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14. Kapitel

Den nächsten Tag frei zu haben, macht sich bezahlt. Ich schlafe bis Mittags, telefoniere mit meiner Familie und räume ausnahmsweise mal unsere WG auf. Donnerstag habe ich auch noch frei, aber Freitag muss ich wohl wieder ins Büro. Die Verwaltung hat geantwortet, aber bis auf ein paar Kleinigkeiten, akzeptieren sie das Interview. Trevor und ich arbeiten es also fertig aus, lassen es erneut überprüfen und dann geht es in den Druck.

Auf dem Weg nach Hause, schreibt mir Edward. Wir haben gestern kaum Kontakt gehabt, Mittwoch dafür aber umso mehr. Und irgendwie wird das Kribbeln stärker, dass ich verspüre, wenn eine Nachricht von ihm eingeht. Verrückt. Ich habe ihn erst ein mal gesehen und doch reagiert mein Körper so auf ein paar lächerliche Buchstaben. Edward ist nach wie vor nicht ganz so leicht zu durchschauen, aber ich habe das Gefühl, langsam aber sicher, wird es besser. Nur ein Profilbild hat er auch immer noch nicht.

Edward: Ist das Interview fertig?

Me: Morgen geht es raus. Es ist im Druck.

Edward: Und bist du zufrieden?

Me: Bin ich. Aber du hast es doch bestimmt auch gelesen.

Edward: Um ehrlich zu sein, nein.

Me: Aber solltest du das nicht?

Edward: Es ist nicht zwingend notwendig.

Edward: Wir können auch einfach sagen, dass ich auf deine Fähigkeiten vertraue.

Me: Genau haha.

Ich verdrehe die Augen. Als würde er sich einfach nur auf meine Fähigkeiten verlassen. Das glaubt er doch selbst nicht. Aber gut, ich werde einfach mal nur mit Sarkasmus antworten, anstatt ihm direkt zu widersprechen.

Edward: Du bist schon wieder sarkastisch.

Me: Schlimm?

Edward: Nein.

Me: Wann stellst du eigentlich mal ein Profilbild ein?

Edward: Du weißt doch, wie ich aussehe.

Me: Und? Was hindert dich daran, trotzdem eins einzustellen?

Auf diese Nachricht bekomme ich keine Antwort mehr. Das online Zeichen verschwindet und zurück bleibt nur sein Name über dem Chat. Als Zayn und ich Zuhause in die Tür kommen, hat er immer noch nicht geantwortet. Ich lege missmutig mein Handy zur Seite. „Was ist los?" fragt Zayn mich verwundert. Ich winke ab. „Alles gut." Er mustert mich. „Du hast zwei Wochen hintereinander die Schlagzeile gestellt und trotzdem habe ich das Gefühl, du bist schlecht gelaunt." antwortet er mir und sieht mich fragend an. „Ach unwichtig." meine ich nur und stelle mich zu ihm an den Küchenschrank. „Was gibt es heute zu Essen?" - „Nur einen Auflauf." meint er schulterzuckend. Klar. Nur. Bis ich nur einen Auflauf hinbekommen würde, wäre Weihnachten in zehn Jahren vorbei. Mindestens.

Das Interview schlägt ein wie eine Bombe. Es ist der Wahnsinn, wie gut es ankommt. Zufrieden lese ich es mir am nächsten Tag in der aktuellen Ausgabe durch. Das Bild des Prinzen und mir ist zum Glück recht klein abgedruckt worden und am Ende des Interviews abgebildet. Damit ist das Thema Interview mit einem Adligen, aber gleichzeitig auch von meiner nicht unbedingt freiwilligen To-Do-Liste gestrichen. Noch einmal brauche ich den ganzen Zauber eigentlich nicht.

Zu meiner Verwunderung bekomme ich am Sonntag eine Nachricht von Edward. Er hatte sich seit Freitag nicht gemeldet. Gut, ich habe ihm auch nicht geschrieben, aber ich hätte es in den nächsten Tagen getan.

Edward: Ich habe mir die Ausgabe zukommen lassen.

Me: Du hast es doch gelesen?

Edward: Inzwischen ja. Ich muss sagen, ich hatte anderes erwartet.

Me: Und was?

Edward: Da du den Prinzen nicht leiden kannst, vielleicht etwas nicht so freundliches.

Me: Das ist aber mein Job. Und du weißt doch, dass wir es sonst nicht hätten abdrucken können.

Edward: Ich vergaß.

Skeptisch sehe ich auf meinen Bildschirm. Wie kann er das vergessen haben? Das gehört zu seinem Job? Er muss es doch wissen! Er arbeitet für die Royals, ist es nicht ein grober Fehler, so etwas zu vergessen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendetwas in diesem imposanten Gebäude dem Zufall überlassen wird. Nein, es gibt sicherlich für jeden Kleinkram ganz bestimmte Regeln. Und auch, wenn der Prinz sich daran eher selten zu halten scheint, müssen es die Angestellten doch tun! Wie kann Edward also so unvorsichtig sein?

Me: Aber das ist dein Job?

Edward: Wie gesagt. Andere betreuen diese Aufgabe.

Me: Aha.

Einen Augenblick lang kommt keine Nachricht. Er schreibt eine Weile, dann aber wieder nicht. Ob er die Nachricht wieder gelöscht hat, ohne sie loszuschicken? Ansonsten müsste hier gleich wirklich ein ganzer Roman auf meinem Handy erscheinen. Trotzdem bleibe ich online und warte auf seine Nachricht.

Edward: Du glaubst mir nicht.

Me: Ich bin skeptisch.

Das klingt irgendwie besser, als pauschal zu sagen, dass ich ihm nicht glaube. Ich weiß schließlich nicht, wie es wirklich im Palast zu sich geht und wer mit welchen Aufgaben vertraut ist. Ich weiß ja nicht einmal, ob ich ihm dazu Fragen stellen kann.

Edward: Das musst du nicht sein.

Me: Schreibt der Kerl ohne Profilbild, der seine Aufgaben vergisst.

Ich konnte einfach nicht anders, als ironisch zu sein. Zayn wirft mir einen wissenden Blick zu. Natürlich hat er schon wieder bemerkt, dass ich mit Edward schreibe. Wie hätte er es auch nicht mitbekommen sollen.

Edward: Du hast vergessen, dass ich dem Internet nicht traue.

Me: Oh nein, wie konnte ich nur.

Ich verdrehe die Augen, lächle aber ein wenig. Ich werde aus diesem Kerl nicht schlau und trotzdem breitet sich schon jetzt eine angenehme wärme in meinem Brustkorb aus. Ich habe keine Ahnung, wie er das macht oder woran es liegt. Ich meine, wir schreiben nur ein wenig und wir haben uns erst einmal gesehen. Vielleicht liegt es ja wirklich am Sexentzug. Das ist die einfachste Erklärung dafür, dass ich ihn nicht einfach merkwürdig finde und nicht mehr antworte.

Edward: Triffst du dich mit mir? Hast du am Dienstag frei?

Me: Nein, ich muss arbeiten.

Edward: Ich möchte dich sehen.

Me: Das sagtest du bereits.

Edward. Und trotzdem kann ich immer noch nur dein Profilbild ansehen.

Meine Augen werden groß und perplex, aber amüsiert lese ich die Nachricht erneut.

Me: Aha, aber du hast keins? Meinst du nicht, das ist ein wenig unfair?

Edward: Nein. Es ist Vorsichtig.

Me: Ich glaub auch.

Edward: Ich sagte doch bereits, dass ich dem Internet nicht vertraue. Und du wirst mich sehen können, wenn wir uns treffen.

Me: Und du glaubst, deswegen stimme ich zu?

Edward: Du hast nicht abgelehnt.

Ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wange. Ich habe nicht abgelehnt, das stimmt, aber das bedeutet doch nicht, dass ich direkt zustimme. Zayn läuft an mir vorbei. „Ich muss mal an den Kühlschrank." Ich sehe auf und bemerke es erst einen Moment später. „Sorry." meine ich schnell und gehe von der Tür weg. Er verdreht die Augen. „Du bist anstrengend, wenn du verknallt bist." Empört sehe ich ihn an. „Ich bin nicht verknallt!" beschwere ich mich sofort. „Wann triffst du diesen Edward?" fragt er nur neugierig, als hätte es meine letzte Antwort nie gegeben.

„Er hat gefragt, ob ich Dienstag Zeit habe." antworte ich ihm. „Ich meine, wieso nicht? Nach der Arbeit?" Zayn sieht mich irritiert an. „Sag mal, liest du deinen Kalender nicht?" Irritiert sehe ich ihn an. „Wovon redest du jetzt schon wieder?" Er verdreht die Augen. „Wieso hat Missi dich eigentlich eingestellt." murmelt er und würzt unser Essen. „Am Dienstag ist eine Spendengala hier in London. Ganz viele Stars und so werden da sein und dein Team ist vor Ort." - „Und das weißt du weil?" - „Ich bin um eure Garderobe kümmern muss." meint er konzentriert. Ich stöhne genervt. „Nicht dein Ernst" - „Doch. Pech für dich. Du musst wohl wieder von deinem Schreibtisch weg." Ich schüttle den Kopf. Das ist doch Mist.

„Und wieso weiß ich nicht davon?" Er sieht mich an und rollt mit den Augen. „Wann hast du das letzte mal in deine Mails geschaut?" - „Ach halt doch die Klappe." murre ich und lehne mich wieder an den Kühlschrank. „Vielleicht ist dein Edward ja da." sagt er provokant. „Er ist nicht mein Edward." Zayn grinst nur vor sich hin. „Frag ihn doch, ob er auch da sein wird." Ich stöhne genervt. „Wer hat dir eigentlich die Erlaubnis gegeben, dich mit meinem Privatleben auseinander zu setzen?" - „Oh, das warst du, als du hier eingezogen bist." meint er nur schulterzuckend und trocken. Ich schaue wieder auf mein Handy. Sollte ich Edward fragen, ob er dort ist? Ich meine, ich werde arbeiten müssen und dann bringt es mir doch eigentlich nichts, oder? Aber ich habe doch bestimmt ein paar Minuten zwischendurch Zeit, in denen wir uns sehen könnten. Ich würde ihn gerne sehen.

Mein Blick wandert zu seinem Namen über dem Chat. Ich würde ihn allerdings gerne treffen. Aber er hat bestimmt anderes zu tun. Ich meine, er arbeitet im Palast. Es bleibt wohl kaum Zeit dafür, sich mit einem Journalisten zu treffen, nur um zu quatschen. Selbst wenn er da sein sollte, müsste er seine Verpflichtungen nachkommen.

Ich seufze. „Scheiße, schreib ihm doch einfach." meint Zayn genervt. „Was soll schon passieren?" Erwartungsvoll sieht er mich an. Eigentlich hat er recht. Also öffne ich den Chat erneut.

Me: Ich habe gerade erfahren, dass ich Dienstag auf einer Spendengala sein werde. Bist du auch da? 

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Da steht wohl die nächste Gala an. Ob Louis und Edward sich treffen werden? Und ob dann alles gut geht? Thoughts? Ideas? 

Love L 

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