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16.

Es war still. Die Stille wurde durch eine Bewegung Lays unterbrochen. Er hatte sich zu mir gedreht und sah mich nun an.

"Tao, weißt du eigentlich, wie schön du bist?", gab er wie hypnotisiert von sich.

"Was?"
Ich meine, wieso sagte er sowas zu mir?

Jetzt kam er mir näher.

"Ob du weißt, wie schön du bist.", flüsterte er mir in mein rechtes Ohr.
In dieser Position war sein Gesicht sehr nah an meinem. Er bewegte sich ein kleines Stück zurück, war mit seinem Gesicht, meinem noch sehr nahe, und sah mir in die Augen.

"Du bist niedlich, wenn du so überfordert aussiehst.", er biss sich auf die Unterlippe.
Was? Was sollte das?

"Lay? Was ist mit dir?", meine Stimme war klar.

"Tut mir leid.", er setzte sich wieder neben mich und sah jetzt nach unten. Was tut ihm leid? Was ist überhaupt mit ihm los?

"Hey? Du musst mit mir reden, ich will dir helfen.", ich versuchte beruhigend zu klingen.

"Wenn ich es dir sage, hasst du mich."

"Wieso sollte ich dich hassen? Sag es mir bitte."

"Ich... ich kann das nicht.", er schluchzte.
Ich rückte näher zu ihm und legte einen Arm um ihn.

"Sag es mir bitte."

"Ich... habe mich i-in dich verliebt."
Was?
Er- was?

"Was?"

"Ich habe mich in dich verliebt."
Ich zog ihn näher in meine Arme.

"Deshalb hasse ich dich doch nicht. Du kannst es dir doch auch nicht aussuchen, in wen du dich verliebst.
Aber ich muss dir sagen, dass ich deine Gefühle nicht erwidern kann.", nachdem ich fertig gesprochen hatte, weinte er stärker als zuvor.
Er tat mir leid.

"Du liebst jemand anderen, stimmt das?"
Wen sollte ich lieben?

"Wen?"

Jetzt sah er mich entgeistert an.

"Dein, nein euer Verhalten ist ziemlich, naja, eindeutig und wie ihr euch anseht."

Ich liebte Kris doch nicht. Er ist mein bester Freund.

"Er ist mein bester Freund, Lay."

"Und außerdem behandelt er dich komplett anders als mich und die anderen."

"Das ist schon immer so."
Das stimmte. Er hatte mich damals nach meiner Handynummer gefragt und angefangen mit mir zu schreiben.

"Okay."

Ich drückte ihn nach einer Weile von mir, als er nicht mehr weinte und sah ihn an.

"Können wir wenigstens Freunde bleiben?"

"Natürlich."

Ich zog ihn wieder in eine Umarmung, welche er erwiderte.
Nach einer Weile löste ich mich von ihm und stellte fest, dass ich langsam gehen sollte, wenn ich noch schlafen will. Also ging ich zurück in 'mein' Zimmer, duschte und ging dann schlafen.

Von einem herumschreiendem Jihoon wurde ich wach. Warum schreit er so? Ein Blick auf mein Handy verriet es mir. Es war schon halb acht. Halt, Moment. Halb acht?

"Jihoon, haben wir verschlafen?"

"Ja."

Super. Wirklich super, Tao.
Jetzt lohnt es sich eh nicht mehr sich fertig zu machen, meinte Jeonghan.

Als die anderen zurück waren, kam unser Klassenlehrer in unser Zimmer. Er hielt uns einen Vortrag, dass er die Verantwortung für uns trägt und, dass wir nicht einfach so hier bleiben könnten. Sieht er doch, wie wir das können.

Später lag ich im Bett und versuchte einzuschlafen, bis mein Handydisplay aufleuchtete. Kris hatte mir geschrieben.

Willst du noch zu mir?

Klar, ich ziehe mir nur noch etwas anderes an.

Ich stand auf und lief zu meinem Koffer, welcher, warum auch immer, am anderen Ende des Raumes lag.

Leise konnte man das nicht mehr nennen. Es war beinahe wie stumm gestellt. Ich hatte Angst die anderen zu wecken.

Nachdem ich die Jugendherberge unentdeckt verlassen hatte, lief ich los. Meine Gedanken flogen zu Lays Worte. Ich würde Kris lieben. Immer wieder, bis ich ankam hallten diese Wörter durch meinen Kopf.

Du liebst jemand anderen, stimmt das?

Stimmt das?
Nein. Ich sehe Kris nur als besten Freund. Mehr ist da nicht und wird da auch nie sein.

Ich klingelte und mir wurde sofort die Tür geöffnet und ich wurde in eine enge Umarmung gezogen, welche ich sofort erwiderte. Wieder spürte ich diese wunderschöne Wärme, welche sich in meinem Körper ausbreitete.
Als wir uns lösten verschwand diese Wärme.
Wir verraten das Haus und gingen in sein Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett und ich stand einfach nur blöd in der Gegend herum.

"Komm.", dabei klopfte er neben sich aufs Bett. Ich lief auf das Bett zu und setzte mich mit einem Gewissen Abstand neben ihn.
Ich würde ihn so gerne wegen dem Kuss fragen, warum er mich geküsst hat und warum der Kuss so gefühlvoll war, aber ich hatte Angst, dass, wenn ich danach fragte, alles kaputt geht, dass wir uns voneinander distanzieren.
Das wollte ich nicht.
Plötzlich legten sich zwei starke Arme um mich. Da war sie wieder, diese unglaubliche Wärme. Diesmal aber, wurde sie von einem angenehmen Kribbeln begleitet.
Was ist das?

"Alles okay?"

"Was sollte sein?"

"Du weinst."

Ich fasste mit einer Hand unkoordiniert in mein Gesicht und es war tatsächlich nicht trocken.
Jetzt drückte er mich leicht von mir weg, als ich nach unten sah, bemerkte ich, dass er ein Stückchen näher zu mir gerutscht war, was mich schmunzeln ließ.

"Du musst es mir nicht sagen, ich werde nur gerne wissen, was das mit Lay vorns war?"

"Huh?"

"Du hast ihn angesehen, als würdest du ihn gleich umbringen, nur, weil seine Lippen meine berührt haben."

"Du bist aber auch nicht besser."

"Was meinst du?"

Ich musste leicht lachen.

"Naja, als Lay's Lippen meine berührt haben dachte ich mir auch, dass du Lay noch auf der Stelle umbringen würdest."

"Zwischen dir und Lay läuft also nichts?"

"Was?! Nein-", ich unterbrach mich selbst.

"Was? Du kannst mir vertrauen, Tao."

"Naja, er hat mir vorhin seine Liebe gestanden."

"Und?"

"Ich kann seine Gefühle nicht erwidern. Danach meinte er noch irgendwie, dass ich in jemand anderen verliebt wäre."

"Wen denn?"

Ich zuckte nur mit den Schultern.

"Okay, du kannst mir vertrauen, das weißt du."

"Ich vertraue dir ja, aber wie fühlt es sich an verliebt zu sein?"

"Dir wird in der Nähe der Person ganz warm, du fühlst dich geborgen und, wenn diese Person dich berührt, kribbelt es auf einmal überall. Diese Person steht immer in einem besseren Licht, egal was sie tut.", je weiter er mit seinem Reden vorantrat, desto tiefer sank sein Kopf.

Jetzt war ich mir sicher. Ich war mir sicher, dass ich ihn liebte, dass ich Kris liebte.

"Bist du denn verliebt, Kris?"

"Ja, aber diese Person wird nie etwas für mich fühlen."

"Sag mir doch, wer es ist."

"Willst du es wirklich wissen?"

"Ja, sonst würde ich dich doch nicht fragen."

"Dann zeige ich es dir."

Ehe ich mich versah, lagen seine wunderschönen, weichen Lippen auf meinen. Als er sich löste, sah er mich nur entschuldigend an und über seine Wange rollte eine Träne.

"E-es tut mir leid."

Ich drehte ihn zu mir, sodass er mich ansehen musste.

"Das muss dir nicht leid tun."

Ich legte meine Lippen auf seine und durch meinen Körper schoss dieses Kribbeln, wie Feuerwerk. Es war wunderschön. Meine eine Hand legte ich an seinen Hinterkopf, als ich merkte, dass er sich lösen wollte. Ich fing an meine Lippen gegen seine zu bewegen, erst erwiderte er nicht, doch nach einer Weile erwiderte er auch.

Der Kuss, welcher mir viel zu kurz schien wurde unterbrochen. Es klingelte. Kris sah mich an.

"Aber du bist verliebt."

"Ja, und weißt du in wen?"

"Nein, du hast es mir nicht gesagt."

"Aber gezeigt."

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안녕, 尓好, こんにちわ oder was auch immer xd

Da wir Weihnachten haben, wollte ich heute eigentlich mehr als nur ein Kapitel rausbringen aber ich glaube ich werde das nicht schaffen, cuz ich habe zu viele Ideen und kann mich nicht entscheiden was ich schreiben soll. That's me.

Naja, euch ein schönes Weihanchtsfest 🎀✨

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