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12.

Ich lief auf ihn zu. Er sah mich nicht, da er mir den Rücken zugewandt hatte. Ich wollte ihn überraschen; also lief ich auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. Er zuckte nur kurz und begrüßte mich dann.

"Holy- Halt warte. Tao?"

"Ich warte.", ich musste grinsen.

Als er sich umdrehte und ich mich somit von ihm löste, machte sich in meinem Körper eine unangenehme Kälte breit. Warum?

"Das ist nicht lustig!", er lächelte mich an.

"Doch."

"Ist es nicht."

"Wie bist du eigentlich aus dem Unterricht gekommen, wenn ich fragen darf?", das interessierte mich jetzt. Ich meine, einfach so kommt man ja nicht aus dem Unterricht.

"Ich hab gesagt, dass mir schlecht ist und wurde sofort nach Hause geschickt. Ganz einfach."

"Ach du weißt, wie du es machen musst?", ein lachen konnte ich mir nicht mehr verkneifen.

"Ja, lass uns jetzt gehen. Ich will hier nicht ewig rumstehen."

"Hatte ich nicht vor."

"Das Gehen oder das Rumstehen?", haha. Sehr lustig.

"Du bist ja lustig!"

Wir liefen los. Da ich nicht wusste, wo Kris wohnt, lief ich ihm einfach hinterher.
Nach ungefähr zehn Minuten kamen wir an einem relativ großen Haus an. Kris kramte einen Schlüsselbund aus seiner Jackentasche und schloss auf.
Er bat mich hinein und meinte, dass ich meine Schuhe bitte ausziehen solle und zeigte mir einen Platz, wo ich sie hinstellen konnte und zeigte mir auch die Garderobe.

"Hast du Durst?"

"Nein.", meine Stimme klang ziemlich kalt, dafür könnte ich mich ohrfeigen, sie klang  wie: 'Halt die Klappe und beschäftige mich'.

"Ok. Ich aber, kommst du trotzdem mit?", ich nickte und folgte ihm in die Küche. Alles war in dunklen Farbtönen eingerichtet; in dunklen Rottönen und dunklen Brauntönen eingerichtet.

"Du kannst den Mund auch wieder schließen.", lachte Kris. Hahaha. Okay nein.
Ich stellte mich ihm gegenüber und lehnte mich an die Kücheninsel.

"Du- hier- du hast es schön.", oh Gott. Ich muss das mit dem fließenden Reden echt nochmal lernen, ich hätte mich fast verhaspelt.
Kris sah mich nur belustigt an.

"Hast du einen Freund?"
Sichtlich überrascht von sich selbst, hielt er sich die Hände vor den Mund, was ziemlich niedlich aussah. Halt was?
Egal.
Wir wussten nur die Sexualität des anderen, welche bei uns dieselbe war, aber nicht, ob wir vergeben waren. Trotzdem überraschte mich die Frage ein wenig.

"Uhm... nein."
Ich wollte wissen warum er es wissen wollte.
Ach, ich bilde mir doch nur irgendwas ein.
Ich sah ihm in die Augen, nachdem ich meine Worte zuende gesprochen hatte, und konnte Freude sehen? Was? Das bilde ich mir nur ein.
Ich schüttelte unbewusst meinen Kopf um den Gedanken abzuschütteln.
Kris lachte leicht.

"Hast du einen Freund?", meine Stimme klang abgehackt; warum?

"Nein.", diese kalte emotionslose Stimme hallte durch meinen Kopf. Er hat keinen Freund. Jetzt bin ich neugierig.

"Bist du denn", ich machte eine kleine Pause, bevor ich das letzte Wort aussprach, "verliebt?".
Er sah mich einfach nur perplex an.

"Vielleicht."
Nachdem er es ausgesprochen hatte, sah er nach unten, auf seine Füße.

"Ist das ein ja?", irgendwie machte mich das ganze nicht glücklich. Ich versuchte trotzdem nicht niedergeschlagen zu wirken.

"Okay, ja. Er wird mich aber nie lieben.", ratterte er runter.

"Bist du verliebt?", jetzt konnte ich Hoffnung in seinen Augen wahrnehmen.
Was?

Bin ich verliebt? Nein. Mir fällt niemand ein.
Mein Gehirn wollte mir irgendwas sagen, aber ich verstand es nicht.

"Nein.", nach diesem einem kleinen Wort schnellte sein Kopf nach unten.
Was hatte er für ein Problem damit, wenn ich verliebt oder nicht verliebt bin? Hm.
Er sah fertig mit der Welt aus, ziemlich fertig. Ich wollte ihn aufmuntern. Jetzt. Er soll nicht traurig sein.

"Wollen wir irgendetwas machen?", ich warf die Frage einfach so in den Raum.

Kris aber, schüttelte nur seinen Kopf und auf sein Shirt fiel eine Träne. Was? Warum ist alles so fragwürdig?
Er sollte nicht weinen.
Ich ging ein paar Schritte nach vorn, um ihn zu umarmen. Er zuckte erst nur und stand wie versteinert da, doch nach einer Weile legte er seine Arme um meinen Körper.
Eine undefinierbare Wärme schoss durch meinen Körper. Was? Warum? Kann mir das mal bitte jemand erklären? Das ist schon irgendwie naja, komisch, aber auch schön.

Wir verweilten in dieser Position, bis ich mich leicht von ihm entfernte, um in sein Gesicht zu sehen, da ich wissen wollte, ob er noch weinte, was er aber nicht tat. Mein Blick lag auf seinen wunderschönen, braunen Augen. Er sah mich an und kam mir immer näher, ich löste mich aus seiner Umarmung und lehnte mich wieder gegen die Kücheninsel. Sein Blick war wieder auf den Boden gerichtet.

"Wollen wir nun noch etwas machen?", ich musste die Stille einfach brechen.

"Wie spät ist es denn?", Kris' Stimme war nicht so stark, wie vorhin, sie war leise und brüchig.
Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und sah neben der Uhrzeit noch einige Nachrichten von Jinjin.

Tao? Was machst du da draußen?

Ich habe dich gesehen.

Unsere Freizeit ist um Sechs zu Ende, sei dann bitte wieder da.

Shit! Ich musste in einer Viertelstunde wieder in der Jugendherberge sein.

"Kris? Ich muss los.", ich klang ziemlich hektisch.

"Was? Ich bringe dich."

"Ich kann auch alleine gehen, ich weiß, wo ich lang muss."

"Na und? Ich bringe dich trotzdem. Kein Widerspruch."

"Na gut.", ich hab mich geschlagen, da das hier eh nur in einer Diskussion enden würde.

Nachdem ich meine Schuhe und Jacke angezogen hatte, zog Kris sich seine Schuhe an.

"Ist dir nicht kalt?"

"Ich bin zwar nicht so eine Frostbeule wie du, aber danke, dass du mich erinnerst."

"Hey! Ich bin keine Frostbeule! Ich bin nur keine lebende Heizung."

"Jaja, jetzt komm, sonst bist du dann noch zu spät!"

Kris hielt mir die Tür auf, ich lief hindurch und wir liefen in Richtung Jugendherberge.
Während wir liefen, legte Kris deinen Arm um meine Schultern. Wieder durchfuhr mich diese angenehme Wärme. Was ist das? Warum? Ich verstehe es einfach nicht.

Kurz bevor ich um die Ecke musste um mich reinzuschleichen, verabschiedeten wir uns und Kris zog mich in eine Umarmung. Diesmal war ich derjenige, der überrascht war. Ich meine, wir hatten uns schon verabschiedet und ich hatte mich schon umgedreht. Nach einer kurzen Weile erwiderte ich die Umarmung. Für einen Moment schloss ich meine Augen und konnte einfach nur lächeln; lächeln, wegen dem Moment, lächeln, weil ich glücklich war, lächeln wegen Kris.

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