Mal abgesehen davon, dass ich bereits ein ganzes Gedicht über die Macht von Worten geschrieben habe, gibt es da noch so viel mehr zu sagen.

Worte begleiten mich seit meiner Kindheit, als meine Oma mit mir gespielt hat oder mir aus einem Kinderbuch vorgelesen hat und ich ihr mit leuchtenden Augen zugehört habe. 

Meine ersten Worte, die ich zu Papier gebracht habe, entstanden, als sich mein Opa an den Schreibtisch gesetzt hat und das getippt hat, was ich ihm diktiert habe. 

Und als ich dann selbst schreiben konnte, waren es meine Worte, die von lustigen Geschichten erzählt haben, die anderen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.

Es waren Worte von anderen tollen Autoren, die ich gelesen habe, die mir einen sicheren Ort gegeben haben, als meine Welt in sich zusammenbrach und ich für immer meine geliebte Mama verlor. 

Und irgendwann hatte ich selbst den Mut und wollte mit meinem Worten andere Menschen durch schwierige Zeiten helfen, damit sie sich mit ihrer Trauer und Schmerz nicht mehr ganz so allein fühlen.

Es ist unglaublich, was Worte alles bewirken können und was man mit ihnen erreichen kann. 

Und selbst wenn ich glaube, dass meine Worte niemals ausreichen werden, versuche ich es trotzdem und bin immer wieder darüber erstaunt, was andere dabei fühlen, wenn sie meine Texte lesen. 

All meine Träume und Kraft steckt ihnen, in der Hoffnung, dass genau diese Wünsche irgendwann erfüllt werden und jemand vielleicht in meinen Worten und in meinen Geschichten einen Grund sieht, nicht aufzugeben.