Laut Google gibt es die fünf Phasen der Trauer:

- Nicht-Wahrhaben-Wollen.

- Zorn

- Verhandeln

- Depressionen

- Zustimmung.

Mag sein, dass ich alle durchgemacht habe und jede Phase ihre Berechtigung hat.

Manchen Menschen mag das eine gute Orientierung geben.

Ich persönlich verbinde mit Trauer so viel mehr Gefühlen.

Sie hat kein Anlaufdatum und kann dich einholen, wenn du es am wenigsten erwartest.

Gerade in besonderen Augenblicken ist das Loch in deinem Herz sehr groß und schmerzt.

Einen Menschen, den man wirklich geliebt hat, wird man niemals vergessen und er wird immer ein Teil von deinem Leben sein.

Mit der Zeit wirst du einen Weg finden, mit dem Verlust umgehen zu können und dieser lässt sich nicht einfach in fünf Phasen kategorisieren.

Du musst nicht jedes Bild und jeden Gegenstand aus der Wohnung räumen, nur um zu zeigen, dass du über die Person hinweg bist.

Du darfst mit anderen Menschen über den Verstorbenen reden, wenn du das Bedürfnis danach hast und dabei ein Lächeln im Gesicht haben.

Trauer ist kräftezerrend.

Trauer kann einen in ein tiefes Loch sinken lassen.

Und Trauer kann dich glauben lassen, dass du in deinem Leben keine schönen Tage mehr erleben wirst.

Doch eigentlich ist sie nur der Beweis dafür, dass zwei Menschen eine besondere Verbindung zueinander hatten und alles in diesem Leben vergänglich ist.

Sie ist Ausdruck dafür, wie stark du bist.