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19. Kapitel

Harry: Bist du bei Steven?

Me: Ist das der zwei Meter Kerl in schwarz?

Harry: Ja. Sag ihm, er soll sich beeilen.

Ich verdrehe die Augen, sage es Steven aber nicht. Harry hat es ihm mit Sicherheit vorher schon gesagt, dann muss ich ihn nicht noch einmal damit nerven. Ich sehe auf dem Fenster. Es ist die dritte Fahrt, seit in zurück bin, von der ich nicht weiß, wohin sie geht. Irgendetwas läuft hier gewaltig falsch. Ich hätte Harry vorhin doch schon schreiben sollen! Er wer hätte denn wissen könnten, dass er so eine Nummer abzieht. Wieso bin ich auch so dämlich und bin eingestiegen? Was habe ich mir dabei gedacht? Danke, Zayn.

„Wo bringen Sie mich hin?" frage ich den Kerl, der offensichtlich auf den Namen Steven hört. „Hallo? Bekomme ich auch eine Antwort?" Er sieht mich kurz durch den Rückspiegel an. „Ich darf Ihnen dazu keine Auskunft geben." Ich verdrehe die Augen. Was ist das hier für ein Zirkus? Ich schaue wieder auf mein Handy

Me: Wenn ich bis heute Abend nicht wiederkomme, such mich bitte.

Zayn: Ernsthaft jetzt?

Me: Absolut. Der Kerl meint, er dürfte mir nicht sagen wohin es geht.

Zayn: Und du meinst ich suche London ab?

Me: Ich schicke dir einen Standort, wenn ich ankomme. Idiot.

Zayn: Und dich soll ich suchen gehen...

Me: Alter! Nicht nett!

Zayn: Piss dich mal nicht ein. Du hast nur ein Date.

Ja danke auch. Nur ein Date. Ein Date mit dem Prinzen von England und dem zukünftigen König. Sehr lustig Zayn, wirklich. Ich seufze und lasse meinen Handybildschirm wieder schwarz werden. Ich werde ihm gleich definitiv einen Standort schicken! Darauf kann er wetten. Ich halte inne. Was ist, wenn ich dort keinen Empfang habe? Oder mir mein Handy wieder abgenommen wird? Ach Scheißdreck. Ich mag es einfach nicht, wenn ich nicht was auf mich zu komme. Ein gewisses Maß an Überraschung ist ja nicht schlecht, aber ich könnte doch wenigstens in Kenntnis gesetzt werden wohin es denn geht.

Es dauert ewig, bis wir ankommen. „Sind wir noch in London?" frage ich Steven, als er den Wagen parkt. „Wir sind da." meint er nur und steigt aus. Ich verdrehe die Augen. Wir sind ein Stück an der Themse entlang gefahren, aber ich habe keine Ahnung, wo ich mich befinde oder mit welcher Tube ich von hier nach Hause komme. Ich steige aus, bevor Steven mir die Tür öffnen kann. Ich sehe mich um. Keine Ahnung, wo ich hier bin, aber mein Handy zur Not bestimmt. Schnell schicke ich Zayn meinen Standort. Er antwortet mir nicht. „Wenn Sie mir folgen würden." bittet Steven mich freundlich. Er geht zu einem weiße Gebäude. Im Erdgeschoss sind große Fenster und eine Tür mit schwarzer, abgerundeter Marquise. Die Fensterrahmen sind ebenfalls schwarz und weiße Vorhänge sind von innen angebracht. Er geht zur Tür und öffnet sie mir. Anschließend tritt er einen Schritt zur Seite, dass ich das Haus betreten kann.

Innen erblicke ich nach einem kurzen Flur einen cremefarbenen Raum. Es scheint ein Restaurant zu sein; die Tische sind weiß gedeckt mit kleinen, rosanen Blumen darauf. Die Stühle sind weiß und lilafarben und können genauso gut Sessel sein. Außerdem ist hier und da goldene Dekoration angebracht. Heilige Scheiße, wo bin ich hier gelandet?

Neben einer eckigen Säule sehe ich Harry stehen. Er lächelt sanft und kommt auf mich zu. Er trägt eine schwarze Hose, ein pinkes Hemd und ein schwarzes Jackett darüber. Wieso setzt mein Herz jetzt einen Schlag aus? Das war so nicht vereinbart! Er sieht kurz zu Steven und nickt dann. Erst jetzt bemerke ich, dass an den Türen jeweils noch zwei weitere Bodyguards stehen.

„Setz dich doch." sagt er und deutet auf den einzigen, vollständig gedeckten Tisch. Seine Stimme ist rau und hinterlässt den Ansatz einer Gänsehaut auf meinem Körper, welchen ich aber ignoriere. Ich bin skeptisch, komme seinem Angebot aber nach. Er tut er mir gleich. Anschließend kommt ein Kellner zu uns. Er schenkt uns Rosé ein und daneben ein Glas Wasser. „Ich hoffe es ist okay, dass ich bereits ausgesucht habe." Ich zucke mit den Schultern. „Sicher." Dass ich angespannt bin, kann ich nicht bestreiten. Ich gehe wie von selbst die ganzen Regeln durch, die Zayn mit in meinen Kopf geprügelt hat. Nicht sprechen, es sei denn er fordert mich dazu auf, den Prinzen nicht berühren, den Raum erst verlassen, wenn es mir gestattet wird. Schöne Scheiße.

„Du bist nervös." Es ist keine Frage, eher eine Feststellung. „Naja.. wie sollte ich nicht?" Er nickt und trinkt einen Schluck von dem Wein. Ich tue es ihm gleich. Verflucht ist der lecker. Der ist mit Sicherheit teurer als der, den Zayn und ich ab und an Zuhause stehen haben. Wieso denke ich überhaupt darüber nach? Natürlich ist er das.

Plötzlich piept mein Handy. Schnell hole ich es heraus und schalte es auf Vibration. Zayn hat mir geschrieben.

Zayn: Have fun!

Ich antworte nicht darauf. Hab Spaß.. genau. Ich bin angespannt wie sonst was und nervös sowieso. Außerdem macht es das Selbstbewusstsein des Prinzen vor mir nicht besser. Für ihn scheint es keine große Sache zu sein und das macht es mir nicht wirklich leichter, mich zu entspannen.

„Wie war dein Tag?" fragt er mich. Ich hebe eine Augenbraue und blicke ihn verwundert an. Er erwidert es mit einem Lächeln. „Gut." antworte ich. „Normal." Er nickt. „Und was heißt normal bei dir?" hakt er nach, ist dabei aber nicht dreist. Erst möchte ich antworten, dass es eben normal heißt, aber im gleichen Augenblick schmeißt mir mein Gehirn wieder vor die Füße, dass er eine vollkommen andere Definition von diesem Wort hat, als ich. Sein normal ist vermutlich jeden Tag im Rampenlicht zu stehen, nur die besten Klamotten und das exquisiteste Essen vorgesetzt zu bekommen.

„Naja.. ich arbeite bis Nachmittags. Zwischendurch waren einige Freunde und ich etwas essen. Und dann wollte ich eigentlich nach Hause fahren." Er schmunzelt. „Ich hoffe, die Fahrt war nicht zu lang." Ich bewege meinen Kopf leicht von rechts nach links. Er macht sich ernsthaft Gedanken darüber, dass die Fahrt zu lang gewesen sein könnte? Ich mache mir Gedanken darüber, wo ich hier bin!

Der Kellner bringt uns zwei Karten in schwarzer, lederner Hülle. Ich schlage sie auf und mein Blick schweift über die Gerichte. So schlecht klingt das aber nicht einmal. Dann aber sehe ich ganz unten den Preis. Meine Augen werden groß. Okay, so viel wollte ich dann aber doch nicht bezahlen! Hätte er sich nicht ein anderes Restaurant aussuchen können? Bitte?

„Weißt du, was du nimmst?" fragt er mich und legt die Karte ab. Mal wieder jagt der Klang seiner Stimme mir einen Schauer über den Rücken. Ich sollte nicht hier sein. Wieso habe ich nur nachgegeben und bin in diesen scheiß Dodge gestiegen? Das hätte ich nicht machen dürfen. Ich hätte mit einem Bier und noch etwas kleines zu Essen mit Zayn auf dem Sofa sitzen und irgendwas im Free-TV schauen sollen. Das wäre der richtige Abgang für diesen Tag.

„Louis?" - „Entschuldige. Ich... ich denke, ich weiß, was ich nehme." nicke ich dann. Er mustert mich und schmunzelt. „Gut." Er klappt seine Karte zu. Er sieht nicht einmal zum Kellner, doch er scheint trotzdem zu verstehen und kommt zu uns an den Tisch. Wir teilen ihm unsere Auswahl mit, er nimmt die Karten wieder an sich und verschwindet dann.

„Darf ich dich etwas fragen?" platzt dann aus mir heraus. Er trinkt noch einen Schluck und deutet ein nicken an. „Wieso solltest du es nicht dürfen." - „Du bist der Prinz." erwidere ich irritiert. „Du darf, Louis." entgegnet er amüsiert.

„Wieso bin ich hier?" Ob es so klug war, dermaßen direkt zu fragen, weiß ich nicht, aber er redet auch nie drum herum. Er sollte es also aushalten können, wenn es jemand genauso macht. Oder?

„Weil ich dich hab herbringen lassen." Ich verdrehe die Augen. Ach was, Sherlock. Er mustert mich. „Weil ich dich treffen wollte. Das hatte ich dir doch geschrieben." antwortet er dann aber doch. Trotzdem klingt es in meinen Ohren so, als hätte ich damit rechnen müssen und als wäre es absolut selbstverständlich, dass er es veranlasst hat. Genau das ist es für mich aber eben nicht!

„Ja, aber.. hätten wir uns nicht wie normale Menschen treffen können?" Dass ich erst darüber nachdenke, ob ich wirklich normale Menschen in meine Formulierung aufnehmen sollte, als es ausgesprochen ist, sollte ich wohl einfach unter Pech abstempeln. Nichtsdestotrotz entgeht mir nicht, dass Harry über diese Ausdrucksweise amüsiert scheint. „Normalerweise sind meine Verabredungen mindestens einen Monat im Voraus geplant. Meistens länger." Ach verflucht.

„Ich meine, wie... Otto Normalverbraucher?" korrigiere ich mich und doch klingt es mehr wie eine Frage. Er zuckt mit den Schultern. „Ich wollte die Gäste von ihrem Platz verscheuchen." Irritiert sehe ich ihn an. „Was?" - „Ich mag es nicht, wenn zu viele fremde Menschen in einem Raum essen."

Hat er gerade gesagt, er mag keine öffentlichen Restaurants? Alles klar. Jetzt brauche ich auch nicht mehr zu fragen, warum nur unser Tisch eingedeckt war. „Also hast du das Restaurant.. gemietet?" Er zuckt mit den Schultern. „Es ist besser so." Aber wenn deine Bulldoggen uns die ganze Zeit beobachten, ist das okay, ja? Auch wenn das für mich keinen Sinn ergibt, belasse ich es dabei. Was weiß ich, was er als Blaublütiger so gewöhnt ist. 

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Womit hättet ihr gerechnet? Und was haltet ihr von den beiden? Könnt ihr Louis' Gedanken nachvollziehen? Und wie wird das Essen weiter verlaufen?

Love L 

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