Drei
Nach der Arbeit fuhr ich wieder nach Hause. Dort angekommen zog ich mir erstmal bequemere Sachen an. Anschließend ging ich ins Wohnzimmer, wo ich auf Lars traf, der gerade etwas aufräumte. Er drehte sich zu mir um. "Hi." Sagte ich leise. "Hi." Kam es genauso leise von ihm zurück. Er drehte sich wieder weg und räumte weiter auf. Ich ging in mein Zimmer und schnappte mir den Laptop. Ich fuhr ihn hoch, und schaute weiter nach einer Wohnung. Nach langer Zeit stieß ich auf eine. Ich las mir die Beschreibung durch. "Perfekt!" Ich schnappte mir mein Handy, und wählte die Nummer, die dabei stand. "Bergmann." "Guten Tag. Justin Ahlers mein Name. Ich habe ihre Wohnungsanzeige entdeckt, und interessiere mich für die Wohnung." "Sehr schön! Dann würde ich sagen, dass Sie um 18 Uhr an der Wohnung sind, und dann schauen Sie sich die Wohnung einfach mal an!" "Ja ok. Gut! Ich werde da sein!" Damit legte Herr Bergmann auf. Hoffentlich war die Wohnung in Ordnung! Wir hatten jetzt genau 16:15 Uhr. Noch genau 1 Stunde und 45 Minuten hatte ich Zeit.
Ich verließ mein Zimmer, und ging in die Küche. Dort machte ich mir etwas zu essen. "Lars?" Schrie ich aus der Küche, in die Wohnung. "Ja!" "Möchtest du auch etwas essen?" "Nein." Na gut. Irgendetwas stimmte nicht! Es konnte doch nicht sein, dass Lars immernoch sauer war von gestern. Wenn er überhaupt jemals sauer war deswegen. Ich aß erstmal, und anschließend ging ich wieder ins Wohnzimmer. Lars saß auf der Couch. "Bist du sauer auf mich?" "Nein. Warum sollte ich?" "Vielleicht wegen gestern keine Ahnung. Aber wenn dass nicht ist, was ist los mit dir? Wir haben bis auf 'Hi' heute kein einzigstes Wort gesprochen!" "Ich weiß auch nicht. Ich fühle mich nicht so gut. Dass ist alles. Es hat nichts mit dir zutun. Ich fühle mich einfach nicht gut." "Ok. Lars ich schaue mir um 18 Uhr eine Wohnung an. Möchtest oder kannst du mitkommen?" "Justin sei mir nicht böse, aber ich bin froh, dass ich endlich keine Kopfschmerzen mehr habe, und mich momentan ein wenig besser fühle." "Alles gut! Ruh dich aus!" Ich ging zurück in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Gestern ging es Lars doch noch gut! Hatte er doch zuviel gearbeitet?! Ich hoffte, dass Lars nichts schlimmes hatte!
Um 17:30 Uhr fuhr ich los, zu vielleicht bald meiner ersten eigenen Wohnung.
Um kurz vor 18 Uhr war ich da. Ich wartete noch etwas, bis ein Mann auf mich zukam. "Herr Ahlers?" Ich nickte. "Herr Bergmann. Hallo!" Er reichte mir seine Hand. "Hallo." "Dann gehen wir mal hoch!" "Die Wohnung befand sich im zweiten Obergeschoss. Sie war eine 2 Zimmer Wohnung, und würde warm 380€ kosten. Herr Bergmann zeigte mir die einzelnen Räume, und mir gefiel die Wohnung wirklich richtig gut.
Am Ende fragte mich Herr Bergmann, "Und was sagen Sie?" "Mir gefällt die Wohnung, und ich würde sie nehmen!" "Dass freut mich! Dann mach ich den Vertrag fertig, und dann melde ich mich in ein paar Tagen nochmal bei Ihnen!" "Gut! Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Abend." "Danke ebenso." Wir verließen die Wohnung, und ich fuhr wieder nach Hause.
Ich parkte das Auto vor der Haustür, und ging hoch in die Wohnung. Ich zog Schuhe und Jacke aus. "Lars?" "Im Badezimmer!" Ich rannte sofort ins Badezimmer. Lars kniete vor der Toilette, und übergab sich. Er war kalk weiß im Gesicht. "Scheiße! So gehst du morgen aber nicht arbeiten!" Ich holte erstmal das Fieber Thermometer. Als ich wiederkam, übergab sich Lars nicht mehr. Ich maß Lars Temperatur. "38,4°. Du hast Fieber mein lieber!" "Ich weiß." Lars stand langsam auf, und schwankte etwas. Ich stützte ihn am Arm, und führte ihn in sein Schlafzimmer. Ich legte ihn in sein Bett, und deckte ihn zu. "Ich mach dir jetzt erstmal einen Magentee! Aber vorher hole ich noch einen Eimer, sodass du nicht mehr ins Badezimmer musst."
Ich verließ sein Schlafzimmer und holte einen Putzeimer. Diesen füllte ich mit etwas Wasser. Anschließend stellte ich den Eimer neben Lars Bett. Als nächstes machte ich Lars den Magentee. Den fertigen Tee stellte ich Lars auf seinen Tisch neben dem Bett. "Danke!" "Wofür! Dir geht es schlecht, also kümmere ich mich um dich! Ist doch selbstverständlich." "Nein. Danke dass du da bist!" Ich nickte. Lars schloss die Augen. "Genau schlaf! Schlaf ist die beste Medizin!" Damit verließ ich sein Schlafzimmer. Ich zog mich um, und legte mich auf die Couch im Wohnzimmer. Denn das Wohnzimmer war direkt neben Lars Schlafzimmer! So konnte ich hören wenn was mit Lars war.
Ich schloss ebenfalls die Augen, und versuchte zu schlafen.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Lasst gerne Feedback und Votes da. :D
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