Ich habe Angst zu springen und herauszufinden, was dann passiert.

Mutig zu sein, es zu probieren und an mich und meine Träume glauben zu können.

So vieles scheint mir unerreichbar, viel zu weit weg als das ich sie irgendwann dieses eine Ziel erreichen könnte.

Ich habe keine Ahnung, wo ich anfangen soll.

Was ist, wenn ich das am Ende doch nicht kann?

Habe ich mir zu viel zugemutet?

Bin ich dafür gut genug?

Vielleicht werde niemals dort ankommen und die ganze Mühe war umsonst.

Wobei ich denke, dass nichts, was man getan hat, völlig umsonst war.

Jedoch kann ich diese Angst gerade nicht einfach abschütteln und so tun, als ob es sie nicht gäbe.

Ich habe nicht das Vertrauen in mich und ich bleibe stehen.

Unfähig einen Schritt zu gehen, aus Furcht es könnte irgendetwas passieren.

Ich wünschte mir, dass ich daran glauben könnte, dass ich all meinen Träumen würdig bin.

Dass nicht mein erster Gedanke bei einer zu bewältig Aufgabe ist, dass ich scheitern werde.

Ich bin nicht einer dieser Menschen, die sich einfach fallen lassen und darauf vertrauen können, dass doch alles am Ende gut wird.

Die Angst hält mich fest im Griff, sie raubt mir die Kraft und den Mut.

Doch tief in mir sehne ich mich danach, die Ketten zu sprengen und frei zu sein.

Frei von Zweifeln, frei von Ängsten, frei von allem, was mich zurückhält.

Vielleicht ist es an der Zeit, meine Komfortzone zu verlassen und dem Unbekannten zu begegnen.

Vielleicht ist es an der Zeit, meinen Träumen zu folgen, egal wie steinig der Weg auch sein mag.

Denn am Ende des Tages weiß ich eins: Ich kann es nicht wissen, wenn ich es nicht versuche.

Also lasse ich los, obwohl mir das unglaublich schwerfällt.

Ich atme tief ein und springe mutig ins Ungewisse hinein, in der Hoffnung, vor allem an mich und an meine Träumen glauben zu können.

Mit dem Vertrauen, dass ich stark genug bin, um zu fliegen, selbst wenn ich falle.