Der Mund ungesagter Worte
Den Mund voller ungesagter Worte liege ich wach in meinem Bett, starre an die Decke und denke dabei an dich.
Ich will daran glauben,
dass es dir nun besser geht,
dass du keine Schmerzen mehr hast.
Ich will daran glauben, dass du an einem sicheren Ort bist,
bei Gott.
Doch das fällt mir nicht leicht,
denn wie alle anderen Menschen dieser Welt habe ich absolut keine Ahnung, was nach dem Tod mit uns passiert.
Gleichzeitig kommen mir noch so viele weitere Fragen, die ich niemals beantwortet bekommen werde.
Wenn es einen Gott gibt, wieso hat er dich so früh schon wiederzurückgeholt?
Wieso durften wir nur so wenig Zeit miteinander verbringen?
Ich versuche mir einzureden, dass es dafür ganz bestimmt einen Grund gibt.
Ich wünschte,
ich hätte mir die Zeit genommen,
dich ein letztes Mal richtig anzusehen.
Ich wünschte, ich wäre dabei gewesen,
als du von uns gingst und hätte dabei deine Hand halten können.
Ich hätte dir so gerne noch gesagt,
wie viel du mir bedeutet hast und wie lieb ich dich habe, Mãe.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro