einer Kneipe? Ob das gut geht? Aber er hat ja seine Kerle in Schwarz immer bei sich. Die werden schon einen Zwischenfall verhindern können.

„Erzähl mir mehr von dir, Louis." bittet er mich dann. „Was willst du denn wissen?" frage ich ihn. Er überlegt einen Moment. „Wo machst du gerne Urlaub?" Mit der Frage hätte ich jetzt zwar nicht gerechnet, aber okay. „Naja.. bei meiner Familie." - „Und sonst so?" - „Ich war mal auf Mallorca und es war echt schön." sage ich lächelnd. Ich war mit Zayn, Jeff, Andy und Vicky dort und es war echt sehr lustig. Natürlich waren wir auch feiern und auch, wenn ich mich nicht mehr an absolut alles erinnern kann, würde ich die Reise auf jeden Fall mit diesen Leuten wiederholen!

„Ibiza ist schöner." sagt er nur. „Hast du schon gesagt." - „Du hast es dir gemerkt." stellt er fest. „Das ist mein Job." erwidere ich nur. Wenn ich es mir nicht gemerkt hätte, wäre ich bei MiRoyl falsch. Mich wiederum verwundert es, dass es ist erstaunt. Er mustert mich und ich werde wieder unruhig. „Du bist interessant, Louis." - „Das hast du schon ein paar Mal gesagt." antworte ich nervös. „Ich weiß." Er scheint wirklich gar kein Problem damit zu haben, zu sagen, was er denkt. „Ist das jetzt gut oder schlecht?" frage ich ihn daraufhin. „Je nachdem, wie man es auslegt." - „Und wie soll ich es auslegen?" frage ich ihn und sehe ihn auffordernd an. „Wie würdest du es denn gerne auslegen?"

„Das ist keine Antwort." erwidere ich. Er schmunzelt. „Richtig. Ist es nicht." Er trinkt einen Schluck seines Rosés. „Was ist, wenn ich sagen würde, dass ich mehr Zeit mit dir verbringen möchte?" fragt er mich dann. „Wie soll das gehen?" frage ich ihn und seufze. „Mal ernsthaft, ich habe einen recht normalen Job und du bist der Prinz. Wenn du dir zeit nehmen kannst, arbeite ich und ich kann mir nicht von jetzt auf gleich frei nehmen. Und du hast sowieso unfassbar viel zu tun." Er spannt sich an und nickt. Dann nimmt er sein Glas und trinkt es aus. Natürlich dauert es nicht lange, bis es nachgefüllt wird.

„Du hast recht." Ich schlucke und lege mein Besteck ab. „Tut mir leid. Ich wollte nicht -" - „Unhöflich sein?"- „Die Stimmung versauen." korrigiere ich ihn nervös. Er nickt nur und legt sein Besteck ebenfalls bei Seite. „Dass du arbeiten musst weiß ich, aber du hast am Wochenende frei und nach der Arbeit. Wir könnten uns dann sehen." - „Und das soll dann in deinen königlichen Terminkalender passen?" frage ich sarkastisch. Er schnaubt. „Sorry." murmle ich schnell und warte darauf, dass er etwas antwortet.

-- -- -- -- -- -- --

Hätte Louis das lieber nicht sagen sollen? Oder war es genau richtig? Und was haltet ihr von Harry bisher so? :)

Love L

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro