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5. Kapitel

"Möchtest du nicht langsam mal wieder zur Schule, oder nach Hause?"
Ich zucke zusammen, sehe von meinem Notizbuch zur Luke des Baumhauses.
"Eigentlich bin ich ziemlich zufrieden hier." murre ich, bringe den ungebetenen Gast zum lachen.
Vor ein paar Tagen hab ich noch ein paar Sachen geholt, bin wieder zum Baumhaus und seid dem hab ich mich dort versteckt gehalten.
"Woher weißt du hier von?"
"Minho..Wir waren schon öfters hier."
Yuta kommt rein, weshalb ich seufze, mein Notizbuch zuschlage.
"Ich will nicht reden und erst Recht nicht über Minho...noch will ich nach Hause."
"Jisung..."
"Nö."
Wie ein trotziges Kind verschränke ich die Arme vor der Brust.
"Hast du Hunger?"
"Und wie.."
Die letzten Tage hatte ich nicht wirklich viel gegessen, aber Hunger hatte ich auch nie wirklich. Allgemein habe ich kaum Hunger, muss mich regelrecht zwingen zum Essen. Wenn es mir schlecht geht, dann kann ich eh nichts essen.
Er setzt sich neben mich, gibt mir eine Nudelbox und Stäbchen.
"Ich wusste nicht, was du essen möchtest, weshalb ich einfach irgendeine gekauft habe...ich habe sogar ein Glückskeks und ein Käsekuchen bekommen."
Ich lächle leicht, öffne die Nudelbox.
"Du warst bei Minhos großen Bruder im Laden."
"Woher..?"
"Ich liebe Glückskekse und Käsekuchen...und er ist eigentlich der einzige, der beides für mich mit einpackt, weil ich mich nie entscheiden konnte...und wenn du über mich gesprochen hast, dann ist das eigentlich klar."
Yuta lacht leise, gibt mir die Packung und den Glückskeks.
"Danke." murmle ich, fange an zu essen, was er mir gleich macht.
Eine Weile ist es ruhig zwischen uns, genießen beide unser Essen.
"Das vor ein paar Tagen ist ziemlich eskaliert..." murmelt Yuta.
"Ich weiß...Tut mir leid, dafür."
"Dir liegt noch vieles mehr auf dem Herzen, richtig? Mich wundert es, dass dir nicht alles herausgeplatzt ist."
"Diese Freundschaft war zum scheitern verurteilt...vor allem, nach meinen Worten vor zwei Jahren...Es wird niemals wieder wie früher werden, also ich es das beste für uns beide. Minho hat ja Recht, ich kann ihm die schuld nicht geben, wenn ich selbst der Schuldige bin."
"Wenn man trauerst, dann sagt man Sachen, welche man nicht so meint..und wenn Menschen einen kennen, dann wissen sie dies eigentlich auch...Minho hat es sicherlich gewusst, wollte dich nur nicht drängen mit ihm zu reden...Du bist ihm wichtig. Das weiß ich."
"Wenn du das sagst."
Ich schließe die Nudelbox, welche noch halbvoll ist, stelle sie beiseite.
"Wenn du nicht nach Hause möchtest... möchtest du dann erstmal bei mir wohnen? Meine Eltern haben nichts dagegen und du musst nicht länger in der Kälte schlafen."
"Schon okay. Ich bin zufrieden hiermit."
"Ich verspreche dir, dass Minho nicht erfahren wird, dass du bei mir wohnst..."
"Warum willst du mir unbedingt so gerne helfen? Du kennst mich gar nicht."
"Weil ich dir helfen möchte, bevor es bei dir auch zu spät ist und man auf eine weitere Beerdigung von einem Teenager gehen darf."
Er lächelt traurig, sieht auf seine Box.
"Wessen Beerdigung war es?" frage ich leise.
"Kennst du Sicheng noch? Der kleine süße Zwerg? Welcher jedoch auch gemobbt wurde? Er war mein fester Freund und ich dachte eigentlich, dass es wieder bergauf gehen würde..er hatte wieder so glücklich gewirkt, aber im nachhinein wurde mir klar, dass er nur seinen Tod geplant und deswegen so glücklich war...Er konnte nicht mehr...jeden Tag dieses Mobbing, diese schmerzen und Zuhause hat er es auch nicht mehr ausgehalten...am dreizehnten August vor einem Jahr, hat er sich das Leben genommen...mir nichts weiter als ein   Brief und eine Kette hinterlassen..."
Er umgreift seine Kette, lächelt schwach.
"Ich habe ihn geliebt, Jisung, aber ich konnte ihm nicht helfen... weshalb ich seid dem versuche jedem zu helfen...Ich ertrage keinem weiteren Selbstmord...nur weil diese Welt so sehr am Arsch ist..."
Ich lege mein Kopf auf seine Schulter, streiche über seine Hand, welche auf seinem Schoß liegt, zusammen geballt.
"Hast du getrauert? Hast du den Brief jemals gelesen?"
"Ich habe beides nicht hinbekommen, hab mich immer nur abgelenkt. Heute ist das erste Mal, dass ich wirklich darüber rede..."
Darauf ist es wieder ruhig zwischen uns, jeder hängt seinen Gedanken nach.

"Dein Zimmer ist wunderschön." murmle ich, stelle meine Tasche ab. Nachdem wir noch ein paar Stunden im Baumhaus waren, geredet haben, sind wir zu mir, wo ich schnell alles wichtige zusammen gepackt hatte.
Jetzt sind wir bei Yuta.
Neugierig sehe ich mich um, nehme das einzige Bild in diesem Zimmer in die Hand, sehe es mir an.
"Das ist Sicheng, richtig?"
"Ja."
Yuta nimmt das Bild aus meinen Händen, stellt es wieder auf seinen Platz.
"Er war wunderschön."
Yuta nickt lächelnd, sieht das Bild an.
"Also gut. Ich geh kurz mit meiner Mom reden. Mach es dir bequem. Bin gleich zurück."
Dann verlässt er sein Zimmer.
Etwas unwohl und überfordert sehe ich mich im Zimmer um, ehe ich das Zimmer verlasse, mir den Flur ansehe, gehe dann zur Küche, stoppe jedoch rechtzeitig.
"Wir können doch nicht schon wieder jemanden hier aufnehmen, Yuta."
"Bitte Mom...Ich weiß nicht so richtig was bei ihm los ist, aber ich bin mir sicher, dass er nicht nach Hause kann, okay? Es sind nur ein paar Tage. Versprochen."
"Schatz, ich weiß, dass du es gut meinst und ich bewundere dich auch dafür, dass du jedem helfen möchtest, aber es geht nicht."
"Ich kann auch wieder nach Hause.." sage ich, gehe in die Küche, sehe sie entschuldigend an.
"Oh Gott bist du süß..also abgesehen von der Wange.."
Sie wuschelt mir lächelnd durch die Haare.
"Also gut...sei froh, dass ich eine schwäche für süße Dinge habe..Du darfst ein paar Tage bei uns wohnen."
Yuta lacht leise. "Ich hätte dich gleich mit nehmen sollen."
Ich lache leise, sehe Yutas Mom mit roten Wangen an.
"Ich bin Han Jisung."
"Fiona Nakamoto.", grinst sie, wuschelt mir wieder durch die Haare.
"Nur ein paar Tage, kleiner."
"Versprochen. In fünf Tagen bin ich wieder weg."
Dann ist Freitag und bis dahin habe ich eine Idee...hoffe ich jedenfalls...oder bin wieder Zuhause. Was mir auch Recht ist.
"Also gut. Worauf habt ihr Hunger?"
"Ich esse eigentlich alles...außer Champions und Tomaten...und nichts zu scharfes." murmle ich, spiele mit meinen Fingern.
Sie lacht leise. "Gut, dann überrasche ich euch. Ich ruf euch dann später. Geht in dein Zimmer. Kondome sind im Badezimmer, falls ihr welche braucht..mit Gleitgel kann ich euch nicht dienen."
"Mom! Wir...oh mein Gott. Was denkst du bitte?"
Yuta zieht mich mit in sein Zimmer, schüttelt geschockt den Kopf.
"Deine Mom ist toll."
"Das ist sie." lächelt Yuta. "Und ziemlich peinlich, aber ich liebe sie."
Er wirft sich ins Bett, klopft neben sich.
"Sollte ich nicht duschen? Ich muss doch absolut stinken."
Yuta lacht leise. "Nicht wirklich, jetzt komm her. Wir gucken ein Film."
"Du willst mich aber nicht irgendwie rum kriegen, oder?"
"Du bist zwar süß, aber nicht mein Typ." lacht Yuta, zieht mich neben sich, stellt sein Fernseher und dann Netflix an.
Ich lege mein Kopf auf seine Schulter, sehe auf dem Fernseher.
"Cobra Kai?"
"Mhm..klingt gut." murmle ich, lasse zu, dass Yuta ein Arm um mich legt.
Wirklich viel bekomme ich von der Serie nicht mit, schlafe viel zu schnell ein.

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Ich liebe Yuta...okay byebye

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